Aus den Augenwinkel, sah cih wie Gaara seine Hand ausstreckte und seinen Sand befehligte, schoss meine Hand nach vorne. Gaara nicht!, schrie ich ihn fast panisch an und klammerte mich an seinen Arm, doch es war bereits zu spät. Der Junge schien weniger beeindruckt, drückte sich sein Sandmantel dagegen und er sah Gaara mit den gleichen Blick an, den er ihm schenkte. Lahmer Trick, Papa, schmunzelte er und ich glaubte Gaara in ihm kurz wieder zu sehen. Eisenversteck Justu des Eisenmantels, sagte er und der Sand glänzte auf wie Metall und mir klappte der Mund herunter, besonders als sie meine Eisenlinien unter seiner Haut durchdrückten und ihn damit schützten. Das war mein Kekkei Kenkei und wurde nur durch meine Blutline vererbt. Das ist mein Jutsu!, schoss es aus mir heraus und ich ließ Gaara los, drückte mir die Hände gegen meinen Mund. Nur meine Familie konnte dieses Jutsu anwenden. Klar, du hast es mir beigebracht und noch eines, das ist aber von Papa, schmunzelte er und befreite sich aus dem Wüstensarg von Gaara, streckte seine Hand nun in seine Richtung aus. Trauerzug der Wüste, grinste er und nun glitt sein Sand zu Gaara und umschloss diesen genauso, doch er drückte nicht zu, ließ er seine Hand nur ausgestreckt und schloss sie nicht zur Faust. Ich kann es zwar, aber du meinst, dass ich es mit Vorsicht einsetzen soll, weil es ein Menschenleben beenden kann, er ließ den Sand wieder sinken und holte seine Sand zurück.

Ruhig sah ich wie der Sand sich gegen den Druck stemmte. Als er meinte das war ein lahmer Trick und sich in einen Mantel aus Eisen hüllte, während seine Haut die gleichen Zeichnungen Maron's annahmen ließ ich die Hand sinken und sah aus dem Augenwinkel heraus wie sich mein Sand zurück zog und an seinen Platz wanderte. Das er das Jutsu beherrschte zeigte lediglich das er wirklich ihr Sohn war, aber nur weil er den Sand beherrschte war er nicht meiner. Es gab auch andere Blutlinien die dies konnten, geschickt waren, wenn sie auch nicht an meine Fähigkeiten heranreichten. Als er meinte ich ich hätte ihm ein Jutsu beigebracht sah ich seine Handbewegung, die mir nur all zu bekannt war, führte ich sie selbst regelmäßig aus. Bereit dazu mich aufzulösen und mich an einer anderen Stelle zu materialisieren, ließ ich mich von dem Sand einschließen. Ich nickte kurz bei seinen Worten die er an mich wendete. Das Jutsu war gefährlich schadete dem Körper des Betroffenen ungemein und ich war sogar dazu in der Lage ganze Landschaften zu verändern, wenn ich ausreichend Kraft Sand und Chakra einsetzte. Ich würde dieses Jutsu sicher niemandem einfach so zeigen da war ich mir mehr als sicher. „Ich denke du sprichst die Wahrheit und dennoch frage ich mich was du hier willst" wendete ich mich an ihn. Darüber das Maron und ich ein Kind haben sollte konnte ich später nachdenken.

Ich streich mir durch die Haare und ließ die Luft aus den Lungen. Zu sehen, wie sich die beiden fast umgebracht hätten, war schon eine Hausnummer und moment. Sagt mal habt ihr beide einen Dachschaden?!, fuhr ist beide wütend an und baute mich auf. Ihr hättet euch umbringen können und selbst wenn er nicht dein Sohn ist Gaara, du kannst doch nicht einfach jemanden aus meiner Blutlinie so bedrohen, fauchte ich fast und sah wütend zwischen den beiden hin und her, worauf Shinki zusammenzuckte. Er hat angefangen!, verteidigte er sich und meine Faust hämmerte auf seinen Kopf, so schnell konnte nicht mal sein Sand reagieren. Mit Tränen in den Augen hielt er sich den Kopf. Das tut hier genauso weh wie zu Hause, jammerte er und ich schnaubte, packte Gaara an den Kragen. Kannst du bitte auch damit aufhören und reden. Ich weiß nicht gerade deine Stärke, aber du wirst nie die Kurve bekommen, wenn du jeden direkt angreifst! Vielleicht musste man es ihm einfach mal sagen? Ich bin durch ein Unfall hier... narutos Sohn hat ein Jutsu entwendet und wir wollten es Testen. Konnte doch keiner Ahnen, dass wir fast zwanzig Jahre in der Zeit reisen.

Mein Blick richtete sich auf Maron die fragte ob wir einen Dachschaden hätten. „Er war zu keiner Zeit in Gefahr", erwiderte ich nüchtern und legte den Kopf ein wenig schief als er meinte ich hätte angefangen. Ich sah zu wie sie dem Jungen eine Kopfnuss verpasste. Er schien Zuhause nicht weniger Mist zu bauen, hatte er anscheinend Erfahrungen damit. Als ie dann zu mir herüber stapfte und mich am Kragen packte durfte ich feststellen das sie trotz ihres ziemlichen Körperbaus eine wirklich beachtliche Kraft besaß. „Ich wollte nur herausfinden ob es stimmt warls ich vermutete. Wie gesagt war er zu keiner Zeit in Gefahr", erklärte ich ruhig. Was sollte ich auch groß sagen. Das wichtigste schien doch geklärt und ich verstand nicht warum sie gerade so aus der Haut fuhr. Ihr Handgelenk umschlungen, löste ich ihren Griff und sah wieder zu... Shinki hatte er glsube ich gesagt. „Wie alt bist du? ", fragte ich um mir einen zeitlichen Überblick zu verschaffen. Das Naruto sein Sohn, den er anscheinend besaß Blödsinn im Kopf hatte wunderte mich nicht. Auch nicht das er überhaupt einen besaß, schließlich schien ich selbst auch ein Kind zu haben.

Gaare löste den Griff um seinen Kragen, indem er mein Handgelenk griff und es festhielt. Shinki sah zwischen uns hin und her und legte den Kopf schief. Ich frag mich echt gerade, wie du es hinbekommen hast, dass Mama sich in die verliebt, platzte es raus und ich lief wieder hochrot an. Scheinbar hatte ich mit Gaara einen Sohn und je länger ich ihn betrachtete, desto mehr erkannte ich die Ähnlichkeiten. Das Mundwerk hatte er wohl von mir mitbekommen. Ich bin dreizehn, antwortet er uns und löste dann unsere Hände. Weißt du Papa, ich mag dich lieber, wenn du älter bist. Du bist netter und viele mögen dich, seufzte er und schien damit zufrieden zu sein, dass er mein Handgelenk gelöst hatte. Gib Papa nicht auf. Er wird netter und naja... ich will schließlich Eltern haben, grinste er und kniff wie ein Kind die Augen zusammen und lachte leise. Ich gebe mir Mühe, verzog ich das Gesicht und versuchte zu lächeln. Aber was machen wir jetzt mit dir. Du kannst schlecht als Gaaras Sohn durch Sunagekure spazieren und meine Eltern würden nur Fragen stellen wenn sie dich sehen. Bringt das nicht zu viel Verwirrung?

So wie er sprach hieß das wohl wir waren in der Zukunft wirklich ein Paar und er war kein Unfall, wie man es so schön nannte. Als er mir erzählte das er dreizehn war rechnete ich kurz und kam damit darauf das ich Anfang zwanzig gewesen sein musste als er zur Welt kam. Als er meinte er mochte mich in der Zukunft lieber und damit war er nicht der einzige sondern gab es noch einige mehr, stutzte ich doch etwas. Nicht etwa weil er meine Hand um ihr Gelenk löste sondern weil er sagte ich war doch recht beliebt. Fragen würde ich nicht weiter stellen was die Zukunft betraf, schließlich bestand die Gefahr jetzt schon das sich etwas änderte mit seinem auftauchen. „Kennst du die Möglichkeit zurück zu kommen? ", hakte ich nach musste es etwas geben das ihn zurück brachte. „Ich nehme ihn mit zu mir. Vater ist nicht da und Temari und Kankuro werde ich irgendetwas erzählen, obwohl sie sicher nichts fragen werden, erwarten sie grundsätzlich keine Antworten von mir", jedenfalls konnte er vorerst bei mir bleiben musste er zurück in seine Zeit.

Er ließ unsere Handgelenke los und lächelte uns beiden an. Es gibt bestimmt eine, doch den Teil hat Boruto nicht vorgelesen. Sicherlich stand da etwas, aber so muss ich wohl abwarten bis es sich löst oder ihr mich holen kommt, der Gedanke, dass wir ihn holen könnten oder unsere zukünftigen Ichs, schien ihm nicht zu behagen. Ich kann ja mal schauen, ob ich etwas zu so einen Jutsu finde, bot ich an, wusste ich doch nicht viel, was ich machen konnte. Den Gedanken musste ich eh Sacken lassen, dass Gaara und ich einen Sohn hatte und scheinbar eine Beziehung pflegten... Das war echt eine Kost. Ich hatte ihn auf die Wange geküsst aber so richtig... ich wurde wieder rot und seufzte. ich geh dann mal nach einer Lösung suchen und komm dann später zu euch. Ich Lief direkt los und sie die beiden allein. Wie alt bist du gerade Papa?, fragte er Gaara und legte den Kopf schief.

„Wenn er nach Naruto kommt und so scheint es wundert mich das so gar nicht", richtete ich eher an mich selbst als Shinki meint das der Teil anscheinend nicht zur Sprache gekommen war bevor sie das Jutsu angewandt hatten. Ich sah zu Maron die scheinbar eine Lösung finden wollte und mich somit alleine mit ihm lassen wollte. Wie ich das finden sollte wusste ich nicht einzuordnen, schließlich war ich alles andere als nette Gesellschaft. Sie ging dann wirklich und ich sah ihr kurz nach als mich der Junge wieder ansprach. Ich bin vierzehn", antwortete ich und überlegte so b es besser war hier zu bleiben oder doch eher nach Suna zu gehen. Er war ziemlich auffallend auch wenn ich einige Wege kannte ihn unbemerkt zu mir nach Hause zu bringen.

Während Shinki mir nachsah und sich dann zu Gaara wandte, betrachtete er ihn eingehend. Du hast mir viel von dir erzählt, fing er an und lächelte ihn an. ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber du bist ein guter Vater und unsere Familie ist glücklich und du auch er verschränkte die Arme vor der Brust und sah kurz aus wie ein Spiegelbild von Gaara nur mit einem Lächeln im Gesicht. Hast du Fragen?, wollte er wissen und wandte sich Gaara zu. Scheinbar suchte er nach einem Draht zu seinem Vater in Jung.

„Und was genau? ", hakte ich nach, war doch interessant was er wohl über mich wusste. Hatte mein zukünftiges Ich ihm erzählt wie ich zu dieser und eventuell zur früheren Zeit gelebt hatte, wie einsam ich im Grunde war und wie ich gerade damit kämpfte mich von diesem Dasein zu lösen? Als er meinte ich sei ein guter Vater, was ich mir weniger vorstellen konnte, sah ich wieder zu ihm. „Was zeichnet aus deiner Sicht einen guten Vater aus", fragte ich um mir ein Bild zu machen, das ich abgab aber nicht direkt zu fragen. „Eigentlich... Nein. Alle Fragen würden drohen die Zukunft zu verändern und wie es für mich aussieht bin ich nicht erpicht darauf", ich schien ein glückliches Leben zu haben, sollte ich dies also nicht ändern wollen sollte ich nicht zu viel wissen. Alleine das ich im Kopf hatte einen Sohn zu haben konnte schon einiges ändern. Maron war seit langem zwar wieder jemand den ich näher als zehn Meter an mich herangelassen hatte, aber wenn ich wusste ich würde eine Liebesbeziehung mit ihr führen wie auch immer das aussah, konnte ich mir das so garni ht vorstellen, so schwebte mir dies jetzt sicher immer im Hinterkopf herum. Wie, wann, wo, warum sie? Diese Fragen würden mich sicher begleiten bis der Tag kommen würde der eine solche Beziehung hervorbrachte.

Bist du jetzt neugierig oder nicht. Du kannst nicht nachfragen, was du mir erzählt hast und gleichzeitig sagen, dass du nichts wissen willst, lachte er und zeigte mein Lachen, laut und offen. Es gibt doch kein Patentrezept was ein guter Vater ist. Ich kann dir nur sagen und damit verändere ich sicherlich nicht, schmunzelte er. Du bist immer für mich da, wenn ich dich brauche. Hörst mir zu, wenn ich Probleme habe... er zuckte mit den Schultern. Egal was immer war, ich wusste immer, dass ich mich nur umdrehen brauchte und du warst da. Ich kann mich immer auf dich verlassen und deshalb habe ich auch keine Angst, weil ich weiß, dass du mich holen wirst und ich dann wieder bei euch zu Hause bin. Shinki war glücklich und liebte unsere Familie, das sah man ihm deutlich an. Naja du änderst die Zukunft nur, wenn du es jetzt wissentlich anders machen wollen würdest und da ich mich nicht auflöse, verändert sich nicht. Mich würde es doch dann nicht mehr geben, wenn du gerade entscheidest, dass es nicht so kommen soll. Er umfasste sein Kinn und überlegte.

„Zu wissen ob ich dir erzählt habe was mich ausmacht oder gemacht hat was ich erlebt und durchgemacht habe, ändert nicht die Zukunft", widersprach ich ihm. „Du weißt wer ich zukünftig bin, weißt Du aber auch wer ich war? ", war das der eigentliche Hintergrund der Frage. Als er mir erklärte wie ich zukünftig sein würde, war ich überrascht schien das das Gegenteil meines jetzigen Ich's zu sein, obwohl.. Ich hatte bereits eine gewisse Wandlung durchgemacht seit die Prüfungen vorüber waren, wenn diese auch nur langsam voran ging. „Gefühle kann man nicht willentlich beeinflussen. Selbst wenn ich jetzt entscheiden würde mich nicht zu verlieben und glaube mir wenn ich dir sage das die Vorstellung alleine das ich das tun werde mehr als skurril ist, so habe ich darüber keine Kontrolle", soweit hatte ich das wohl schon verstanden.

Du bist von einem Bhiju besessen, der versucht die Kontrolle über dich zu erlangen, die nachts im Schlaf quält und du Angst hast, dass er dich irgendwann vollständig verschlingen wird, kam es trocken von Shinki. Du hast nur dich selbst geliebt und es dir auf die Stirn geschnitten mit deinem Sand, als deine Tante versucht hat dich umzubringen. Du hast die Ablehnung der anderen in Angst gewandet und wolltest nur zerstören. Dann trafst du Naruto und er hat dich verändert und dann kam Mama, die dir nur Kopfschmerzen bereitet, weil sie keine Angst vor dir hat. Shinki grinste ihn an und stemmte die Hände in die Hüfte. Nein Gefühle kann man nicht beeinflussen, aber sie zurückzuhalten bringt auch nichts, Papa. Wenn du niemanden sagst, was los ist, dann kann dir auch niemand helfen.

Also hatte ich ihm eigentlich alles erzählt. Nickend bestätigte ich seine Erzählungen. „Vielmehr nervt und verwirrt es mich", gab ich zu und meine Mundwinkel zuckten kurz als er so grinste. Er war ein ehrlicher Junge, aber wenn es wirklich stimmte so war das bei seiner Abstammung kein Wunder. „Zu lernen mit Gefühlen umzugehen, wenn man sein Leben lang nur Hass und Ablehnung erfahren hat ist nicht leicht", versuchte ich zu erklären. „Ich war fast immer auf mich alleine gestellt, Vertrauen in andere zu fassen und mich jemandem anzuvertrauen ist eine schwerere Aufgabe als ich vermutet habe", Warum ich ihm das erzählte war mir nicht wirklich bewusst aber es war einfacher wusste ich das er wieder gehen würde.

Nervt es dich weil du es nicht verstehst oder bist du verwirrt, weil noch nie jemand so auf dich zugekommen ist?, fragte er nach und setzte sich neben Gaara auf den Boden. Etwas Neues zu lernen ist nie leicht, sprach er weiter und lies den Sand neben sich sinken. Vertrauen gewinnt man indem man welches gibt, lachte er auf. Das hast du mir selbst gesagt. Er ließ den Sand durch seine Hand rieseln und lächelte, während er die Oase betrachtet. Du kannst manchen Vertrauen, denn sie sind auch dann noch bei dir, selbst wenn du sie von dir stößt.