Der Mann werte die Krähe wirklich gut ab, dass musste ich ihm lassen, doch ich war einfach schneller. Es hatte ein Ratscher ausgereicht und ich grinste breit, gleich würde das Gift anfangen zu wirken. Mir über die Lippen leckend, glitt meine Kapuze tiefer und verdeckte fast meine Augen, doch ich sah immer noch alles. Das war es für dich, lachte ich auf, als der Mann immer langsamer wurde und gab ihm mit der Krähe den Gnadenstoß. Mit Schwung zog ich die Krähe zurück, die sich an mich hängte und die Ameise hockte sich zu meinen Füßen. Ich sah mich kurz um, bis ich Meirumi ausmachte. Sie war noch beschäftigt, aber hielt sich wirklich gut. Sie kombinierte ihre Jutsus mit der Umgebung, aber viel Zeit sollte sie sich nicht mehr lassen. Ein Kampf ließ immer die anderen aufhorchen.

Die Beiden waren völlig Bewegungsunfähig. Auch wenn sie mich zu kennen schienen, ich erkannte sie nicht wieder. Ein Blick zu Kankuro geworfen schien dieser fertig und so wollte ich das auch nicht weiter in die Länge ziehen uns bleib einfach nicht die Zeit. Erneut lies ich meine Finger zusammengleiten, ließ sie fast automatisch die Bewegungen ausführen und holte noch einmal tief Luft, ehe ich zwei Geschosse durch meine vorgehaltenen und zur Faust geschlossenen Hand auf die Beiden schoss. Getroffen löste ich nun auch die Erde und die Männer sackten leblos zusammen. Wir hatten also eine Truppe von fünf Mann zu imitieren. Ich ging zurück zu Kankuro und sah mich kurz zu dne Männern die dort lagen. Er war wirklich gut und schien keine Schwierigkeiten gehabt zu haben. „Die Gerüchte, daß du ein guter Spieler bist, sind also wahr",

Man sagt doch Glück im Spiel und Pech in der Liebe, scherzte ich und zog die Soldaten heran, damit wir sie verstecken konnte, nahm mir die Uniformen und begann diese anzuziehen. Mich erst ausziehend, warf ich meine Kleidung zu meinen Sachen und glitt in die Uniform. Wir trugen da doch eher lockere und weite Kleidung in Sunagakure. Ich frag mich, was die immer an dieser engen Kleidung finden. Drückte die doch jetzt schon im Schritt und ich sah murrend an mir herunter. Bei den beiden solltest du die Finger davon lassen, weil die haben ich vergiftet, keine Ahnung, was auf die Kleidung gekommen ist. Zwar hatte ich immer Gegengift dabei, aber das musste nicht sein, dass sie sich ansteckte. Das Shirt überziehend, stopfte ich es mir in den Hosenbund und schloss den Gürtel.

„So also erklärst du einem Mädchen deinen Beziehungsstatus", ich schmunzelte und schüttelte amüsiert den Kopf. Eine Augenbraue hochgezogen, genierte er sich nicht und zog sich erst einmal aus ehe er begann sich eine der Uniformen anzuziehen, sah ich dabei kurz zu und ging zu den übrig gebliebenen Männern. Ich hatte kein Gift benutzt also war das weniger gefährlich. Ich suchte mir den kleineren heraus und entledigte ihm seiner Klamotten. In die Hose geschlüpft, fühlte sich das doch etwas seltsam an, trug ich diese doch weniger gerne. „Enge Kleidung ist ziemlich vorteilhaft",antwortete ich und entledigte mich meines kurzen, ärmelosen Kimonos. „Sie droht nirgends hängen zu bleiben und du kannst auch nicht so schnell an ihr zerren", zeigte ich ihm zwei Vorteile auf, ehe ich mir das Oberteil überwarf und damit begann die Kleidung so gut es ging zu richten. Ich war jetzt nun nicht die größte, aber es würde schon gehen. Den Gürtel zog ich so fest es ging. Meine Maske behielt ich auf und seufzte kurz. Das Ende meiner langen Haare genommen, löste ich das Band und band sie mir ein wenig anders zusammen, damit sie nciht allzugroß in ihrer Länge auffielen, achtete aber darauf das ich den Begleiter, der sich in ihnen versteckte nicht störte.

Ich drehte mich ab, als sie begann sich umzuziehen, wie es sich gehörte. Ist das nicht nur ein allgemeines Sprichwort, aber wenn es dich interessiert, nein ich hab keine Freundin, sagte ich zu ihr und setzte mir den Helm auf und steckte mein Stirnband ein, damit ich mir das andere umlegen konnte. Ja, schau mal Schwester, musst du ihm nicht nur beim Umziehen angaffen, sondern kannst ihn auch noch anbaggern , meldet sich der Skorpion in ihren Haaren zu Wort und sah dann kurz heraus. gaara und Maron kommen gut voran, sie haben viele Fallen hinter sich gelassen und keine Ausgelöst. Sie erledigen auch die ersten Gegner. Also kamen sie gut voran, auf das Kommentar grinste ich nur und legte mir ein Tuch über mein Gesicht, wollte ich doch nicht meine Gesichtsbemalung wegwischen. Die Krähe nehmend, zog ich sie ebenfalls an und passte sie an, während die Ameise in auf meinem Rücken wieder Platz fand.

„Darauf wollt eich zwar nicht hinaus, aber gut zu wissen", das war eher scherzhaft gemeint und schon meldete sich auch das kleine Schätzchen aus meinem Haar zu Wort. „Kannst du mal aufhören mich Schwester zu nennen. Wenn dir Meirumi zu lang ist sag wenigsten Mei oder so oder sehe ich aus wie ein Skorpion? " ich nahm mir einen der Helme. „Erstick bloß nicht darunter und pass auf deinen Stachel auf, ich hab nicht überlebt um dann wegen eines kleinen perversen Skorpions zu sterben", mahnte ich ihn und ließ meine Haare unter dem Ding verschwinden. „Bisschen groß, aber sollte gehen. Nun zu den anderen dreien", merkte ich an und sah das Kankuro sich umgedreht hatte. Dafür hatte er auf jedenfall meinen Respekt. „Wieviele willst du imitieren? Ich fülle dann auf", fragte ich ihn. Er hatte die Wahl und sollte die einfachste nehmen. Wir mussten unser Chakra gut einteilen, wussten wir nicht was uns noch bevorstand. Das Gaara und Maron gut vorankamen beruhigte mich. Die Höhlen waren nicht einfach zu überwinden.

Ich musste immer noch lachen, hatte er wohl einen Wunden Punkt bei ihr getroffen. Dann eben Mei, wenn du willst. So bekommst du nie einen Kerl ab, wenn du wie eine Kratzbürste wirkst, sagte der Skorpion noch und versteckte sich unter dem Helm, den sie aufsetzte. Ich mach einen mit der Krähe, erklärte ich mich wieder umdrehend. Wenn ich alle drei Marionetten benutzte, brauche ich viel Chakra und sie sind eine effektive Verteidigung und Angriff, erklärte ich ihr und ließ die Krähe sich wie einer der Männer bewegen. Sobald sie fertig war würden wir weiter aufbrechen.

„Als hätte ich Zeit für sowas", murmelte ich. Ich hatte mit dem Training ausreichend zu tun. Man kam nicht zur Elite, wenn man nur faul rum saß. Außerdem übernahm ich im privaten auch noch das Training meiner kleinen Schwester. Kankuro jedenfalls schien sich zu amüsieren. Als er meinte er würde einen imitieren nickte ich, ließ aus dem Nichts zwei Doppelgänger erscheinen und setzte das Verwandlungsjutsu ein. „Wir sollten von nun an sparsam mit unseren Reserven sein, ich fürchte wir brauchen sie noch", nickte ich. Wir waren komplett und konnten von mir aus los.

Ich wartete bis sie fertig war. Schein viel zu tun zu haben, kommentierte ich ihren Satz, dass sie keine Zeit für irgendwas hatte. Mich in Bewegung gesetzt folgte mir meine Krähe direkt und ich ging weiter, sprang wieder von Baum zu Baum und versuchte den Weg der Patrouille nachzuempfinden. Wo müssen wir lang?, fragte ich Meirumi und glitt weiter über die Bäume und hoffte, dass wir nicht zu lange bei der Wachablöse brauchten, denn Zeit hatten wir wirklich nicht und wir liefen immer Gefahr, dass man uns entdeckte.

„An die Spitze kommt man nicht mit faulenzen und meine schwester will auch nicht vernachlässigt werden"* zuckte ich mit den Schultern und folgte Kankuro. Ich ließ die Doppelgänger etwas weiter auseinander laufen. Wenn wir zu dicht aufeinander hockte würde dad auffallen. „Folg mir einfach", das ging schneller als wenn ich es erklären würde. Ich setzte mich ein kleines Stück vor Kankuro und schwenkte nach recht ab. „Wir müssen ein bisschen Zeit aufholen, der Kampf hat uns logischer Weise etwas zurückgeworfen", der Treffpunkt war immer der gleiche, das wusste ich und ich hatte die ungefähre Richtung, brauchte aber ein wenig um den tatsächlichen Standort zu finden, war ich ja nie bei einer Ablöse dabei gewesen. „Ich kenne nicht den genauen Punkt nur die Richtung, also halte die Augen offen. bat ich.

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Gut, dann geh voraus, sagte ich zu ihr und folgte ihr. Ihr wissen half uns wirklich gut voranzukommen. So würden wir die Wachablöse noch schaffen, wenn wir jetzt nicht in die Falsche Richtung liefen. Das Timing war wichtig für unsere Tarnung und das würden wir auch nutzten. Ich legte ebenfalls noch etwas an Tempo zu, hielt meine Augen und Ohren offen damit mir nichts entging. Meirumi wollte also noch etwas werden als Ninja und kümmerte sich um ihre Schwester. Wirklich ehrgeizig und typisch für einen Sunanin. Ehrgeiz zeichnete uns aus, doch ich hatte auch gelernt, dass es andere Sachen gab, die wichtiger waren.

Ich hielt kurz an und sah mich um. „Es muss hier irgendwo in der Nähe sein", sprach ich mit mir selbst, ließ mich von dem Ast fallen und ging auf dem Erdboden weiter. Wir hatten keine Zeit mehr und durften nicht auffallen, was also sollte ich tun. Es gab eine Möglichkeit aber sie kostete mich zu viel Chakra. Danach war ich nicht unbrauchbar, aber sicher hinderlich und das hatte ich nicht vor. Trotzdem es nutzte nichts. Ich hockte mich hin und legte meine Hände auf den Boden. Bevor ich beginnen konnte hörte ich Stimmen die auf uns zukamen und ich richtete mich sofort wieder auf, sah zu Kankuro und zeigte in die Richtung.

Ich folgte ihr zu Boden und landete mit den anderen, als sie sich hinhockte und scheinbar Chakra in den Boden gab. Sie schien die anderen zu Orten und ich wollte sie nicht stören, damit sie nicht noch mehr Chakra verschwendete, als es sein musste. Scheinbar hatte sie diese gefunden und zeigte mir die Richtung, in die wir gehen sollten. Gut, dann lass uns beeilen, meinte ich zu ihr und ging in die Richtung, die sie uns wies. Je weiter wir vorankamen, desto mehr hörte ich und konnte auch die Stimmen ausmachen, jetzt wurde es ernst.

Ich nickte auf seine Aussage und ging voraus. Wir mussten noch durch einige Baumreihen als wir den Platz erreichten. Ein kleiner Felsen war ziemlich auffällig und schien der Treffpunkt zu sein. Meine Doppelgänger sprangen kaum das wir diesen erreicht hatten aus den Kronen der Bäume und landeten hinter uns. „Ihr seid spät, ist irgendetwas vorgefallen", wurden wir gefragt. Eine Viermann Gruppe stand vor uns, allesamt größer als ich und scheinbar auch körperlich nicht schlecht trainiert. „Nichts besonderes. Das Mädchen schien wieder unterwegs gewesen zu sein. Ihre Spur verliert sich allerdings wie schon so oft in Richtung Osten", antwortete ich und ließ meine Stimme etwas verärgert klingen. Mein üblicher Weg wenn ich auf eine zu große Gruppe traf. „Dieses kleine Biest geht mir so langsam an die Substanz. Ich werde einen zusätzlichen Trupp an die Grenze schicken, der dort Patrouille laufen soll. Jedes mal lässt sie uns glauben sie verschwindet und taucht dann immer wieder auf", er schien sauer auf mich. „Gut, geht wir übernehmen", ich nickte und ging weiter, an ihnen vorbei und in die Richtung aus der scheinbar gekommen waren.