Ihr schien es ähnlich wie mir zu gehen und sie setzte sich neben mich, legte sich auf das Kissen und sah zu mir. „Wir haben die nächsten Tage sicher noch ausreichend Zeit", schmunzelte ich, legte mich zu ihr und nahm sie direkt in den Arm um sie an mich zu ziehen. „Ruh dich schön aus meine Königin, du hast es dir verdient" murmelte ich platzierte meine Lippen noch einmal auf ihrem Haarschopf ehe mir die Augen zufielen.

Weniger ist manchmal mehr, sagte ich zu ihm und streichelte seine Wange, als er mich auf seinen Schoss zog und mir einen Kuss gab. Ich denke auch, dass ich dafür viel zu Müde bin und endlich schlafen möchte, stimmte ich ihm zu und setzte mich neben ihn auf das Bett. Legte mich auf das Kissen und sah ihn schmunzelnd an.

„Du bist unverbesserlich", wiederholte ich ihre Worte und lachte leise, sah wie sie zu mir kam und damit begann den Schmuck von meinem Körper zu nehmen. Ihre Hände berührten meine Haut dabei und ich genoss ihre warmen Fingerkuppen, die mich immer wieder streiften. „Wenn ich mir das so recht überlege, könnte ich mich daran gewöhnen", erklärte ich und lauschte ihren Worten. „Tatsächlich fühlt sich der Schmuck nach so langer Zeit schwer an. Ich denke ich werde ihn in Zukunft reduzieren", gold und Schmuck das alles war nicht mehr wichtig. Als sie mir sagte das ich ihr ohne doch am besten gefiel und sie das letzte Stück Gold entfernt hatte, zog ich sie auf meinen Schoß. „Ohne Kleidung gefällst du mir auch am besten, aber ich fürchte das ich ein Spiel wie ich es gerne hätte nicht mehr durchhalte", schmunzelte ich und legte meine Hände auf ihr Gesicht um sie erneut zu küssen. Ich verhielt mich wirklich wie ein verknallter Teenager

Diese Diskussion führe ich gerne mit jedem einzelnen und sie sollen wir die Regel zeigen, die mir verbietet meine Mann zu umsorgen, sagte ich zu ihm und folgte ihm zu unserem Bett, als ich begann ihm den Schmuck abzunehmen und neben ihn auf die Bettdecke zu legen. Es ist so lange her, dass ich dich so prachtvoll gesehen habe. Voller Schmuck und dennoch gefällst du mir so am besten, sagte ich zu ihm und nahm ihm das letzte Goldstück ab. Ich nickte zufrieden. Ja, so sah er am besten aus.

„Du sprichst davon das ich mich ausruhen soll, dabei dürftest du nicht weniger erschöpft sein", sagte ich während sie mich in Richtung unseres Zimmers schob. In diesem angekommen nahm sie mir den Mantel ab und schickte die herbeieilenden Dienerinnen fort. Ich setzte mich lachend auf das Bett als sie meinte sie konnte sich selbst um ihren Mann kümmern und musste mich heute Abend wohl voll und ganz in ihre Hände begeben. „Ich weiß nicht ob meine Untertanen es mögen wenn du ihnen ihre Arbeit wegnimmst", lachte ich immer noch und schüttelte den Kopf.

Erneut musste ich lachen, als er meinte, dass er das verwöhnte kleine Kind bleiben würde. Unser Kuss löste sich und er wollte wissen, was wir machen sollten. Ich wäre dafür, dass du dich heute endlich mal ausruhst, sagte ich zu ihm und schob ihn in Richtung unsere Gemächer. An der Tür angekommen ließen uns die Wachen hinein und schlossen die Türen. Zog Ramses gleich seinen Mantel von den Schulter und legte ihn über ein Stuhl. Dienerinnen kamen angelaufen und wollte helfen, doch ich hob die Hand. Ich kann mich eigenständig um meinen Mann kümmern. Gehen sie auf das Fest, aber niemand soll uns heute noch stören.

„Privat werde ich das verwöhnte Kind bleiben", grinste ich auf ihre Aussage hin und ließ mich erneut in einen Kuss verwickeln. Sie schien nicht abgeneigt und hatte scheinbar Spaß an der kleinen Flucht. Ihre Hände schoben sich in meine Haare ihre Arme legten sich über meine Schultern und ich zog sie noch enger an mich, legte meine Arme um ihren schmalen Körper und führte meine Finger über ihren Rücken. Ich hielt den Kuss so lange es mir möglich war eehe ich mich doch ein wenig atemlos von ihr löste mich von ihrem Gesicht aber nicht entfernte und meine Stirn an ihre legte. „Also meine Königin. Worauf hast du Lust? " fragte ich war jetzt endlich Zeit für uns.

Ich musste mir eine Hand vor den Mund halten, als Ramses mich hinter eine Säule zu, nachdem die letzten Töne des Liedes verstummt waren und mit mir loslief. Ich kam mir Jahre verjüngt vor, wie wir durch die Gänge liefen und er auf einmal anhielt und mich verlangend küsste. Sofort schoben sich meine Finger in seine Haare, aber ich musste immer noch leise lachen. Du bist unverbesserlich, kicherte ich und drückte erneut meine Lippen auf seine, während sich meine Armen um seinen Hals schlangen.

Ich grinste als sie meinte ich wäre gut in der Kategorie verschwinden und nickte als sie meinte wir würden nun endlich gehen. Ich führte und weiter über den Boden, Schritt für Schritt näher an einer der Säulen und als das Lied verstummte und alle klatschen nahm ich Nafia bei der Hand und zog sie eilig hinter mir her aus dem großen Raum. Mein Herz schlug und ich hatte Spaß daran endlich mal wieder unbekümmert irgendetwas zu tun. Das ich das auch noch mit jemanden machen konnte den ich liebte machte das Ganze doppelt schön. In einem der Gänge angekommen stoppte ich, zog sie zu mir und küsste sie, Verlangen lang und ausgiebig. Wir waren endlich allein, wenn man von den Wachen absah. Die stur geradeaus blickten.

Mein Vater hatte die Frau schneller ausgetauscht an einen Jüngling unter den Soldaten, von dem er wusste, dass er noch keine Frau geehelicht hatte. Meine Mutter kam den anderen zuvor und tanzte mit meinem Vater weiter. Ich rette meinen Mann doch gerne, sagte ich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Du bist doch so gut in verschwinden, dann lass uns doch untertauchen und die Gäste ihre Feier lassen, kicherte ich und drehte mich wieder und legte dann meine Hand auf seine Schulter und zog mich enger an ihn heran. Nur ich durfte dies, sonst war es keiner anderen Frau mehr gestattet.

Ich begleitete die Dame auf die Tanzfläche, zog sie zu mir, achtete aber auf einen vernünftigen Körperabstand. Seid ich Nafia meine Gefühle gestanden hatte war mir das viel lieber, auch wenn ich früher sicher nicht nein zu einem engen Tanz mit einer Frau gesagt hätte. „Ihr habt euch verändert mein König", meine Tanzpartnerin schien ähnlich zu denken und ich sah lächelnd auf sie herab. „Ich denke meine Frau hat einfach einen guten Einfluss auf mich", das war nciht gelogen und ich drehte uns ein paar Mal im Kreis als mich mein alter Lehrmeister ansprach der mit Nafia tanzte. Meine Rettung. „Natürlich nicht, ich erfülle euch den Wunsch gerne", gleichzeitig ließen wir die Damen los und tauschten in einer fließenden Bewegung die Partnerinnen. „Danke", flüsterte ich ihr zu, zog sie eng an mich und tanzte weiter als wäre nichts gewesen. „Wir müssen nach dme Lied hier verschwinden oder ich werde die anderen nicht los, scheint sie nicht die Einzige zu sein die mit mir tanzen wollte", ich sah zu den Mädchen die uns beobachteten und ungeduldig auf etwas zu warten schien.

Ich beobachtete Ramses und sah wie er von diesen Hühner umringt wurde. Inzwischen kannte ich ihn zu gut, sodass ich wusste, wann etwas gespielt war und wann nicht. Vater, würdest du mir helfen, meinen Ehemann und deine König zu retten?, lächelte ich ihn an und mein Vater hob den Blick und musste leise lachen. Wie könnte ich meiner Tochter einen Tanz abschlagen? Meine Mutter schüttelte nur den Kopf, ehe mein Vater und ich auf die Tanzfläche glitten und wir in den Tanz einstimmten. Immer wieder drehte ich mich und mein Vater fing mich auf. Mein König, sie haben doch sicher nichts gegen einen Damenwechsel oder?, sagte mein Vater, als wir an Ramses vorbeidrehten.

Eine gefühlte Ewigkeit hatte ich mir alles mögliche neben den Glückwünschen angehört und war geduldig bis zum Ende versuchte mir schon mal eine passende Rechnung für Nafia zu überlegen, während meine Augen durch den Saal gingen. Nafia verabschiedete sich gerade von ein paar Damen die nicht mehr lange Gier sein würden und ging zu den Soldaten, die ihrem Gesprächsniveau doch eher entsprachen. Die Mädchen hier am Hof waren einfach nur oberflächlich und vernünftige Diskussionen waren nicht möglich weshalb ich sie verstehen konnte. Gerade wollte ich mich zu ihr gesellen und hatte ein paar Schritte gemacht, wurde ich überfallen. Ich setzte ein falsches lächeln auf und spürte die erste Berührung an meinem Arm. Sie wirkte unwillkürlich und ungewollte, allerdings konnte ich mir das bei ihrer Aufdringkichkeit nicht vorstellen. Es kam gar nicht so selten vor das Männer meines Standes sich einen Harem hielten, ich hatte an solcherlei Spielen allerdings kein Interesse. „Mein König, wir sind froh, das ihr wieder da seid", ich sah zu einem schwarzhaarigen das mich anstrahlte. „Sind Eure Verletzungen auch nicht allzu schlimm? ", fragte eine weitere und ich schüttelte den Kopf. „Alles in Ordnung. Nichts schlimmes aber ich freue mich das ihr euch sorgt", mein lächeln ging ins charmante über auch wenn ich am liebsten direkt gegangen wäre. „Was habt Ihr nun vor, welche Änderungen werdet Ihr vornehmen und was ist aus Anubis geworden? ", konnte mir hier mal jemand helfen? „Alles zu seiner Zeit. Die Geschehenisse und weitere Pläne werde ich im Laufe des morgigen Tages verkünden, wenn ihr mich bitte entschuldigen würdet, ich muss...", begann ich mit ruhiger sachlicher Stimme wurde aber mit einem einstimmigen 'Ohhh' unterbrochen und seufzte. Wo war die eifersüchtige Ehefrau wenn man sie brauchte. „König Ramses Ihr werdet ja wohl nicht gehen, wenn ich Sie zum tanzen auffordere oder?", es wäre unhöflich dies zu tun, trotzdem hätte ich nicht wirklich Lust. Ich bekam langsam das Gefühl das mich alle von meiner Frau und ihren Körper fernhalten wollten.

Schreib mir eine Rechnung, streckte ich Ramses kurz die Zunge raus und ging dann zu Maria, die alles aus angemessenen Stand beobachtete. Ich trug ihr auf unser Gemach herzurichten und etwas die Augen und Ohren im Palast aufzuhalten und mich bei Neuigkeiten zu unterrichten. Sie nickte und zog sich dann mit einer Verbeugung zurück. ich glaubte jedenfalls nicht, dass wir hier nur unter Freunden waren, dennoch lächelte ich die Frauen an, die zu mir kamen und von denen ich wussten, von welchem Bett sie ins andere gestiegen waren. Meine Königin sie sehen hervorragend aus, fing eine an und die andere zeigte auf meinen Schmuck. Hinreißend. Ich sah sie freundlich an und zeigte mein schönstes Lächeln. Ja, so hinreißend wie meine Klingen. Wenn sie mich entschuldigen, sagte ich und ging an ihnen vorbei und kam bei den Soldaten und ihren Frauen an. Mit denen ich mich bestens Verstand.

„Vielleicht solltest du dich dann einfach mit deinen Lauten zurückhalten", konterte ich. Wir waren ein Paar und im Grunde genommen war es etwas völlig natürliches sich zu lieben, also musste ich mich wohl im Ring mit meinem Schwiegervater messen. Sie legte mir einen Finger auf die Brust und berührte meine nackte Haut. Ihr verlangender Blick schürte nur das Feuer in meinem Inneren, doch plötzlich drehte sie mich um und da stand wie sie sagte der Rat vor mir. „Oh, Geliebte dafür wirst du zahlen", grinste ich teuflisch übe reine Schulter hinweg und wendete mich den Personen vor mir zu. „Mein König", begann der Rat und folgte mit den Gratualtionen des Tages. Warum konnte das nicht morgen alles gemacht werden. Ich machte gute Miene zum bösen Spiel und versuchte mich in Geduld während mir die Männer ihre Worte kund taten.