Ich setzte mich auf, hatte wie üblich nicht viel geschlafen was nicht nur an der Tatsache lag das ich nicht wirklich schlafen konnte wie sonst, sondern lag es auch an dem Abend bei Maron. Ich hatte viel Stoff zum Nachdenken bekommen, allem voran darüber das ich scheinbar nicht verhasst bei ihrer Familie war, obwohl sie sicher wussten welche Taten ich begannen hatte zumal ich ihre Tochter bereits zweimal angegriffen hatte und das im Grunde genommen ohne wirklichen Anlass. Mich erhoben öffnete ich das Fenster und verschwand in die Straßen des Dorfes.
Zuhause angekommen machte ich mich auf den direkten Weg in mein Zimmer ignorierte Temari's gezeter weil sie nicht wusste wo wir uns runtrieben. Den Kürbis an seinen Platz gestellt setzte ich mich auf das Bett, lehnte meinen Oberkörper leicht an die Wand und starrte an die Decke während ich versuchte den erlebten Abend zu verarbeiten. Nebenher drangen die Stimmen meiner Geschwister an mein Ohr die sich angeregt unterhielten. Ihr Thema war garantiert Maron und ich konnte mir vorstellen das Kankuro gerade jede Einzelheit des Abends preisgab. Seufzend lehnte ich mich nun ganz zurück und versuchte mich ein wenig zu erholen. Ich war unendlich müde und hätte ziemlich viel dafür gegeben ein wenig Ruhe zu bekommen.
Hier wohnen Gaara und seine Geschwister sowie deren gemeinsamer Vater. Der Innenraum ist recht hell und geräumig gestaltet. Die Geschwister besitzen je ein Zimmer, sowie auch ihr Vater der aufgrund seines Amtes eher selten zuhause ist.
Es gibt Dinge, die kann man nicht aufhalten. Den Lauf der Zeit , das Schicksal, die Träume , einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit. Man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele.