Das Versteck war wirklich gut gewählt und klar, wenn sie auf der Suche nach ihr waren, dann suchten sie sicherlich nach ihr. Wir mussten Marons Skorpionen vertrauen, dass sie uns warnten, wenn jemand kam. Den beiden folgend, ging ich ebenfalls in die Höhle, als schon die ersten Blitze am Himmel erschienen und die Höhle immer grell erhellten. Dann prasselte der Regen schon herunter und es kühlte sich schlagartig ab. Maron hat recht, zeig mal her, meinte ich zu ihr und setzte mich neben sie, legte meine Rollen ab und holte die Sachen aus meiner Tasche. Als sie ihre Maske vom Gesicht zog, kam ich nicht drum herum, als sie als hübsch einzustufen. Iss auch erst einmal etwas. Wenn du so lange allein warst musst du erst einmal zu kräften kommen. Es brachte nichts sie sofort auszufragen, was geschehen war. Ruhe und Kräfte musste sie wieder sammeln und dann sahen wir weiter.

Ich folgte den anderen in die Höhle, stellte mich an die Wand in der Nähe des Eingangs und verschränkte die Arme vor der Brust. Die Augen, kurz nachdem ich noch einmal zu Maron gesehen hatte, geschlossen kam ich nicht umhin froh zu sein das es doch jemand überlebt hatte. Es wurden zwei Trupps geschickt und doch wurden diese überwältigt. Ich sagte ja nicht das es nicht wichtig war das sie sich vorerst etwas stärkte und doch sollten wir nicht zu lange hier bleiben. Nebenbei machte ich mir Gedanken über Maron. Sie kannte mich längst nicht mehr so distanziert, allerdings war hier nicht der richtige Ort um Zärtlichkeiten oder dergleichen auszutauschen. Sie verstand das sicher und ich war froh darüber das sie dies scheinbar akzeptierte. Meine Augen wieder geöffnet sah ich zh den beiden, wie sie sich neben der Überlebenden niederließen und sich um sie kümmerten. Ein wenig musste ich dies doch belächeln, ehe ich wieder ernst wurde. „Wenn du in der Lage zu sprechen bist, sollten wir unsere Informationen austauschen. Ich bezweifle das du hier länger als nötig bleiben willst".

Als Maron meinte sie wären hier um mir zu helfen zog ich eine Augenbraue hoch. „Schön ist meine Post also angekommen, demnächst wähle ich allerdingss den Expressfalken, die Schneckenpost braucht meiner Meinung nach doch ein wenig zu lange", entfleuchte es mir. Ich bezweifelte doch sehr das sie geschickt wurden um mich hier rauszuholen. Ich war mir sicher das keiner von meinem Überleben wusste. Allerdings konnten sie ja nichts dafür und ich war ja eigentlich froh das sie hier waren auch wenn es Zufall war. „Danke", erklärte ich nahm Maron die Box ab und öffnete diese direkt. Das sah wirklich lecker aus und ich kam nicht umhin breit zu lächeln. Als Kankuro mich dann aber ansprach und sich neben mich setzte um mich zu verarzten legte ich dne Kopf ein wenig schief. „Ich hätte dich ja nicht für jemanden gehalten der sich damit auskennt, trotzdem danke", obwohl... Naja auch wenn Marionetten keine Menschen waren so musste sich ja auch um diese gekümmert werden. Es war wirklich nichts schlimmes und die paar Stunden hier noch würden es nicht schlimmer machen, schließlich verbrachte ich schon ein wenig Zeit in diesem Dreck. Ich stellte die Box zur Seite drehte mich dem Marionettenspieler zu und legte die Schienen um meine Arme ab um die Verletzungen freizulegen. Durch die Verschmutzung war die Haut aufgescheuert und die Kratzer und Schrammen an den Armen waren deutlich zu sehen. Ich ließ ihn machen und drehte meinen Kopf zu Gaara. „Du hast recht, also sollten wir keine Zeit verlieren", nickte ich. „Ich kann euch leider nicht ganz so viel sagen wie ich gerne würde, aber was ich weiß, teile ich gerne", erklärte ich. „Das Versteck nachdem wir gesucht haben um die Gerüchte zu lüften ist tatsächlich hier in der Gebirgskette. Einer unserer Informanten erklärte das er herausgefunden hatte, dass eine uns unbekannte Organisation an einem Jutsu arbeitet, das dafür sorgt den regen zu vertreiben. Den genauen Vorgang kenne ich nicht. Das Ziel ist es aber tatsächlich die Wüste in eine Länge Trockenheit zu tauchen. Anscheinend haben sie es wirklich darauf abgesehen Suna in den Ruin zu jagen. Ich habe viel nachgedacht, weiß aber nicht wie ein Jutsu kreiert werden kann das den Regen stoppt oder Wolken vertreibt", ich atmete gefrustet durch. „Kurz darauf wurden wir entdeckt. Ich habe seitdem nur Wortfetzen auffangen können. Ich weiß das sie an etwas arbeiten das als Alternative dienen soll um den Regen fernzuhalten, sollte das Jutsu nicht funktionieren oder kreierbar sein. Ich glaubte etwas von einem Pulver zu hören", mehr konnte ich auch nicht sagen.

Sie legte das Essen wieder zur Seite und ließ sich erst einmal verarzten und ich lauschte dann ihren Worten. Meiner Meinung nach hätte sie ruhig erst etwas essen können, bevor sie uns informierte, aber egal. Ihren Worten lauschend, klang das gar nicht gut. Wir waren auf die wenige Regenzeit angewiesen, besonders die Landwirtschaft bei uns. Würden wir uns in einer noch längeren Trockenheit befinden, könnte das fatale Folgen haben. Das klingt gar nicht gut, meinte ich zu ihr und überlegte. Wir mussten das Gebäude in dem an so etwas geforscht wurde finden und es ausschalten. Allein um das Land und die Leute zu beschützen. Ihre Wunden sahen auch nicht gut aus. Viel zu dreckig und sie könnten sich entzünden, aber Kankuro würde das schon machen. Auch wenn die Zeit drängt, bin ich dafür, dass wir uns ausruhen, sagte ich meine Meinung und begann meine Schlafsack auszupacken. Wir wissen nicht viel über das Territorium und wir sollten jede Gelegenheit nutzen um Kräfte zu sammeln und zu sparen, wer weiß wann wir das noch einmal können. Nicht jeder hat solche Kraftreserven wie Gaara, deshalb egal, wie sehr die Zeit drängt, ruhen wir uns hier aus. Darüber konnte er gerne mit mir diskutieren bis der Arzt kam, mein Entschluss stand fest. Sie musste essen und sich ausruhen, denn sicherlich war sie die gesamte Zeit auf der Hut und da konnte man sich nicht erholen.

Ich war kein Medizinninja, dennoch begann ich die Wunden zu säubern und betrachtete die Schnitte an ihren Arm. Du warst in einem direkten Kampf verwickelt, war mehr eine Feststellung und während sie berichtete, begann ich ihren Arm zu verbinden und band diesen fest. Das dürfte fürs erste reichen, lächelte ich sie wieder an und lehnte mich zurück an die Wand hörte dann Maron zu. Die Zeit hockte uns im Nacken, wenn das wirklich stimmte, was Meirumi sagte, dennoch musste ich Maron recht geben. Es bringt nichts, wenn wir bei Regen loslaufen. Wir sind auf unbekannten Territorium und diese Ninjas sind besser an Regen angepasst als wird, zudem geb ich Maron recht, wer weiß, wann wir wieder Gelegenheit haben und die Reise hier hin war auch nicht gerade kurz. Hieß nicht, dass ich es nciht genauso schnell erledigen wollte, aber hier war Maron wirklich vernünftig.

Scheinbar wurde ich überstimmt und nickte lediglich auf die Entscheidung das wir hier Pause machen würden. Suna war in Gefahr und das konnte nicht ignoriert werden. Ich entfernte mich etwas weiter in Richtung Eingang und sah in den Regen hinaus. Ich war nicht erschöpft aber dennoch war heute viel passiert. Auch wenn man es mir nciht ansah mich belastete heute so einiges. Als Maron und ich uns getrennt hatten war alles Top gewesen. Dann verschwand sie einfach, fauchte mich auch noch warum auch immer an und ich hatte immer noch den Rat gegen mich. Ich seufzte und schloss kurz die Augen. Jetzt wo ich glaubte das es endlich in die richtige Richtung ging, wurde alles nur noch schlimmer.

Ich wartete bis Kankuro fertig war und schenkte ihm ein kurzes dankendes Lächeln. Ich nahm die Benotbox und begann zu essen, hatte das Gefühl das war das Beste das ich bis jetzt je zu mir genommen hatte und ließ mich nicht stören, auch wenn die Stimmung zwischen den Dreien etwas angespannt wirkte. Maron hatte ihren Schlafsack ausgebreitet und ihren Standpunkt klar gemacht. Sicher ich konnte Ruhe gebrauchen, wusste ich nicht mal wann ich das letzte Mal richtig geschlafen hatte, dennoch wollte ich diese Mission unbedingt beenden und nach Hause zurück, auch wenn ich das sicher für mich behalten würde. „Danke nochmal", erhob ich meine Stimme kurz, sah Maron und den Marionettenspieler an ehe ich meine Maske richtete. Meine Armschienen wieder angelegt, setzte ich mich, wie Kankuro schon, an die Wand um mich anzulehnen und kurz die Augen zu schließen. Der Tag war ereignisreicher gewesen als gedacht, trotzdem würde ich so schnell nicht schlafen können.

Ich sah Gaara nach der sich in der Nähe des Höhleneinganges setzte und nach draußen sah. Es passte ihm nicht und ich seufzte nur, sah dann zu Meirumi. Schlaf gut in dem Schlafsack du musst dich am meisten von uns ausruhen, meinte ich und brachte ihr die Sachen. Sie hatte von uns allen am meisten mitgemacht. Sobald sie bei kräften war, würden wir wieder aufbrechen. Mir über die Lippen leckend, ging ich zu Gaara und setzte mich neben ihm. Wir brauchen die Pause, ich weiß auch, dass die Zeit drängt, sagte ich milder zu ihm und mit gesenkter Stimme, dass niemand außer ihm mich hören konnte. Der Rat wollte von mir, dass ich mich gegen dich stelle und ihnen einen Möglichkeit gebe, dich zu manipulieren, erzählte ich dann, was auf meinen Gemüt lag und zog die Beine an. Ich hab abgelehnt und deshalb habe sie mich auf die Mission geschickt. Aber das weißt du sicherlich schon, sonst wäre er kaum hier, immerhin war Kankuro dabei gewesen. ich könnte dich niemals hintergehen oder dir etwas antun, dafür lieb ich dich zu sehr. Lächelte ich dann und sah wieder zu Kankuro und Meirumi. Sobald sie sich etwas ausgeruht hat und ihr Chakra regenerieren konnte, brachen wir auf.

Ich sah den beiden nach und schüttelte den Kopf, die bekamen sich schon wieder ein. Maron hatte Meirumi ihren Schlafsack gegeben und ich holte selbst meine Sachen hervor und wickelte mich in die Decke ein. Einen Reisball herausgeholt, biss ich davon ab. Gaara schlief ja nicht und aß auch nicht wirklich, daher hatte er sowas sicherlich nicht bei sich. Hatte ich das noch nie bei ihm auf Mission beobachtet. Mach dir keine Gedanken wegen den beiden. Sie verstehen sich sonst echt gut, sagte ich zu ihr und lächelte. Gaara ist einer unser Besten Ninjas und er wird die Lage schon gut einschätzen und Maron ist auch nicht talentfrei, erklärte ich ihr und schloss meine Augen, damit ich etwas zur Ruhe kam. Wenn wir jetzt aufbrechen, handeln wir nur überstürzte.

Ich spürte ihre Gegenwart kaum das sie sich neben mich gesetzt hat und keine Sekunde später begann sie zu reden. „Es ist nicht mal das Warten das mich stört. Mir ist bewusst das sie eine Pause braucht. Ich bezweifle das sie großartig zur Ruhe gekommen ist, seit sie hier ist ", ich hatte ihren körperlichen Zustand gesehen und auch wenn Ich es nicht so wirkte so würde ich sie nicht in dne nächsten Kampf schicken. Auf ihre weitere Erzählung nickte ich. „Ich hatte vor mich dem Rat fast bedingungslos auszuliefern, damit du zurückgeholt wirst", gestand ich ihr schließlich und schüttelte amüsiert den Kopf. „Wäre Kankuro nicht gewesen, wäre das auch sicher geschehen", fuhr ich fort. „Es frustriert mich einfach das du gegangen bist ohne mir bescheid zu sagen, ich habe mir Sorgen gemacht und dann laufe ich dir nach und du fauchst mich an ohne das ich ein Wort gesagt habe", brachte ich das zur Sprache was mich wirklich störte. „Außerdem macht es mir zu schaffen, das du mich scheinbar nicht brauchst. Es hat mich gewurmt das ich mir scheinbar umsonst den Kopf so zerbrochen habe", ich seufzte und lehnte mich zurück, stützte mich auf meine Hände und schloss die Augen nickte noch einmal als sie meinte das wir aufbrechen würden wenn Meirumi ausreichend Kraft getankt hätte.

Ich hörte ihm zu und sah geknickt zur Seite. Tut mit leid, scheinbar sind die Emotionen mit mir durchgegangen, meinte ich und gestand mir die kurze Schwäche mich an ihn zu lehnen. Er hätte sich dem Rat ausgeliefert? Nur um mich zurückzuholen? Das hätte ich nicht gewollt und wenn ich es dir gesagt hätte, dann wäre das passiert und das hätte ich mir niemals verziehen, meinte ich zu ihm und sah weiter auf meine Füße. ich hab sehr hart trainiert, damit ich an deiner Seite stehen kann, erklärte ich ihm. Ich wusste, dass das Leben an deiner Seite, egal ob du mich wolltest oder nicht. Nicht einfach werden würde, also habe ich die gesamte Zeit in mein Training investiert, damit ich dir keine Last bin und du auf mich vertrauen kannst, dass ich nicht bei der ersten Schwierigkeit einknicke. Ich wollte für ihn eine Größe sein, auf die er sich verlassen konnte und daran hatte ich die letzten beiden Jahre hart gearbeitet. Meine Augen schließend, nickte ich kurz ein, nahm mir die kleine Pause der Ruhe.

Ich sah Maron überrascht an als sie mir ihren Schlafsack gab und nahm diesen eher mit schlechtem Gewissen an. Wie sollte sie sich jetzt wärmen? Ich war das Wetter hier gewohnt doch noch bevor ich etwas sagen konnte, folgte sie Gaara in Richtung des Ausganges. Sie schienen Probleme zu haben. Sieht mir nicht wirklich danach aus, aber ich keinen sie nicht, also werde ich mir kein Urteil bilden solange ihre Differenzen die Mission nicht gefährden", antwortete ich. Ich nahm meine Missionen immer sehr ernst und konnte auch ungemütlich werden, wenn persönliche Dinge den Verlauf beeinflussten. Ich nickte als er meinte Gaara wäre einer unserer besten. Etwas das ich nie anzweifeln würde, schließlich trug er einen Bijuu in sich. „Alles Dinge die mir bewusst sind, aber wenn du so lange hier hockst und glaubst nichts gebacken zu kriegen, siehst wie deine Kameraden einer nach dem anderen stirbt, steigt die Frustration, egal wie ruhig du sonst auch bist. Ich konnte nichts tun um sie zu schützen, egal was ich versucht habe. Das ärgert mich und ich habe nicht vor das einfach so stehen zu lassen", ich war niemand der heulte aber ich hatte auch niemandem bei dem ich meinen Ärger Luft machen und mir das von der Seele reden konnte

„Es war auch nicht mein Wille das du dich 8n eine solche Gefahr stürzt und trotzdem hast du es getan ohne das ich dich verfluche", seufzte ich erneut schien sie ein wenig Gewissensbisse zu haben. Mein Gesicht wendete sich ihr zu als sie sich kurz anlehnte. Ich wies sie nciht ab, etwas derartiges würde mir nie in den Sinn kommen, dennoch lag es mir fern großartig etwas auszutauschen solange Menschen in der Nähe waren. Meirumi war fremd und Kankuro würde mich vermutlich noch mehr aufziehen als er es eh schon tat. „Du wirst mir nie eine Last sein", erklärte ich und gab ihr einen kleinen Klaps. Etwas derartiges sollte sie nicht denken. „Ich hab dich auch nie für schwach gehalten oder nutzlos oder dergleichen, ganz im Gegenteil", eigentlich empfand ich es als angenehm sie zu beschützen und auch wenn es scheinbar ncjht mehr nötig war, würde ich es trotzdem tun. Ich legte meinen Kopf zur Seite, das Gewicht somit auf ihren und entspannte mich ein wenig.

Nein, die beiden haben keine wirklich Differenzen, nur Probleme von denen wir uns wünschen, dass wir sie nicht haben. Dennoch hat Maron dich gefunden und bei Gaara muss ich nicht erst anfangen, gab ich amüsiert von mir, als sie meinte, dass die beiden die Mission nicht gefährden sollten. Ziemlich ehrgeizig, aber das kannte ich auch von mir. Ich zweifelte nicht daran, dass die beiden das wieder in den Griff bekamen. Verstand ich nur kein Wort von den was sie sagte. Verstehe, meine Aufmerksamkeit lag wieder bei Meirumi. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlte, wenn man seine Kameraden sterben sah. Du wirst deinen Moment bekommen es ihnen heim zu zahlen, aber jetzt sollten wir uns wirklich ausruhen und dann kannst du gerne loslegen, gähnte ich und schloss auch meine Augen, um etwas zu ruhen.

Kankuro schien amüsiert auch wenn ich nicht wusste warum, aber das ging mich auch nichts an. Ein leichtes Lächeln trat in mein verdecktes Gesicht als er meinte das ich meine Chance bekommen würde. Es klang fast wie ein Versprechen. Ich nickte legte mir den Schlafsack über und hoffte Maron würde die Entscheidung nicht bereuen. Meine Augen geschlossen spürte ich wie mich der Schlaf langsam übermannte, meine Muskeln sich völlig entspannte und ich etwas in mich zusammensank, ehe ich die Welt um mich komplett ausblendete und nach anstrengenden Tagen endlich mal in einen tiefen Schlaf versank.