Ich habe gesagt, dass ich dich gut kennen und nicht das ich Gedanken lesen kann, also wofür das danke? Für die Entjungferung? Das dir meine Weiblichkeit gehört, fragte ich ihn amüsiert, als ich merkte, wie er mir folgte. Ich ging zu der Quelle und ließ meinen erhitzten Körper in das kühle Wasser gleiten, seufzte wieder. Tat das gut, wirklich gut. Kurz tauchte ich unter und strich mir meine Haare aus dem Gesicht und wrang die langen Haare über meine Schulter aus.

„Ich würde solche Besitzansprüche nie äußern", hob ich eine Augenbraue und sah zu dem naheliegenden Teich in dem sie badete. Sie schien völlig zufrieden. „Ich bin eine ganze Ecke ruhiger und entspannter als zuvor", erklärte ich mich, hatte ich auch wenn nur kurz einmal die Last von meinen Schultern nehmen dürfen. Ich brauchte einmal ncjht an all das denken was mich zu dem gemacht hatte, der ich gerade war. Aber woher sollte sie das auch wissen. Genaustens würde ich ihr das auch nicht beschreiben. Ich beugte mich ein wenig vor und ließ mir die Sonne auf dne Rücken scheinen empfing die Wärme dur diese mit sich brachte und seufzte zufrieden auf.

Stimmt, bestätigte ihn und wusch mich, ehe ich aufstand und mich in das Handtuch hüllte, dass Wasser aus meinen Haaren drückte, das prassend zurück in den Teich floss. Entspannter bin ich auch, sagte ich zu ihm und ging zu ihm , wrang meine Haare aus seinem Rücken aus, den er der Sonne gerade anbot und diese ihn sicherlich wärmte. Ich werde das Kleid abändern und dann dorthin gehen, sagte ich zu ihm entschieden.

Ich sah nicht hin sondern lauschte ihrem Tun, sah aus dem Augenwinkel wie sie auf mich zukam und als nächstes wie erneut Wasser über meinen Rücken lief. „Freches Ding", schmunzelte ich hatte sie ihre Haare über mir ausgewrungen. „Ich werde dich begleiten", blieb ich bei meinem Standpunkt. Ich wusste nicht warum sie es nicht wenigstens für den Rest des Tages einfach gut sein lassen konnte oder wollte sie einfach wieder Streit?

Ich grinste breit, als er meinte, dass ich ein freches Ding sei. na gut, aber vorher essen wir etwas. Wir brauchen Stärkung, sagte ich zu ihm und ging rein, machte ihm zwei Brote Marmelade und goss ein Glas Wasser ein, dass ich ihm rausbrauchte und in die Hände drückte. Als ob ich so leicht nachgeben würde, aber sollte er mal. Er kannte mich eben nicht so gut. Ich ging wieder rein und begann mich umzuziehen und den Fleck mit make up zu bedecken, schmuck anzulegen und warte darauf, dass die k.o Tropfen in der Marmelade ihre Wirkung Taten, war ich doch nicht so dumm sie ins Wasser zu mischen, wo er sie zuerst vermuten würde.

Ich nickte, blieb draußen und wartete das sie bescheid gab. Stattdessen brachte sie mir das Essen und Wasser nach draußen und das wo ich auf einen Brunnen saß. Das sie mich nun doch mitkommen lassen wollte, stellte mich höchst zufrieden auch wenn ich so oder so mitgekommen wäre und zur Not eben heimlich. „Danke", sagte ich zu ihr trank einen Schluck und biss in das Brot. Beim dritten oder vierten Bissen, glaubte ich die Marmelade wäre verdorben mischte sich ein seltsamer Geschmack mit dieser und ich wurde ein wenig stutzig. Nach einer Weile aufgestanden, spürte ich einen kleinen Schwindel, schob das auf die Hitze in der ich saß und schwankte ein wenig zu dem Haus. „Nafia", brachte ich noch heraus, ehe meine Sicht immer mehr verschwamm und ich das Gleichgewicht verlor. Auf ein Knie gesunken hielt ich mir den Kopf, wusste nicht mehr was hier los war.

Ich hatte gerade den Schmuck zu Ende angelegt, als er nach mit rief und ich zufrieden feststellte, dass die k.o. Tropfen ihre Wirkung Taten. alles gut, sagte ich zu ihm und half ihm in sein Bett, legte ihn hin und deckte ihn zu. ich denke die wirkung wird bis morgen anhalten, also kannst du dich mal ruhig ausschlafen und ich bin zum Frühstück wieder da, sagte ich zu ihm, band ein Handgelenk von ihm am bettpfosten fest. wir reden dann morgen weiter, wenn ich vom Händler zurück bin, sagte ich zu ihm und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange, ehe ich ihn zudeckte und kicherte. Ich hatte gewonnen und würde für seine Sicherheit sorgen. Das Kleid wieder gerichtet, schloss ich die Tür und legte meine Umhang um, während ich mir ein Kamel schnappte und zu dem Treffen ging. Ich würde Ramses nicht in Gefahr bringen.

Ihre Worte drangen eher gedämpft und unwirklich an mein Ohr als sie zu mir eilte und mir half ins Bett zu kommen. Am liebsten hätte ich ihr bei ihren nächsten Worten etwas entgegengebracht, doch mein Körper fühlte sich so verdammt schwer an. Das würde definitiv nicht ungesühnt bleiben. Als ich dann lag spürte ich wie sie meinen bleischweren Arm festband. Ich hatte keine Chance mich zu wehren und das wurmte mich nicht nur ein bisschen. „Nafia", waren meine letzten schwachen Worte ehe mich die Erschöpfung übermannte und ich in einen tiefen Schlaf sank.

Es war ein doch recht langer Weg zum Händler und ich reihte mich in die Gruppe ein spielte das verzückte Mädchen, das Anubis als Geschenk mitgegeben hatte. Wie bereits vermutet war der Händler sperlich bewacht und wenn gab ich nicht viel auf ihre Kämpfererfahrung. Ihm Wein aus der Amphore eingiesend lachte ich über seine nicht lustigen Witze und spielte das dumme Mädchen, dass er mit zu sich auf sein Zimmer nehmen wollte. Einen Kampf wollte ich nicht provozieren und gab versteckt dem Händler ebenfalls ein Schlafmittel in sein Getränk. In seinem Zimmer angekommen, an das auch sein Büro angrenzte, schlief der Händler im Stehen ein und ich verfrachtet ihn ungekleider auf sein Bett, sodass er glaubte nur zu viel Wein getrunken zu haben. Schnell huschte ich in das Büro und durchsuchte es, wurde tatsächlich fündig und steckte die Sachen ein, ehe ich mir die Haare durchwühlte und zu dem Trupp zurückging, die den Warenaustausch gemacht hatten. Unbemerkt ging ich wieder mit ihnen mit und grinste, über meinen Sieg, den ich eingefahren hatte. Ramses schlief mal aus und ich hatte information für uns.

„Nafia", hörte ich meine eigene Stimme, schreckte hoch war völlig verwirrt als ich einen Gegenzug am Arm spürte und drehte mich zu allen Seiten um. „Ein Traum" murmelte ich und legte mich zurück, als mir dann doch wieder in den Sinn kam was sie gemacht hatte. So ganz auf dem Damm war ich noch nicht wieder. Zu meinem rechten Arm gesehen der an das Bett gebunden war, schnaubte ich. Dafür würde sie auf jeden Fall bezahlen. Meinen freien Arm genommen, zerrte ich an meiner Fessel, fummelte an dem Knoten herum bis ich ihn endlich aufbekam und mir das Handgelenk rieb, ehe ich mich wieder aufsetzte und meine Beine über die Bettkante schwang. Mir übers Gesicht gefahren, erhob ich mich, immer noch etwas wackelig, aber ich hatte keine Zeit um hier herumzulungern. Meine Sense in die Hand genommen ging ich zur Tür und trat ins Freie wo ich erst einmal die Sonne abschirmen musste, blendet sie doch ganz schön. Den Mantel genommen, der am Brunnen lag machte ich mich auf den Weg um nach meiner Wächterin zu suchen die mich dreist und hinterlistig ausgeknockt hatte.

Ich sah bereits das versteckte Haus und entdeckte auch eine vermute Gestalt, die Ramses sein musste. Ich hielt das Kamel in seine Richtung und kam neben ihm zum Stehen. alles erfolgreich erledigt, verkündigte ich ihm stolz und stieg von den Kamel herunter. Zufrieden grinste ich ihn an. und du gut geschlafen?, wollte ich wissen.

Bereits von weitem sah ich das Kamel und spürte direkt wie meine Laune die nicht die beste war noch weiter in den Keller sank. Auf dem Tiefpunkt angekommen als sie auch noch stolz meinte sie hätte alles erledigt und fragte ob ich gut geschlafen hätte, stapfte ich auf sie zu, war die Schwäche bereits völlig vergessen überwiegte die Wut auf ihre Tat gerade alles in mir. „Ist das dein beschissener Ernst? Was glaubst du wer du bist und was du dir erlaubst? Mir einfach irgendwelche Tropfen unterzumischen", fluchte ich, funkelte sie finster an und baute mich vor ihr auf. „Ich hätte nicht übel Lust dir... Was denkst du dir dabei. Hast du dir überhaupt Gedanken über mögliche Konsequenz len gemacht?", fuhr ich fort ohne auf ihr gesagt es und ihre Frage einzugehen. „Ich hatte gedacht das ich dir gestern klar gemacht habe das du nicht irgendein niemand bist, der solche Gefahren eingehen muss und das schon gar nicht allein, alleine der Gedanke dieser Kerl könnte dich angefasst haben... ", knurrte ich. „Hat er?", fragte ich direkt weiter und alleine der Gedanke daran ließ Galle in mir aufsteigen. Meine Hände zu Fäusten geballt und beinahe schnaufend, versuchte ich mein Gemüt unter Kontrolle zu halten.

Anstatt eines Lobes, bekam ich eine Standpauke die sich gewaschen hatte. Würde ich das Kamel nicht festhalten, wäre es abgehauen, so viel stand fest. Ich bin Nafia Rune und deine Wächterin. Meine Aufgabe ist es dich von DUmmheiten abzuhalten und für dein Leben zu sorgen, sagte ich zu ihm und blieb ganz ruhig. Eigentlich hatte ich damit schon gerechnet, dass er sich aufregen würde, doch alles was er dort hätte zu Gesicht bekommen, hätte ihn in Rage gebracht. Er handelte einfach zu überstürzt. Welche Konsequenzen? Dir dein Leben zu Sichern, einen Plan zu entwickeln dich wieder auf den Thron zu bringen? Ja, ich habe dran gedacht. Ich verzichtete darauf ihm zu erklären, dass ich ersetzbar war im Gegensatz zu ihm. Er hat etwas rumgefummelt, aber dann haben bei ihm auch die K.O. Tropfen gewirkte, sagte ich zu ihm und ging wieder in Richtung der Hütte. Ich bin nicht bescheuert und die Lust eines Mannes kann ich schon lange einschätzen.

„Nur weil du meine Wächterin bist heißt das nicht das du mich außer Gefecht setzen darfst", knurrte ich, hätte ich das man mit ihr machen sollen. „Ich halte es nicht für dumm ein Auge aus einer stillen Gasse auf dich zu haben. Ich bin nicht dumm und wäre garantiert nicht schreiend auf den Marktplatz gerannt", fuhr ich fort. Ich war kein Jüngling mehr den man erziehen musste, das hatte sie anscheinend vergessen. „Informationen kann man auch zu zweit beschaffen und auf andere Art das hätte ich bereits erklärt, also verstehe ich nicht warum gerade das sein musste. Willst du mich damit ärgern oder provozieren? Bitte das ist dir vollends gelungen", ich dachte über meine Worte gar nicht mehr nach und redete mich immer weiter in Rage. „Wie du die Lust eines Mannes einschätzen kannst hast du mir ja gestern deutlich gezeigt, erinnere ich mich daran das du mit meinem Vorhaben nicht gerechnet hast", schnaubte ich und folgte ihr, ging sie einfach in Richtung der Hütte und ließ mich stehen.

ich ließ das Kamel in das Gatter und sah ihm zu, wie er erst einmal Wasser trank. Du weißt gar nicht, was dort abgelaufen ist und wenn du nicht weiter so reden würdest, dann könnte ich es dir erzählen, schnaubte ich. Sicherlich wäre er nicht ruhig geblieben. Ich denke, dass es die richtige Entscheidung war. Ich bin für deinen Schutz verantwortlich. Er war sauer, aber damit hatte ich bereits gerechnet, drehte mich zu ihm um und hob die Augenbrauen. Ja, weil du es warst. Das hat mich aus den Konzept gebracht, aber du hast dich früher schon an anderen Mädchen vergriffen, also hab ich dich falsch eingeschätzt. Ein Fehler der mir nicht noch einmal passiert, hielt ich dagegen mit fester Stimme und ging nun rein, damit ich meinen Umhang ablegen konnte.