Die Nacht war erholsam gewesen. Ich hatte nicht vollständig durchgeschlafen war recht oft wach sogar, aber das brachte meine Vergangenheit mit sich, schlief ich kaum in dieser. Ein warmer Hauch kitzelte meine Haut am Hals als ich erwachte und eine leichte Gänsehaut breitete sich auf dieser aus. Die Augen aufgeschlagen als ich je eine Berührung an jeder Wangenseite spürte musste ich aufpassen nicht zusammen zu zucken. Ich erinnerte mich. Maron war wieder da und ich hatte sie gebeten zu bleiben. Wir hatten uns geküsst und immer noch spürte ich das warme Gefühl welches mir dies beschert hatte. Meine Hand lag dort wo ich sie gestern platziert hatte. Meine Finger dementsprechend kurz ein paar Mal über das Shirt das auf ihrer Haut an den Seiten lag fahren lassen schielte ich zu ihr hinunter, lag ihr Kopf auf meiner Schulter und ein leichtes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.

Als gaara aufwachte schien er im ersten Moment erschrocken, so als hätte er vergessen, dass ich neben ihm in seinem Arm eingeschlafen war. Seine Hand wanderte über meine Seite und kicherte leise, kitzelte das doch ein wenig, auch wenn seine Finger keinen großen Druck ausübten. Sein Blick glitt lächelnd zu mir herunter und ich konnte nicht wiedersehen und ließ meine Hand, die auf seiner nackten Brust lag, sanft kreisend über seine weiche Haut fahren. hast du gut geschlafen?, fragte ich ihn und kuschelte mich in seinen Arm.

„In deinen Augen sähe erholsamer Schlaf sicher anders aus, aber ich hab tatsächlich gut geschlafen" bestätigte ich nickend und spürte ihre Hände auf meiner Brust, wie ihre Finger Kreise über meine Haut dort zogen und wie mich ein angenehmes Kribbeln durchwanderte. „Lass uns aufstehen", forderte ich, war ich noch nie jemand der lange im Bett lag oder auch sonst die Zeit mit nichts tun verschwendete. Ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn gedrückt, löste ich meinen Arm um sie und wartete das sie mich aufstehen ließ auch wenn sie nicht so wirkte als hätte sie groß Lust dazu

Meine Stirn legte sich in Falten, als er meinte, dass meine Vorstellung von erholsamen Schlaf auseinander gingen. Er war wohl jemand, der keine fünf Minuten liegen bleiben konnte und forderte direkt, dass ich aufstehen sollte. Ich wurmte gerne noch im Bett herum und rollte mich grinsend auf ihn, sodass er mich schon runterschubsen musste. Den Kuss auf die Stirn nahm ich grinsend hin. Während meine Haare wie ein Vorhang auf der einen Seite herunterfielen, fand ich es recht angenehm, ganz auf ihm zu liegen, ihn so nahe bei mir zu spüren, dass mir gleich ein Schauer über den Rücken lief. fünf Minuten noch, grinste ich ihn an.

Statt aufzustehen rollte sie sich gänzlich auf mich und ich konnte nicht verhindern das ich leicht rosa um die Nase war, trug sie schließlich nichts weiter als ein Shirt. Neben jemanden aufzuwachen der so spärlich bekleidet war, war eine Sache, aber diese extreme Nähe mit so wenig Kleidung ging mir dann doch ein wenig unter die Haut. Nur weil ich oft begriffsstutzig war, hieß das nicht das ich die Gefühle eines heranwachsenden Mannes nicht durchstehen musste auch wenn das eines der Dinge war auf die ich verzichten konnte. „Wenn du versprichst dich nicht groß zu bewegen", seufzte ich ein wenig nach einer kurzen Stille, würde das Regungen mit sich bringen die mir sicher unangenehm werden würden.

Ich legte den Kopf schief und runzelte wieder die Stirn. Wieso soll ich mich nicht bewegen?, verstand ich ihn doch gerade nicht, warum er auf einmal wollte, dass ich Still daliege. Also fällt strecken raus, gluckste ich amüsiert und legte meinen Kopf zurück auf seine Brust, wobei sich meine Haare, fast auf seine eine Körperseite verteilten. Er war schon wirklich lustig und seine röte im Gesicht. Auf einmal ging die Tür auf und ich hörte Kankuro. Hey Gaara, ich bin es. Ich hab dir Frühstück mitgebracht, von dir hört man wieder seit tagen nichts, schwazte er und kam ins Schlafzimmer. Schläfst du... Oh... Hallo Maron, kam es von ihm und er von seinem kleinen Bruder zu mir und wieder zu Gaara. Ich wusste nicht, dass du hier bist... ich... ich warte im Wohnzimmer auf dich Gaara.

Weil ich auch nur ein Kerl bin hätte ich am liebsten gesagt, verkniff mir das aber und schüttelte nur den Kopf. „Nicht so wichtig, tu mir einfach den gefsllen", kommentierte ich stattdessen. Bei ihrer nächsten Frage nickte ich, fiel das unter Kategorie sich zu viel zu bewegen. Stattdessen legte sie ihren Kopf zurück auf meine Brust und ihre Haare kitzelten auf meiner nackten Haut. Meine Hand auf ihren Kopf gelegt, strich ich ein paar mal durch diese als Kankuro zur Tür hereinplatzte. Überrascht aber auch wieder nicht, kam er immer mal wieder spontan vorbei wenn ich mich länger nicht gemeldet hatte, wurde ich nun schlagartig rot. Das würde mir Kommentare bis an mein Lebensende einbringen und er würde da etwas völlig falsches hineininterpretieren. Er sah kurz zwischen Maron und mir hin und her ehe er verkündete im Wohnzimmer zu warten. „Waren keine fünf Minuten, aber ich will ihn nicht warten lassen", erklärte ich und schob sie sanft von mir. „Du kannst noch liegen bleiben oder nachkommen" das war ihre Entscheidung. Ich selbst stand auf, ging kurz zum Schrank und holte frische Kleidung heraus. „Wenn du was zum anziehen brauchst, kannst du dir etwas suchen das dir passen könnte", erklärte ich, wusste ich nicht wann sie das letzte Mal ihre Kleidung gewechselt hatte und das sie hier blieb war ja nun spontan. Ich ging ins nebenan liegende Bad und machte mich frisch, zog mich an und ging dann zu Kankuro. „Was willst du hier? " kannte ich die Antwort doch aber ich wollte nicht gleich mit Fragen bombardiert werden.

Hatte ich es mir gerade gemütlich auf ihm gemacht, da tauchte Kankuro auf und ich wurde genauso rot, als er uns beide musterte. Nicht so rot wie Gaara, der gerade seine Haaren Konkurrenz machte. Als er mich von sich schob, stieg ich schnell von ihm herunter und stand auch auf. Nein, waren keinen fünf Minuten, aber ist schon okay, sagte ich zu ihm und lächelte ihn an, als er mit seine Kleidung anbot. Ach was geht schon. Ich hab es ja nicht so weit zu mir und dann kann ich mir frische Sachen anziehen, winkte ich ab und zog mir meine Kleidung von gestern an. Gaara hingegen war schneller und ging schon ins Wohnzimmer, wo ein Kankuro stand, der versuchte nicht zu grinsen und sich immer wieder auf die Unterlippe biss. Du hast dich eine ganze Zeit wieder nicht gemeldet und bevor Temari hier reinplatzt und dir eine Standpauke hält, dachte ich, dass ich vorbeikomme. Ich kam angezogen aus dem Zimmer und winkte, leicht rot um die Nase. Ich geh dann auch besser, sagte ich und winkte den beiden zu. Wir sehen uns dann, lächelte ich und ließ die beiden Brüder alleine, da ich auch noch Gaaras Armband reparieren wollte. Kaum war die Tür hinter mir geschlossen, grinste Kankuro breit. Krieg ich dazu eine Erklärung?, wollte er wissen.

„Ich bin alt genug um mich um mich selbst zu kümmern. Ich habe meine Kräfte unter Kontrolle und schon lange Zeit niemandem mehr geschadet. Außerdem bin ich es gewohnt alleine zu sein", manchmal taten die Beiden als würde ich nen Aufpasser brauchen oder jemanden der mich in die Zivilisation zerrte. „Bis dann", nickte ich Maron zu, sah ihr nach bis sie zur Tür hinaus verschwunden war und zog die Stirn kraus als er grinsend fragte ob er eine Erklärung bekam. „Wir haben gegessen und sie hat hier übernachtet", hielt ich mich kurz fand ich eine gewisse Privatsphäre doch sehr angenehm.

Ich weiß, sagte Kankuro und setzte sich auf eines der Kissen auf den Boden, packte das Frühstück aus, dass er mitgebracht hatte. Es waren belegte Brote, die er wohl von zu Hause mitgebracht hatte. Aber wir sind deine Familie und auch wenn wir früher nicht so waren, hast nicht nur du dich gebessert, lächelte er ihn an und reichte Gaara ein Brot. Und das halb nackt in deinem Bett. Sie hatte dein Shirt an und ich glaube, dass du noch nie so rot geworden bist. Ich dachte dein Tattoo verschwindet gleich. Er packte raschelnd das Brot aus. Sie ist wirklich hübsch geworden und sie scheint dir doch mehr gefehlt zu haben, oder?

„Ich komme zwischendurch vorbei", erinnerte ich ihn auch wenn sich die Besuche auf ein bis zwei Mal im Monat beschränkten. Ich hatte mittlerweile ein wirklich gutes Verhältnis zu beiden auch wenn ich Kankuro ein wenig mehr Einblick in meine Seele gewährte als Temari, war sie doch wesentlich aufdringlicher als er. Wie jedesmal brachte er Frühstück von zuhause mit und ich setzte mich zu ihm. „Sollte sie etwa in Kleidung schlafen? ", fragte ich und nahm mir eines der Brote. Das sie auf mir lag kommentierte ich nicht, gab es da nichts zu kommentieren. Ich hatte auch nicht vor mich dafür zu rechtfertigen, schließlich ist nichts weiter passiert. „Als sie weggegangen ist war mir das gar nicht so bewusst, erst seit sie wieder da ist habe ich gespürt das es wirklich etwas gab das die ganze Zeit über fehlte", das war zwar nicht ganz wahrheitsgemäß, fehlte sie mir schon die ganze Zeit über aber das ich es erst gestern begriffen hatte wie sehr stimmte. „Wie geht es Temari? ", fragte ich meinerseits.

Ja, und da tust du immer so, als wären wir ein Termin zu abhacken, schmunzelte er und biss in sein Brot rein, als Gaara seines nahm. Sei froh, dass Temari nicht hier ist, sonst wäre das peinlicher für dich geworden, lachte er und grinste noch breiter, als er Gaaras Erklärung hörte. Wie freundlich von dir. War das bevor oder nachdem du mit ihr rumgemacht hast, fragte er direkt und musterte Gaara von der Seite. Das muss dir nicht peinlich sein. Ich verrate es niemanden, wenn du es nicht willst. Ich bin nicht nur auf Missionen in deinem Team. Du bist mein kleiner Bruder und ich freu mich irgendwie darüber. Kankuro lächelte ihn an und stand auf, damit er einen Kaffee für sie beiden kochen konnte. Sie bricht bald nach Konoah auf, um die Beziehungen zu pflegen, aber ich denke der Grund ist ein anderer, zwinkerte er Gaara zu.

Das sah er aber nur so. Natürlich fühlte ich mich irgendwo verpflichtet zwischenzeitlich bei ihnen vorbeizuschauen, das änderte aber nichts daran das der Besuch nichts mit einem Termin zu tun hatte den ich abarbeiten musste. Bei seiner Aussage Temari's Auftritt wäre peinlicher gewesen nickte ich und wurde erneut rosa um die Nase als er meinte ich hätte mit ihr rumgemacht. „Ich kann mich an nichts dergleichen erinnern", gab ich zurück, empfand ich den Kuss nicht als etwas wie er es bezeichnete. „Worüber genau freust du dich? ", fragte ich verstand ich nicht was er meinte. Er tat ja so als wären wir auf dem Weg zur Hochzeit. Kankuro stand auf um Kaffee zu kochen. Ihm den Rücken zugekehrt runzelte ich die Stirn, konnte ich mich nicht erinnern gehört zu haben das sie nach Konoha sollte.

Er kam mit zwei Tassen Kaffee zurück. echt? da lief echt nichts zwischen euch?, runzelte er die Stirn. Und ich hab mich schon schlecht gefühlt, weil ich sie zu einem Kaffee einladen wollte, gluckste er. Ich finde sie sieht echt heiß aus. Er reichte Gaara seinen Kaffee und trank selbst davon einen Schluck. Ich hätte mich für dich gefreut, wenn du sowas wie eine Freundin hast. Hab ich damit erst in zwanzig Jahren gerechnet. Er biss wieder in sein Brot und leckte sich über die Lippen. Hat sich erst vor kurzem ergeben, dass sie dahin gehen sollte. Eigentlich war es egal, wer dahin ging, aber sie hat sich den Auftrag direkt unter den Nagel gerissen.

„Nicht von dem vermutlich denkst das es da lief", gab ich diplomatisch zurück und schüttelte den Kopf, fragte mich warum mein Privatleben denn so interessant war. „Sie hat sich entwickelt", bestätigte ich nickend. Kankuro war mein Bruder und wusste wie ich zu ihr stand, auch wenn es noch auf dme Stand war bevor sie gegangen war. „Ich denke soweit sind wir noch nicht, auch wenn ich glaube das es keine zwanzig Jahre dauern wird", erklärte ich und nahm mir noch eines der Brote. Als er meinte sie hätte sich den Auftrag unter den Nagel gerissen schüttelte ich den Kopf. Das klang direkt nach ihr. „Geht sie alleine? ", fragte ich, würde mir das ncjht behagen. Konoha war ein verbündetes Dorf und ich war nicht in dem Glauben das sie sich nicht selbst verteidigen konnte aber wenn ich an die letzte Entführung dachte... Das sollte sicher jcuht noch einmal passieren auch wenn wir die Gruppe gestellt hatten die sie damals entführten.