Ich zog aus Kyoutas Tasche das präparierte Knuai und warf es auf die Waffe, die nach hinten geschleudert wurde und dann explodierte. Ich schirmte seine Sicht ab und drückte sein Gesicht gegen meinen Oberkörper, damit er die Flammen nicht sah. Hatte er mir doch gesagt, dass dies ein Auslöser war. Nachdem die Flammen abgegolten waren, richtete ich mich wieder auf und biss in meinem Daumen. So jetzt reicht es mir endgültig!, schnauzte ich und schlug meine Hand auf den Boden. Garu, Krieger der Nacht ich rufe dich, sagte ich und direkt neben uns schlug Garus Pranke auf den Boden. Was treibt ihr beiden da?, fragte er uns und grinste, als er sein Blick auf den Priester richtete.

Hitze umgab uns, kaum hatte sie das Kunai, welches ich die ganze Zeit verwahrt hatte, aus meiner Tasche gezogen. Sie schien die Waffe welche uns verfolgte zum explodieren gebracht zu haben. Meinen Kopf an ihren Körper gedrückt, atmete ich tief durch und hörte noch ihr gefluche als sich schon Garu's Stimme unter die der anderen Beiden mischte. „Kuscheln, haben ja nichts besseres zu tun wie du siehst", gab ich auf seine Frage zurück, betonte die Sarkasmusnote extra, damit er die Ironie erkannte. „Ich hab mich wieder im Griff, du kannst runter gehen", wandte ich mich dann an Hanna und wartete das sie aufstand. „Als könnte euch der Krieger der Nacht helfen", spottet der Priester und ließ sich auf dem Tisch nieder, ehe er uns hämische Blicke zuwarf. „Ich habe mein Ziel noch nie verfehlt, also macht euch gar nicht erst die Mühe. Das ich aber noch einen vertrauten Geist dazu bekomme, da sehe ich doch einen Bonus drinnen. Deine Seele wird sich herrlich unter meinen Zombies machen", Dieser Kerl war eindeutig verrückt. „Garu, Hanna", wendete ich mich an die zwei. „Könnt ihr mir Zeit verschaffen. Ich bin das Zielobjekt, kann gegen ihn aber nichts ausrichten, er bringt mich mit den Bildern durcheinander die er mir in den Kopf setzt. Ich kann nicht gegen ihn kämpfen", gab ich zerknirscht von mir. „Ich kann aber versuchen unsere Objekte wieder zu finden oder wenigstens seine Energiequelle", Was gibt es denn da zu tuscheln. Egal was ihr versucht, euer Weg endet hier", erklärte der Priester feierlich, breitete seine Arme aus und ließ die Bank und Stuhlreihen in der Luft schweben.

Ich hielt kyouta nach an mich gedrückt, als ich bei Garus Worten leicht rot anlief. ich hab ihm nur geschützt, verteidigte ich mich und stieg von kyouta herunter, als er meinte, dass es ihm besser geht. also so wie ich das sehe, schwebt hier mein Abendessen, grinste Garu und seine messerscharfen Krallen leuchten. ich wusste doch, dass du einen Dachschaden hast, grinste Garu und zerstörte eine Bank.die durch die Luft schwebte mit seiner Wolfskralle. Die Stücke vielen bröckelnd zu Boden und ich drehte mein Kunai in meiner Hand. macht dir nichts draus und geht klar. ich war mir sicher, dass diese Bilder im Kopf schrecklich sind. stelle dir einfach vor wie ich doch a knutschen, dann hast du so einen Schock, dass du die Bilder gleich wieder verdrängst, kicherte ich und sprang hoch in die Luft und sprang von einer Bank zur nächsten, erschuff wieder Doppelgänger, die wild um den Priester herumsprangen, während Garu ihn direkt Angriff.

Ich wusste nicht warum sie jetzt rot anlief und auch nicht warum sie ihr Handeln verteidigte. Ich war nun nicht der Typ der mit der erst besten ins Bett sprang. Den Kopf geschüttelt, war das sowieso unwichtig sah ich dabei zu wie Garu begann die herumschwebenden Bänke zu zerstören. Auch Hanna blieb nicht untätig und ich stand nun selbst auf, lief zur anderen Ecke des Raumes, wich den Bänken aus, die hier quer durch den Raum schwebten, meinen Blick auf den Priester ruhen lassend. Ich hatte den Eingang recht schnell erreicht und begann die dort stehenden Regale unter die Lupe zu nehmen, zog die Bücher heraus und begann sie zu durchblättern, ehe ich sie achtlos hinter mich warf. Meine Kette war leicht in einer einkerbung in den Seiten zu verstecken, mit Hannah's Stirnband sah das schon anders aus. Ich warf immer wieder Blicke zu den kämpfenden, dem ausweichenden Priester der grinste und dessen Blick auf mich fiel, kaum hatte ich die Regale leer geräumt. „Vergebens, du wirst hier nichts finden", grinste er und hob seine Hand um einen Stuhl in meine Richtung zu befördern. Er blieb immer in Reichweite des Tisches, wie mir auffiel, also glaubte ich dort hin zu müssen. „Hanna, Garu", sie mussten mir Platz schaffen ich wollte den Altar oder wie auch immer sich das Ding schimpfte untersuchen und rannte, den Gegenständen ausweichend durch den mittleren Gang.

Was für eine sissifussarbeit... Ich griff den Geist an und wich seinen Gegenständen aus, wie Garu ebenfalls, während er gleichzeitig die Bänke zerstört. Hanna, das bringt nichts und kostet und zu viel Kraft, sagte Garu zu mir und ich landete auf seiner Schulter und hockte mich dort hin. Auf seinem Schulterblatt kniend nickte ich nur und sah, dass kyouta zu Altar wollte. gut versuchen wir etwa anderes. Zeitgleich legten Garu und ich unsere Finger zusammen und begannen ein Jutsu zu spinnen. Zeitgleich bewegten wir unsere Finger, als wir beide tief Luft holten. Feuerversteck glühende mondlicht es war ein blasrotes Feuer, das wie Sterne leuchtet, aber eine unfassbare Hitze in die Richtung des Pristers schneuderte.

Ich sah wie Hanna auf Garu's Schulter landete, rutschte kaum begann es heiß zu werden und kaum hatte ich die Treppen erklommen hinter den Tisch und presste mich an die Rückseite. Mein Herzschlag beschleunigte sich schlagartig. Ich hatte, so Leid ich es war, Angst vor Feuer, aber es half nichts und brachte den Priester dazu sein Augenmerk auf die beiden zu lenken. Ich wartete darauf das die Hitze abklang, ehe ich hoch sah, wackelte das große hölzerne Kreuz gefährlich ehe es sich von alleine abzuhängen schien und über den Tisch hinweg flog zu in Richtung in der Garu und Hanna noch eben standen. „Ihr beiden nervt", hörte ich die Stimme des Geistes, konnte aber nicht sheen was geschah. Mit der Hand abgestützt, spürte ich wie das Holz ein wenig unter dieser nach gab und schon lag meine Aufmerksamkeit darauf. Ich zog eines meiner Messer und steckte es in den Spalt zwischen den beiden Dielen ehe ich ein wenig Druck ausübte. Sie ließ sie wirklich ein wenig anheben.

Achtung!, rief ich aus und wir beide Sprangen aus dem Weg, ehe das Kreuz uns entgegenkam und gegen die Wand krachte. Frag doch Kyouta, grinste ich den Geist an. Nerven ist mein Spezialgebiet, kicherte ich zum Schluss und sah mich um. Inzwischen glich die Kapelle einer Trümmerhalle. Sag mal du Geist. Ist eine Kapelle nicht ein schöner Ort? Für Hochzeiten, Taufen und sowas ein Ort an dem man sich geborgen und sicher fühlen soll? war ja nur mal eine Frage von mir, dem Ninja der eh keine Ahnung hatte. Garu kam schlitternd zum Stehen. Das brauchst du dem Priester nicht zu sagen. Er hat längst das Auge für die Schönheiten verloren, knurrte er und baute sich wieder auf. Ich freue mich schon, wenn ich dich in der Geisterwelt finde, wenn ich nicht an einen irdischen Körper gebunden bin, grinster er breit und entblößte seine Reizzähne. Ich werde dich dort so lange jagen, bis du dir in deine Kutte pisst.

Ich schüttelte den Kopf auch wenn ich ihren ersten Worten beipflichten konnte. Sie wusste grundsätzlich nicht wann Schluss war mit Reden und konnte einem mehr als nur ein wenig auf die Eier gehen. Ohne mich von meiner Arbeit abzuwenden, hatte ich die erste Diele gelöst, lauschte ich dem was dort vor sich ging und musste Schmunzeln als Garu meinte der Geist würde sich in die Kutte pissen. Ich hoffte es, würde ihm für das was er mit mir gemacht hätte nur recht geschehen. Die nächste Diele gelöst, steckte ich meinen Kopf in das Loch und sah einen weiteren Raum unter der Kapelle. Ein gutes Versteck und ich hatte es so im Gefühl, dass ich das was ich suchte dort unten finden würde. „Warte es ab Krieger der Nacht, du wirst nun nicht mehr nur mich als Gegner haben. Mal sehen was du gegen einen Menschen ausrichtest und wie groß eure Mäuler gleich noch sind", , hörte ich noch ehe ich den Kopf wieder hoch holte. Ich hatte nicht weiter mitbekommen was die drei Taten aber kaum sah ich wieder auf, spürte ich wie mir ein Schauer über den Rücken lief. Der Priester hatte sich bis zu dem Fenster über mir zurück gezogen und starrte mich an. „So so, dann hast du das kleine Versteck also gefunden", wann war er da hochgeschwebt. „Das wird dir nur nicht mehr viel nützen", grinste er breit sah kurz zu Garu und Hanna die sort noch stehen mussten, ehe seine durchsichtigen Iriden wieder in meine starrten. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, war gefesselt von etwas das ich nicht sehen konnte und spürte plötzlich stehende Kopfschmerzen, ehe mein halbes Leben an mir vorbeisauste und bei einem Bild stehen blieb in dem ich in einem Lauf der Waffe sah, die mir mehr als bekannt vorkam.

Also ich fand es ja nur mehr als unhöflich, dass man mich mal wieder ignorierte. Wieso ignorierte mich hier alle? Gerade wünschte ich mir Pepe her, der doch etwas kultivierter war, als die anderen Geister. Immerhin ignorierte er niemanden. Garu schnaubte nur und grinste. Ich hab es schon mir anderen Kalibern wie dir aufgenommen, grinste er breit und stieß sich vom Boden ab, jagte auf den Priester zu. Wolfskralle, rief er und seine Krallen glühten rot auf. Ich setzte mich ebenfalls in Bewegung. Kyouta?, rief ich und kletterte über die zertrümmerte Bänke.

Ich spürte noch wie die Veränderung in mir vorging und sah ein letztes Mal hoch, ehe mein Bewusstsein schwand und meinem finsteren Ich Platz machte.

Die Mordluat spürend, dem Kampfeslärm lauschen sah ich nach oben. Viel zu lange war ich eingesperrt, viel zu vorsichtig war mein alter Ego gewesen und achtete penibel darauf das ich nicht herauskam. Doch jetzt? Ich war frei und spürte das Kribbeln in meinem Körper. Ein kaltes Grinsen huschte über meine Lippen, kaum hatte ich den riesigen Wolf entdeckt den ich als erstes Ziel auserkoren hatte. „Dann wollen wir mal", freute ich mich, zog die Messer aus den Stiefeln und stieß mich ab um mein erstes Ziel ins Auge zu nehmen. So schnell würde ich nicht mehr verschwinden und da diese olle Kette nicht mehr da war, würde es auch nicht geschehen und ich konnte mich ordentlich austoben. Ich wollte Blut sehen.

Was war denn jetzt los? Garu wandte Kyouta den Rücken zu griff immer wieder den Priester an und als ich Kyoutas Gesicht sah, dämmerte es mir. Ich griff nach meinem Kunai und sprang in seinen Weg. Sein Messer prallte gegen mein Kunai, sodass ein metallischer knirschendes Laut ertönte. Das war wirklich stümperhaft, sagte ich nur süffisant und trat in Kyoutas Bauch, sodass die Flugbahn unterbrochen wurde und landete kaum weiter neben ihm auf den Boden. Du bist also der andere Kyouta, stellte ich mehr oder weniger fest. Mehrfach hatte er uns gewarnt. Wenn ich ihm den Kopf abbeißen soll, dann sag, knurrte Garu, der kurz aus den Augenwinkeln zu uns sah und dann dem Priester nachjagte. Nein, um den kümmere ich mich, sagte ich und drehte mein Kunai um meinen Finger und nahm einen Angriffshaltung ein.

Noch ehe ich das Vieh erreichte stellte sich das Gör in meinen Weg wehrte meine Messer ab und trat nach mir. Ich erwiderte das süffisante Grinsen, landete auf meinen Füßen und rutschte über den Boden ehe ich zum Stehen kam. „Der einzig wahre Kyouta udn so schnell gehe ich auch nicht mehr. Endlich ist dieses ekelhaft Ding um seinen Hals weg, was heißt ich bleibe eine Weile", grinste ich und lachte laut als der Wolf meinte er wollte mir den Kopf abbeißen sobald sie es befahl. „Versuch es du Flohfänger", wandte ich mein Wort an ihn und sah dann wieder zu dem kleinen Ding vor mir. Hübsch war sie ja und man konnte sicher einiges mit ihr anstellen. Ich leckte mir lasziv über die Oberlippe und ging in Angriffstellung, während der Priester sich von diesem Flohverseuchtem Vieh in die Ecke drängen ließ, hatte er anscheinend sein Augenmerk auf mich gelegt. Im Grunde genommen musste ich ihm dankbar sein, aber sollte er doch verrecken, es war mir egal. „Mir egal wessen Blut hier als erstes über den Boden fließt, von mir aus fange ich auch mit dir an. Freu doch schön mal auf ein paar kleine Qualen, die ich dir bereiten werde", gab ich euphorisch von mir ehe ich mich erneut abstieß und auf sie zu preschte.

Ich richtete meine gesamte Aufmerksamkeit auf den anderen Kyouta und legte den Kopf schief, als er sich über die Lippen leckte. Ja, er war dann doch ein ganz andere Sorte man. Wunderbar, dass es dir so egal ist, lächelte ich ihn grinsend an und legte meine Finger zusammen. Fangen wir doch mit deinem an. Ich konzentrierte mein Chakra, während ich ihm direkt in die Augen sah, als er auf mich zupreschte. Jutsu des Tausches, sagte ich und tauchte meinen Platz mit einem Stuhl, der umgekippt da lag. Grinsend richtet ich mich auf und warf eine Hand voll Shuriken in seine Richtung. Zielen konnte ich schon immer gut und dieser Kyouta schien nichts von meinen Fähigkeiten zu wissen, etwas, was ich mir zu nutze machen würde.

Ich lachte als sie meinte wir sollten doch mit meinem anfangen. Im Gegensatz zu dem Schwächling der nun in meinem Inneren vergammelte, zögerte ich nicht, handelte instinktiv und war so doch ein wenig geschickter als er. Ich war verwirrt als ich beinahe bei ihr angekommen war, ausholte und sie aber plötzlich verschwand und stattdessen ein Stuhl vor mir landete. Ich lauschte und hörte hinter mir etwas, drehte mich, kaum a hatte ich den Boden wieder berührt, direkt um und sprang erneut um den fliegenden Messern auszuweichen. „Gar nicht so übel, aber Zaubertricks bringen dich auch nicht weiter", Mich interessierte es nicht was sie konnte und wie sie was machte, einzig und allein ihren Körper langsam aufzuschlitzen, ihr Blut fließen zu sehen und ihre qualvollen Schreie waren das was ich wollte.

Er wich meinen Shuriken aus und landete etwas weiter und ich ging auf ihn zu. Ich würde dir ja auch gerne ein Kompliment machen, aber ich hab noch nichts gefunden, was ich komplimentieren könnte, sagte ich nur zu ihm und gab Chakra in meine Füße, damit ich schneller war und rannte auf ihn zu und legte meine Finger zusammen, erschuf mehrere Trugbilder von mir, die auf ihn zurannten und ihn angriffen, alle verpufften, kurz vor ihm, doch als ich dann da war, landete meine Faust direkt in seinen Magen und ich trat ihm mit dem Knie direkt in die Weichteile.