Die Frucht im Mund, Laute ich darauf herum und nickte auf ihre Frage hin. Es war etwas seltsam nicht selbst zu essen sondern es in den Mund gesteckt zu bekommen, aber wie es aussah machte man das so wenn man sich gern hatte. Ob sie ähnlich wie ich fühlte? „Du kannst dich ja mal an Rinderzunge versuchen", schlug ich ihr vor als sie meinte sie kochte gerne hätte aber kein Talent dafür. „Wenn du etwas nicht gut kannst musst du eben weiter probieren und dich so lange daran versuchen bis es zu deiner Zufriedenheit gelingt", bei Jutsus war es nichts anderes. Nu r probieren und üben brachte einen weiter voran

Ich lächelte Gaara an und legte meinen Kopf auf seine Schulter, als er mir vorschlug, dass ich mal eine Rinderzunge für ihn kochen sollte. Und du isst dann alle meine Missglückten versuche? Ich werfe nämlich nicht gerne Lebensmittel weg, erzählte ich ihm und schloss kurz die Augen. Ich verabscheue es sogar, wenn man eigentlich gutes Essen verhunst oder wegwirft. Es gab immer jemanden, der dieses Essen dann gerne essen wollte, aber nicht konnte oder sogar hungerte. Du bist und bleibst ein Perfektionist, aber ich bin ähnlich ehrgeizig wie du.

„Entweder das oder wir verschenken es auf dem Markt", überlegte ich, würden sich sicher Menschen finden die kostenloses Essen annahmen. Ich war auch kein Mensch der auf Magenverstimmungen erpicht war auch wenn ich das eine oder andere Mal probieren würde, wollte ich sie nicht verletzen. Ihr kopflag mittlerweile auf meiner Schulter und mein Arm legte ich um sie und strich ihr über den Oberarm. „Es ist nichts falsch daran etwas perfekt beherrschen zu wollen. Halbe Sachen bringen einem nur wenig", ich war eben so und das würde sich auch nicht ändern. „Gibt es Dinge die du bevorzugst? ", fragte ich direkt, damit sie nicht ausschließlich von sich aus erzählen musste.

Sein Arm legte sich um mich und ich schloss wieder kurz die Augen und genoss seine Wärme. Nein, es ist nichts falsch daran, etwas Perfekt zu beherrschen, nur kann man nicht alles erlernen. Irgendwo sind einem Talent auch Grenzen gesetzt, sagte ich zu ihm und grinste ihm ins Gesicht. Oder warum bist du noch kein Taijutsu Experte? Ich wette, dass ich dich ohne deinen Sand auf die Bretter schicken würde, kicherte ich und kuschelte mich in seinen Arm. Was meinst du genau? Was soll ich denn bevorzugen?

„Grenzen sind dazu da um überwunden zu werden", war es das was ich aus dem Kampf mit Naruto gelernt hatte, hatte er seine in diesem bei weitem überschritten. „Ich habe Taijutsu nie benötigt. Ich kenne die Grundkenntnisse, das sollte ausreichen", ich hatte das lernen von Ninjutsu eingebläut bekommen. „Was für Menschen bevorzugst du, was magst du und hast du eigentlich noch andere Freunde außer mir? ", baute ich meine Frage weiter aus und legte meinen Kopf auf ihrem ab, hatte sie sich ain meinen Arm gekuschelt. Ihre Wärme war wirkich angenehm und erneut wurde mir gezeigt das ich ihre Nähe wirklich mochte. Nicht nur das ihre Gegenwart mich ruhig und zufrieden stimmte, sie verursachte auch diese angenehmen Gefühle die ich jedesmal empfand wenn sie mich berührte.

Du weißt, dass der eine Satz sich mit dem anderen im Widerspruch steht?, kicherte ich und schielte zu ihm hoch, während er seinen Kopf auf meinen legte. Ich komme mit vielen Leuten klar und mit denen aus meinem alten Team bin ich befreundet. Vielen bin ich aber in der Vergangenheit zu anstrengend gewesen. Ich mag diese Zickerein nicht, die es oft unter Mädchen gibt, wegen den Kleinigkeiten. Ich lache am liebsten und habe Spaß. Ab und an gehe ich mit ihnen Essen und aber am liebsten bin ich bei dir, wusste er dies wohl bereits und eine Röte legte sich auf meine Wangen. Es war so schön in seinen Armen. Du fragst heute aber ganz schön viel, fiel mir auf. Jetzt bin ich aber mal dran mit einer Frage. Wie sieht es bei dir aus mit den anderen? Kommst du besser mit ihnen zurecht?

„Vielleicht ein wenig", schmunzelte ich, war sie wie immer sehr aufmerksam und schien auf jedes Wort meinerseits zu lauschen. Sie traf sich also auch noch mit anderen. „Ich gehe aufgrund deiner Worte davon aus das deine Freunde vorwiegend aus männlicher Gesellschaft besteht vermutete ich, wenn sie meinte das Zickerein nicht das war wonach sie suchte. Wenn Mädchen lange Zeit miteinander verbrachten kam es aber meist dazu. „Wie die Menschen wohl darauf kommen das du zu anstrengend werden kannst", versuchte ich mich ein wenig am Sarkasmus auch wenn ich nicht sicher war ob es eindeutig so klang. „Stört es dich", fragte ich bekam sie natürlich mit das ich heute mehr als sonst fragte. Bei ihrer überlegte ich kurz. „Ich weiß nicht was du darunter verstehst, aber auch wenn sic das Verhältnis gebessert hat so gibt es nur wenige die freiwillig mit mir zu tun haben wollen", erklärte ich gab es neben Matsuri ein paar Ausnahmen, doch hatte ich nur wenig Interesse daran. „Kannst du etwas für dich behalten? ", fragte ich, stand ich immer noch im Zwiespalt dieser eventuellen Ernennung des Kazekage und ich wollte ihre Meinung hören, war mir diese aufgrund unserer gemeinsamen Erlebnisse nicht ganz unwichtig.

Ja, die meisten sind Männlich, aber auch die eine oder andere Frau. Ich komme ganz gut mit deiner Schwester zurecht, da sie nicht so eine Zicke ist und man immer weiß woran man bei ihr ist. Bevor ich zu dir durfte, habe ich mich ab und an mit ihr getroffen erzählte ich ihm und sollte wohl auch mal wieder etwas mit Temari machen, aber sicherlich wusste sie, dass ich mit Gaara unterwegs war. Hatte sich mich damals immer damit aufgezogen, dass ich zu großes Interesse an ihren kleinen Bruder hatte. Nein, es stört mich nicht. Ich finde es schön, lächelte ich ihn an. Er wollte mehr über mich erfahren und war es das erste Mal, dass er sowas machte. Mein Herz schlug immer schneller. Ich freue mich da wirklich und ich denke, dass es mit der Zeit noch besser wird. Vielleicht bekommst du auch mehr Schüler, munterte ich ihn auf und nickte bei seinem nächsten Satz. Klar, kann ich Sachen für mich behalten.

„Kankuro hat mir da etwas erzählt das mich doch sehr beschäftig", wusste sie ja nun das er heute morgen bei mir war. Das sie sich mit Temari traf war mir neu, zwar zog sie mich immer mal wieder mit Maron auf, aber das hatte sie nicht erwähnt. „Er meinte ich würde als Wahl zum Kazekage stehen, jedenfalls wurde darüber diskutiert", erklärte ich. „Die Gründe für diese Überlegung brauch ich dir sicher nicht nennen", kannte sie diese sicherlich oder konnte es sich zumindest denken. „Ich eill wissen was du davon hälst", erklärte ich.

„Kankuro hat mir da etwas erzählt das mich doch sehr beschäftig", wusste sie ja nun das er heute morgen bei mir war. Das sie sich mit Temari traf war mir neu, zwar zog sie mich immer mal wieder mit Maron auf, aber das hatte sie nicht erwähnt. „Er meinte ich würde als Wahl zum Kazekage stehen, jedenfalls wurde darüber diskutiert", erklärte ich. „Die Gründe für diese Überlegung brauch ich dir sicher nicht nennen", kannte sie diese sicherlich oder konnte es sich zumindest denken. „Ich eill wissen was du davon hälst", erklärte ich.

Deshalb war sein Bruder also heute Morgen bei ihm. Er stand also zur Wahl des Kazekagen... ich wusste nicht richtig, ob es mir gefiel. Sie machen es, um dich wieder mehr unter ihrer Kontrolle zu bekommen, sprach ich den Gedanken aus, den er nicht aussprach. Ich bin da zwiegespalten, gestand ich. Du willst Kazakage sein, damit du das Dorf beschützen kannst, aber was ist, wenn sie dich damit wieder unter ihrer Kontrolle bekommen?, fragte ich nach und schmiegte mein Gesicht an seine Brust. Sie haben Einfluss auch wenn du es nicht willst. Du wirst dich manchen Sachen beugen müssen und was ist, wenn sie dir verbieten mich zu sehen?, war das doch eine meiner größten Ängste. ich will nicht das verlieren, was auch immer sich hier entwickelt zwischen uns.

„Ich weiß", allerdings hatte ich nicht vor eine Marionette der Ältesten zu werden soviel stand fest. Das ich mich einigen Gesetzen beugen musste war mir bewusst, aber wie konnte ich besser für den Schutz des Dorfes sorgen als als Oberhaupt. „Warum sollte es in ihrem Sinne sein mir das zu verbieten? ", hakte ich nach, war dies einer der Dinge die sie mir sicher nicht verbieten konnten. Zumal mir das gar nicht in den Sinn kam, mich diesem Willen zu beugen. Mein Griff um sie verstärkte sich und etwas abwesend um zu überlegen wie sie darauf kam, platzierte ich meine Lippen auf ihrem Haarschopf. Sie war wichtig für mich, wichtig für meinen Frieden und das wollte ich nicht mehr hergeben. „Das wird sicher nicht geschehen", versprach ich. Die Frage ob ich in der Zukunft aus der Shinki kam auch Kazekage war stellte sich mir und in diesem Moment hätte ich doch gerne etwas mehr gewusst, als ich es durfte.

Weil ich wohl einen gewissen Einfluss auf dich habe, sagte ich zu ihm. Hatte er dies mir auch schon gegenüber geäußert. Wenn sie die Kontrolle über dich haben, dann wird es ihnen sicherlich nicht gefallen, wenn du eine Vertraute hast. Ich schloss wieder meine Lider, als er mir einen Kuss auf den Haarschopf gab und mich enger in seinen Arm zog. Freiwillig würde ich den Kontakt nicht hergeben mit ihm, so viel stand fest. Dann werde ich mich als Anbu anbieten, habe ich die Ausbildung dazu in den letzten Zeit dazu absolviert. Früher bevor meine Mutter mit mir Schwager war, hat sie die Anbus angebildet und die gleiche Ausbildung habe ich bekommen, erzählte ich ihm und hob meinen Kopf. Dagegen können sie nichts tun, liegt die Entscheidung beim Kazekagen.

„Meine privaten Kontakte gehen sie nichts an und selbst wenn würde ich ihnen zeigen was passiert sollte man mir meinen Ruhepol nehmen", eine gewisse Angst durfte selbst bei ihnen vorherrschen. „Das wird nicht nötig sein", hielt ich mich kurz, würde ich sie einer solchen Gefahr sicher nicht aussetzen. Ich erinnerte mich zu gut an die letzte Entführung von ihr und was ich bei dieser gefühlt hatte. Die zweite Trennung war zwar aus guten Gründen und tat mir auf gewisse Weise gut hatte ich dadurch erkannt was ich an ihr hatte, aber eine dritte würde ich nicht wollen und die Anbu war definitiv ein Ziel das gerne mal gewählt wurde um Geheimnisse der Dörfer zu erfahren.

Sie werden herumschnüffeln, hielt ich dagegen und setzte mich auf seinen Schoss und umfasste seine Schulter, damit ich ihm direkt ins Gesicht schauen konnte. Ich war sein Ruhepol? Mit vielen Beschreibungen hätte ich gerechnet, aber nicht damit. Ich wollte ihn nicht verlieren, fühlte ich doch dafür viel zu viel für ihn. Und wenn ich diesen Weg einschlagen will?, fragte ich ihn und nahm sein Gesicht in meine Hände. Ich bin nicht mehr das schwache Mädchen von damals und bin deutlich stärker geworden, erklärte ich ihm und gab ihm einen Kuss auf seine Lippen. Dieses Diskussion war sicherlich noch nicht beendet.