Am Tisch wurde viel gelacht und ich trank und aß ausreichend aber dennoch in den Maßen in denen es sich gehörte. Ich unterheilt mich mit den anwesenden Frauen und kicherte über ihre Scherze, zeigte mich vorbildlich. Maria entdeckte ich als eine Kellnerin und stieß Ramses leicht in die Seite, damit er sie bemerkte. Ihr verstohlenen Blicke waren mir bereits aufgefallen und die Hoffnung die darin lag. Der Abend schritt voran und ich spürte die Müdigkeit in meinen Knochen.

Ich genoss die Gesellschaft, war ich schon lange nicht mehr in diese gekommen und unterhielt mich nebenbei mit dem Ältesten der mir von anderen, glücklichen Tagen berichtete und die eine oder andere Geschichte über meinen Vater erzählte. Als Nafia mich anstieß sah ich zu ihr und entdeckte Maria, die mich hoffnungsvoll ansah. Ich nickte ihr charmant lächelnd zu als Zeichen das sie mitdurfte und sah dann wieder zu Nafia. Das Essen war bereits beendet und sie wirkte erschöpft. Ich räusperte mich kurz und sah dam zu dem Oberhaupt. „Der Abend ist recht weit fortgeschritten und wir wollen morgen in aller frühe los. Ich hoffe Ihr seid nicht böse wenn wir uns nun zurück ziehen. Das Essen und die Gesellschaft waren fantastisch und ich hoffe das unser nächstes Wiedersehen unter glücklicheren Umständen stattfindet", Nafia sollte morgen fit sein und sie hätte sich den ganzen Tag im Dorf nützlich gemacht. Sie brauchte Ruhe und Erholung.

Maria drückte den Krug so sehr an sich, dass er fast zerbrach und ich schenkte ihr auch ein lächeln, als sie zu mir kam. Ich werde alles nötige für die Hochzeit besorgen. Ich packe heute noch die Taschen sie und bereite die Öle vor, plauderte sie gleich drauf los, anstatt tadelnde Blicke fingen viele an zu lachen und ihre Wangen röteten sich. Tut mir leid... ich, kam es dann von ihren Lippen und ich legte meine Hände auf ihre. Ich bin sicher, dass du alles sehr gut vorbereiten wirst. ich verlasse mich da auf dich, schenkte ich ihr ein lächeln und sie nickte eifrig, den Tränen nahe und entschuldigte sich sofort, und verschwand. Sie ist wirklich ungestüm, aber das mag ich an ihr, kicherte ich und die anderen Damen stimmten ein, als müsste es so sein. sie haben ein gutes Herz, meinte der Älteste zu mir und sah zu Ramses. Ich werde mcih auch gleich zurückziehen, im Alter wollen die Knochen nicht mehr so wie früher. Ich freue mich auf eure Einladung oder vielleicht dürfen wir sie hier wieder begrüßen, wenn sie uns die Ehre geben, die neue Kornmühle einzuweihen.

„Vermutlich erinnert sie dich an dich selbst", schmunzelte ich und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Haaransatz. „Es wäre mir eine Ehre und ich freue mich schon darauf", nickte ich und wartete bis er gegangen war. „Wollen wir dann auch? Du musst müde sein", wendete ich mich an Nafia und nahm wieder ihre Hand in meine. Das Glas geleert wartete cih das Nafia bereit war und erhob mich dann. Der Abend war wirklich schön und das erste Mal seit langem fühlte ich mich wie zuhause, selbst wenn wir nicht im Palast waren. Die Umstände wieder Menschen um mich zu haben stimmte mich glücklich.

Ich nickte. Ja, ich denke wir werden uns gut verstehen, lächelte ich und stand auf nachdem Ramses sein Getränk leer getrunken hatte und der Älteste sich erhoben hatte zur Nachtruhe. Meine Finger verschränkt in seine gingen wir zurück. Mir wurde mitgeteilt, dass wir das Nachthaus benutzten konnten, in dem wir gebadet hatte. Maria hatte es wohl für uns hergerichtet, als wir auf den Weg zur Feier waren. Sie ist wirklich ordentlich in ihren Sachen, meinte ich als ich die Tür öffnete und frische Kleidung für Morgen vorfand, ebenso Sachen für ein Frühstück und reise Sachen. Eine Zettel lag da, dass sie morgen unsere Kamele bereit machen würde.

„Ich glaube auch", bestätigte ich. Mit ineinander verschränkten Fingern verließen wir das Haus und gingen zurück zu dem in dem wir ein Bad genommen hatten. „Ich denke es war eine gute Entscheidung", nickte ich und sah das Maria bereits fleißig alles vorbereitet hatte. Ich hatte keine Zweifel daran das Nafia sie gut behandeln würde. Ich führte sie in Richtung des Bettes und begann mich auszuziehen. „Ich hoffe du schaffst das morgen", ein wenig Sorge hatte ich schon, war ihr Privatsphäre doch sehr wichtig und sie würde auf Tuchfühlung gehen während uns eine Menge Menschen zusahen.

Das Kleid abgelegt, legte ich mich in meine dünne Unterwäsche ins Bett und rutschte an die Seite, damit auch Ramses platzt fand. Etwas Angst habe ich dann schon, aber ich erkenne auch die Notwendigkeit dahinter. Ich schaffe das schon, meinte ich und mir graute es wirklich davor, aber wenn ich mich nur auf ihn konzentrierte, dann dürfte es wohl klappen. Ich würde einfach meine Augen geschlossen halten und die Leute ausblenden. hast du keine Angst davor? Ich meine man sieht dir ja auch zu.

Ich legte mich zu ihr, meinen Arm um sie und zog sie auf meine Brust, kaum hatte ich eine vernünftige Position gefunden. „Ich passe auf dich auf. Hab ich immer und werde ich immer", versprach ich und legte meine Lippen erneut auf ihren Haaransatz. „Jeder I'm Palast hat gehört was ich zwischzeitlich getrieben habe, meine Scheu diesbezüglich ist ncjht wirklich existent. Außerdem ist es mir egal. Ich werde mich nur auf dich und deinen Körper konzentrieren", fuhr ich fort und schloss die Augen. Meine Hand wanderte sanft über die Haut an ihrem Rücken.

ja, deine Geschichten sind mir durchaus bekannt, schnaubte ich und schmunzelte dann als er mich an seine Brust zog und schloss meine Augen. Die Hand in meinen Rücken fühlte sich angenehmen an und so gähnte ich schläfrig, ehe ich die Augen schloss. Anubis wird schneller als wir wollten davon erkenntnis halten und ich hoffte, dass wir den Akt bis dahin hinter und gebracht hatten. ICh wollte mir gar nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn er nicht gezögert hätte. den Kopf schüttelnd vertrieb ich den Gedanken und schlief ein.

„Aber Vergangenheit, nun wird man nur noch dich vor Lust schreien hören", schmunzelte ich und wartete darauf das sie einschlief. Sie dicht an meinen Körper gehalten sank ich, kaum das ich ihren ruhigen gleichmäßigen Atem vernahm selbst in den Schlaf, hoffte das alles glatt ging und wir dieses Spiel baldes möglich beenden konnten.

Ich erwachte früh am nächsten Morgen und stand auf, deckte Ramses noch etwas zu, damit er noch weiter schlafen konnte. In das Badezimmer gegangen, wusch ich mich und entdeckte frische Kleidung und einen Reiseumhang. Maria dachte wirklich gut mit und als ich angekleidet aus dem Badezimmer kam, stand sie in der Küche und bereitet das Frühstück für Ramses und mich vor. Guten Morgen, lächelte ich sie an und goss mir etwas Tee ein. Guten Morgen, verneigte sie sich leicht vor mir. das Frühstück ist gleich fertig und den Proviant habe ich bereits eingepackt, ebenso die anderen Sache. Ich würde Ihre Haare gleich zusammenbrinden, die trocknet sich die Hände hab und ich nickte zustimmend. Während ich meine Tee trank band sie meine Haare zusammen und flechtete einige Blumen hinein, die hier wuchsen, sodass ich eine schöne Frisur hatte. danke, lächelte ich sie an und sie reichte mir einen Teller mit frischen Gebäck.

Ein Gerede im Nebenraum ließ mich langsam aus dem Schlaf gleiten und ich seufzte, ehe ich mich auf den Rücken drehte. Nafia war bereits aufgestanden und hatte mich zurück und schlafen gelassen. Ich gähnte, streckte mich und setzte mich dann auf. Heute war der Tag der Zeremonie und ich war zugegeben ein wenig nervös. Mir mind den Handflächen über das Gesicht gerieben, ging ich ins Bad um mich ein wenig zu erfrischen. Während ich mich wusch entdeckte ich das bereits alles bereit gelegt war und ich zog mich an, ging im Anschluss in den Nebenbraum und sah wie Maria mit Nafia's Haaren beschäftigt war. „Guten Morgen ihr zwei", murmelte ich noch immer im Halbschlaf und gesellte mich zu Nafia. „Und, bereit? " wendete ich mich an Sie und platzierte einen kurzen Kuss auf Ihre Stirn.

Dir letzte Blume wurde mir ins Haar gesteckt und ich nickte Maria zu, die sich daran machen wollte die Kamele bereit zu machen. hast du gut geschlafen?, fragte ich Ramses, nachdem er mir einen Kuss auf meine Stirn gab. Ich trank noch etwas von meinem Tee und kaute auf etwas Brot herum. Ja, ich bin bereit, aber auch nervös sagte ich zu ihm und Strich ihm durch die Haare. wenn du fertig bist mit essen, dann würde ich auch vorschlagen, dass wir los gehen. ich war es nicht gewohnt, das jemand meine Arbeit übernahm und ich wollte die Kamele lieber noch einmal selbst kontrollieren und auch ob alles da war.

„Mit dir schlaf ich immer gut", erwiderte ich und ließ mir kurz durch die Haare streicheln. „Es ist aber notwendig", ging es sicher darum das sie vor so vielen mit mir die Ehe vollziehen musste. Ich würde sie weitestgehend abschirmen, dafür sorgen das sie nur mein Gesicht sah und hoffte das sie sich einfach voll auf ganz auf mich konzentrierte. Ich schenkte ihr ein liebevolles Lächeln und richtete mich dann wieder auf. „Ich kann auch unterwegs eine Kleinigkeit zu mir nehmen. Sonderlich Hunger habe ich nicht. Mir liegt das Essen von gestern noch im Magen", erklärte ich. Nafia schien etwas ungeduldig, was vermutlich daran lag das sie es gewohnt war alle Dinge selbst zu erledigen und vorzubereiten. „Du wirst dich an den Umstand gewöhnen müssen, das alles für dich erledigt wird", am liebsten hätte ich ihr durch die Haare gewuschelt, allerdings würde es nur dafür sorgen das ich ihre hübsche Frisur zerstörte.

Ich lächelte ihn verlegen an. Hättest du mich nicht gefragt, ob ich deine Frau sein will, dann würde ich glatt behaupten, dass der Spruch früher öfters über deine Lippen kam, aber galt er nur als Schmeichelei. Ramses Liebesleben war eben nicht unbekannt und er hatte es mehr als nur einmal offen zur Show gestellt, doch war keine von diesen vielen Frauen bei ihm an der Seite geblieben, im Gegenteil. Kaum war er gefallen, da wandten sie sich Anubis zu und suchten seine Gunst. Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln. Es ist deine Entscheidung, aber dann packe ich dir etwas ein, meinte ich zu ihm und packte das Essen unter den geschockten Augen von Maria ein. Ich habe das früher täglich für ihn gemacht, meinte ich entschuldigend, ehe ich sie das machen ließ. Stolz verknotete sie alles und brachte es zu Ramses Kamel. Nein, daran gewöhne ich mich nie. Besonders scheint jetzt jeder geschockt zu sein, wenn ich nur eine Gabel in die Hand nehme. Ich würde schauen müssen, wie ich damit zurecht kam. Auf mein Kamel gesetzt, nickte ich meinem Vater zu, der sich nicht nehmen ließ meine Schutz zu stellen, während die andere Hälfte seiner Männer hier blieb.