Ich gab ihr, kaum war sie entkleidet, einen Kuss auf die Schulter und entließ sie dann damit sie in die Wanne steigen konnte. „Trotzdem wäre es mir lieber, wir würden ihn ohne diese Tatsache überzeugen. Es ist wesentlich leichter als ein gezwungener Zusammenschluss", erklärte ich und stieg zu ihr in die ausreichend große Wanne. Leise seufzte ich auf und ignorierte die Schwäche, war das Wasser gerade mehr als angenehm. „Bevor wir zu dem Oberhaupt gehen lass uns noch einmal gucken was wir haben und das bereit stellen was wir ihnen geben. Ich will auch nicht das das Geld im voraus erwähnt wird, ich will nciht das er glaubt wir bestechen ihn", war das schließlich nicht der Fall. „Ich frage mich was er wohl von mir verlangt zu hören", ich murmelte eher als das ich sprach und sah dann zu Nafia, die mir gegenüber saß.

Ich besaß keine Teufelskräfte und ließ mich gleich tief ins Wasser sinken. Es fühlte sich so herrlich gut an und ich streckte mich genüsslich, bis mein Fuß den Oberschenkel von Ramses berührte. Entschuldigend sah ich ihn an. Nein, erzwingen sollte man es nicht, aber dennoch baut die Kraft eines Mannes wie du und alle anderen auf sein Volk. Höre dir erst einmal an, was er dir zu sagen hat und auf welcher Seite er steht. Wir müssen auch damit rechnen, dass er ein Sympathisant von Anubis ist. Ich sagte es nicht gerne, aber es könnte sein. In diesem Fall war Anubis bereits informiert und konnte sich unseren Plan denken. Aus diesem Grund musst du lernen zweihändig zu arbeiten, erklärte ich ihm. Du musste dir immer eine Rückhand sichern, damit du dein Volk schützen kannst und rechne immer mit den verletzten Stolz eines Mannes. Du bist das beste beispiel meinte ich frech grinsend zu ihm. Wie würdest du handeln, wenn man deine stolz verletzte oder wütend wirst? Es ist eine Eigenschaft, die viele haben, meinte ich und nahm mir einen Schwamm auf den ich Seife gab und zu ihm herüber glitt, begann seine Schultern und Brust zu waschen. Denke daran, wie jemand der auf Anubis Seite steht handeln würde. Du musst immer mehrere Risikofaktoren beachten und dennoch auf die Leute acht geben, die zu dir aufsehen und dessen Gunst du gewonnen hast. Ihr Schutz ist das wichtigste.

„Ich glaube nicht wirklich daran das er ein Anhänger Anubis ist, sonst wäre schon längst jemand hier gewesen", erklärte ich und schenkte ihr einen liebevollen Blick als sie damit begann mich zu waschen. „Es gibt auch Dörfer die sicher aufgrund des eigenen Schutzes neutral bleiben wollen, was ich hier wohl eher vermute", fuhr ich fort. „Ich würde wie üblich an die Decke gehen, doch weiß ich wie wichtig das hier ist, weshalb ich all meine Beherrschung aufbringen würde. Ich weiß mittlerweile das meine Taktik mit dem Kopf durch die Wand nicht mehr sein darf", erklärte ich ruhig weiter, nahm den Schwamm aus ihrer Hand und tauchte ihn in das Wasser. „Dtrh dich um", forderte ich sie auf und begann als sie dem folgte den Schwamm über ihre Schultern gleiten zu lassen. „Dafür habe ich aber auch noch dich",

Ich meine auch nur, dass du alle Faktoren berücksichtigen musst, erklärte ich ihm, während ich ihm den Rücken zuwandte. Den Schwamm mir abgenommen tauchte er ihn ins Wasser und begann meinen Rücken und schultern zu waschen. Wir müssen das Essen auf uns zukommen lassen und bis dahin dürfen wir uns nicht bekloppt machen, meinte ich seufzend und schloss die Augen. Wir haben es fast geschafft und bald ist Frieden, auch wenn wir danach auch noch mehr als genug zu tun haben, erklärte ich ihm schmunzelnd und lehnte mich etwas an ihn. Versuch jetzt etwas zu entspannen.

„Bleibt trotzdem nicht aus das ich mir Gedanken darüber mache", ich konnte nicht länger wie ein verwöhntes Kind denken. Langsam führte ich den weichen schwamm über ihre Haut, fuhr mit meinen Fingerspitzen hinter ihm her und genoss dass Gefühl auf meinen Fingerspitzen. „Wir werden morgen früh, wenn das Gespräch erfolgreich war, direkt zum Tempel aufbrechen. Wir können es uns nicht erlauben zu lange an einem Ort zu bleiben und je schneller wir heiraten, desto schneller beginnt unser neues Leben", erklärte ich schlang meine Arme um sie und zog sie noch dichter zu mir. Mein Kinn auf ihrer Schulter platziert, begann ich den schwamm über ihren Bauch zu führen und ihren Hals zu küssen. Ein wenig Zweisamkeit war sicher erlaubt.

Ich nickte. Ja, Gedanken sind gut, aber du darfst dich auch nicht davon verunsichern lassen, meinte ich zu ihm und bekam eine Gänsehaut, als seine Fingerkuppen über meine Schultern glitten. Also werden wir es morgen erledigen, hackte ich nach und dachte daran, dass morgen vielleicht allein vorbei sein könnte, wenn der Rat dann noch zustimmte, dann würde Anubis sein Ende finden. Ich hoffte in der Verbannung... Als er mich zu sich zog, hielt ich die Luft an, als der Schwamm über meine Bauch glitt und er begann meine Hals zu küssen. Manchmal bist du unbelehrbar, schmunzelte ich, als das Kribbeln durch meine Adern glitt und die Berührung des Schwammes doch eine besondere Wonne bekamen.

„Den Hauptakt hebe ich mir für die Hochzeitsnacht auf", schmunzelte ich und berührte sie überall außer an ihren erogenen Zonen. „Und ja, wir ziehen das morgen durch. Hör auf das so zu sehen als wäre es dein Job oder willst du mir das Herz zerbrechen", schmollte ich gespielt, wusste ja das sie laut ihrem Vater etwas für mich empfand. Ich selbst schätzte meine Gefühle ähnlich, warum sonst sollte ich Dinge tun die ich nicht musste. Angefangen damit mit ihr zu baden ohne sie flachzulegen. „Wir sollten uns ein wenig ranhalten, nicht das wir zu spät kommen", erklärte ich, küsste sie ein letztes Mal an ihren Hals und verkniff es mir daran zu saugen und sie zu markieren.

Ja, ich wollte es schon immer vor zuschauern machen, murrte ich und mir graute es davor ein wenig, aber ich musste dadurch. Er wusch mich mit dem Schwamm und ließ mich mit einer Versprechung zurück, die mich seufzen ließ. Ich will dir nicht das Herz brechen, doch brauche ich diese neutrale Haltung für mich, würde ich es nicht haben, dann wüsste ich nicht, wie ich die ganzen Umstände verkraften soll, gestand ich und sah auf meine Hände. ICh freue mich darauf, ich bin glücklich an deiner Seite, doch werde ich richtig wieder lachen können, wenn das alles hinter uns liegt und wir Frieden haben seinen Kuss an meinem Hals genoss ich un drehte mich zu ihm um, nahm sein Gesicht zwischen meine Händen und küsste ihn mit der Liebe, die in meinem Herzen schlug.

„Einfach ausblenden und genießen. Ich passe schon auf das keiner etwas sieht das mir gehört", ich war in diesem Punkt doch etwas unverblümt. Sie musste sich einfach fallen lassen und nur an mich denken, dann würde sie das ohne Scham überstehen. „Ich weiß nicht von welchen Umständen du redest", war es wegen Anubis? „Unsere Hochzeit bedeutet nicht den hundert prozentigen Frieden, das sollte dir bewusst sein. Ich kenne Anubis und so leicht lässt der sich nicht vom Thron stoßen", mahnte ich sie. Sie drehte sich zu mir und küsste mich. Ich schmunzelte kurz und teilte düsen Kuss, schob meine Zunge zwischen ihre Lippen und zog sie dann zu mir kaum hatte ich meine Arme um ihren Oberkörper gelegt. Dieser kleine Augenblick gab mir für das Kommende Kraft, sowie es ihre pure Anwesenheit schon tat. Ich war froh sie an meiner Seite zu wissen und konnte mir niemand anderen vorstellen der da hin gehörte.

Ja, die Hochzeit war keine Garantie und sicherlich würde Anubis noch einiges versuchen den Thron zu halten, aber damit kamen wir auch zurecht. Ich öffnete meine Lippen und ließ seine Zunge ein, erwiderte diesen Kuss, indem ich seine Zunge mit meiner umspielte und mich in seine Arme sinken ließ und noch tiefer in das warme Wasser. Meine feuchten Finger schoben sich in seine nassen Haare, die ich spielerisch um meine Finger wickelte, während ich mich an ihn drückte. Mein Herz schlug so schnell, dass ich kaum Luft bekam. Wir würde das schaffen und dann würde endlich Ruhe einkehren und ich konnte an seiner Seite bleiben.

Sie erwiderte den Kuss und ich spürte ihre Finger in meinen Haaren, während sie ihre nackten Körper an mich drückte. Mein Herz hoppste fröhlich in meiner Brust herum und ich ließ meine Zunge immer wieder über ihre streichen, umschlang sie und genoss das erregende Vorspiel. Ich hielt diese Intimität bis mir die Luft ausging und löste mich dann von ihr. „Mach weiter so und wir kommen hier nicht mehr raus", schmunzelte ich und ließ meine Finger rüber ihre nackte Haut am Rücken gleiten. Ich atmete noch einmal tief durch und lehnte meine Stirn dann an ihre. „Wir sollten uns anziehen, sonst wird das mit dem Abendessen nichts mehr, auch wenn ich da shier lieber fortsetzen würde", es ging eben nicht.

Keuchend lösten wir uns voneinander und ich sah ihn schmunzelnd an. Ja, wir sollten uns fertig machen, sagte ich zu ihm und schloss noch einmal die Augen, als seine Finger über meine Rücken glitten. Irgendwann haben wir die Zeit dafür, versprach ich ihm, als unsere Stirn aneinander lag. Ich werde dir helfen dich anzukleiden, meinte ich zu ihm und stieg aus der Wanne, das Wasser prasselte herunter und wickelte mich gleich in ein Handtuch und band meine Haare hoch.

„Ich kann mich nicht daran erinnern schon einmal so süchtig nach einer Frau gewesen zu sein mit der ich bereits mein Bett geteilt habe", schmunzelte ich und das entsprach der Wahrheit. Obwohl ich jeden Zentimeter ihres Körpers kannte, bekam ich nicht genug davon. Ich stieg nach ihr aus der Wanne und trocknete mich kurz ab, ehe ich das Handtuch um meine Hüfte wickelte. „Nafia? ", sagte ich und trat hinter sie um sie noch einmal zu umarmen. „Ich will das du weißt das ich dir den Antrag nicht gemacht habe weil es meinem Land dient. Das ist ein netter Nebeneffekt", erklärte ich leise. „Ich mag dich wirklich gern. Die Nähe zu dir bringt mich manchmal ganz durcheinander und mein Herz schlägt, wenn wir uns küssen, manchmal so hart gegen meinen Brustkorb, als würde es durchbrechen und fliehen wollen. Ich hab noch nie etwas dergleichen bei einer Anderen erlebt und du treibst mich in den Wahnsinn damit", ich wollte das sie das weiß bevor wir den Bund eingingen. Wenn es das war was Liebe ausmachte schien ich mich wirklich in sie verliebt zu haben.

Verdrehte ich erst die Augen, dachte ich doch an ein schmleicherisches Kompliment aus seiner Richtung, als er mich dann in seine Arme schloss. Ja?, fragte ich, als er mich umarmte un mir dann erklärte, was er fühlte. Das nennt man Liebe Ramses, fasste ich seine gefühlvollen Worte zusammen und drehte mich in seinen Armen, damit ich sein Gesicht sehen konnte. Und mir geht es genauso. Mein Herz schlägt immer schneller, wenn ich in deinen Armen liege oder du mich küsst. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und legte meine Lippen noch einmal begierig auf seine. Gab ihm das stumme versprechen, dass ich ihn liebte.

Das war also wirklich Liebe. „ Na dann hoffe ich das mich das in meinem nicht vorhandenen rationalen Denken beeinflusst. Sonst musst du bei wichtigen Entscheidungen vor der Tür bleiben, ich werde nämlich nie genug davon bekommen dich zu berühren, selbst wenn du steinalt und runzlig bist", grinste ich als sie sich zu mir umdrehte. Als sie meinte sie würde gleiche Gefühle für mich hegen freute ich mich udn eigentlich stand unserem Glück fast nichts mehr im Wege. Sie küsste mich erneut und ich erwiderte diesen nciht weniger leidenschaftlich. Wenn sie so weitermachte, würde ich das Abendessen wirklich sausen lassen.
„Dann freue ich mich schon auf unsere zukünftigen fünf Kinder", sagte ich kaum hatten wir uns voneinander gelöst. „Jetzt sollten wir uns aber wirklich beeilen. Zu spät kommen ist keine Wahl",