Unsere feuchten Körper rieben sich weiter aneinander und ich hatte es schwer meine Lust zurück zu halten. Mein Bedürfnis in ihr zu kommen, wuchs mit jedem weiteren Stoß. Meine Atmung war mittlerweile nur noch schwer kontrollierbar und Nafia's Küsse zwischendurch machten es nicht einfacher. Ich erhöhte das Tempo erneut, stieß noch fester zu, verlor mich in meiner Ekstase und festigte meinen Griff als ich spürte wie sich ihre Muskeln noch enger um meine Schwellung zogen, mir das Gefühl gaben diese nach und nach zu zerquetschen zu wollen. Ich musste nicht mehr lange warten und sie kam, keuchend ihre Lippen auf meine gepresst. Ich ließ nicht lange auf mich warten, konnte endlich loslassen und spürte wie meine Gefühle völlig durcheinander gewirbelt wurden, nachdem ich mich mit einem letzten festen Stoß in ihr ergoss und stöhnend in ihr kam. Meine Lippen nicht von ihr gelöst, presste ich sie, völlig zufrieden und wirklich glücklich an mich, bis meine Lunge förmlich nach Sauerstoff schrie. Den Kuss aufgelöst, ließ ich mich völlig entspannt zurückfallen und versuchte wieder zu Atem zu kommen.

Anubis: Die Wachen vor dem Tor unter denen sich auch der Vater Nafia's befand verrieten mir das sie bereits dabei waren die Zeremonie durchzuführen. Eile war geboten. Sie durften das nicht beenden. „Angriff", ertönte es laut durch meine Kehle kurz bevor wir sie erreichten und einen Kampf um den Zutritt zu den Tempeln begannen.

Ich sackte auf Rasmes zusammen und hielt mich an ihm fest. Ich versuchte mich zu sammeln, aber alles stand Kopf. Mein Kopf war regelrecht ausgeschaltet. Es dauerte einen Moment mein rasendes Herz unter Kontrolle zu bringen. Ihn noch einmal geküsst, glitt ich von ihm herunter und setzte mich auf. Mir war so unfassbar warm und der schweiß floss an meinen Körper herab, bis mir auffiel, dass wir gar nicht allein war. Ich sah zu den Geisterlichen die sich erhoben und drückte mir sofort ein Kissen vor meinen Körper und versuchte das abzuschirmen, was sie ohnehin gesehen hatten. Sie blieben in angemessene Abstand stehen und lächelte uns an. ein sehr emotionaler Anblick sie beide, aber wir können ihnen sagen, dass ihre Ehe offiziell anerkannt ist. Der Rat gibt bereits die Papiere auf, die sie Ramses als Herrscher anerkennen und das Land unter ihrer Herrschaft stellen. Ich sollte froh sein, doch ich war vollkommen neben der Spur, sodass ich einfach nur Ramses Hand griff.

Nafias Vater: Ich hörte seinen Befehl und meinen Männer zögerten nicht. Sie liefen voraus, ebenso ich, duckte mich unter den Schlag eines der Soldaten hinweg, griff in seinen Gürtel und riss ihn vom Sattel, ehe unser Stahl aufeinander traf. Anubis! , rief ich aus udn griff ihn an, doch sein Pferd war verdammt schnell und glitt an meinen Schlag vorbei. ich wollte ihn nach, doch einer der Soldaten hinderte mich. Unsere Schwerter kreuzten sich und ich sah zum Eingang des Tempels.

Bis zur Erholung unserer Herzschläve und Atmung blieben wir liegen, ehe sie mich küsste und sich mir dann entzog. Ich seufzte zufrieden und richtete mich dann auf. Im Bewusstsein das wir noch immer nicht alleine waren, drehte ich mich um und sah erst jetzt das sich bereits der Rat entfernt hatte. Auf die Worte des geistlichen nickte ich sah das Nafia ihren Körper versteckte, was mich doch etwas überraschte. Es gab nichts was die anwesenden Männer hier noch nicht gesehen hatten und sie hatte ja nun wirklich nichts zu verstecken. Ich spürte ihre Hand und umfasste sie, lächelte ihr zu und war glücklich das alles wie geplant geklappt hatte. Gerade als die Geistlichen den Raum verließen wollten, hörte ich ein Krachen und das Kratzen von Stahl auf Mamor. Was war denn hier los?

Anubis: Laut lachend ritt ich an Nafia's Vater vorbei als dieser versuchte mich zu packen. Meine Männer würden sie schon in Schacht halten. Ich selbst hatte mich etwas zurückgehalten damit ich direkt in den Tempel konnte und so ging mein Plan auf. Vor den Toren, sprang ich von dem Tier, das Schwert aus der Scheide gezogen und trat ein. Ich folgte den Gängen. Da alle scheinbar mit dem Ritual beschäftigt waren, war ich nichts los und ich hatte freie Bahn. Eine Tür geöffnet, trat ich in einen kurzen Gang und ließ die Spitze der Klinge über den Boden gleiten um meine Ankunft anzukündigen. Grinsend betrat ich einen runden Raum.

->Zara

-Zara