Eine Vierergruppe trafen wir am Treffpunkt und es war offensichtlich, dass sie über Meirumi sprachen, also ärgerte sie diese Leute schon seit geraumer Zeit. Gut, dass wir so viele Details haben sonst würden wir sicherlich auffallen. Ich hielt mich zurück und folgte dann Meirumi, war froh nicht sprechen zu müssen. Hinter uns brach die Gruppe auch direkt Richtung Osten auf, um Meirumi zu suchen, also ab jetzt lief unsere Zeit bis sie die Gruppe fanden, die wir ausgeschaltet hatten. Los beeilen wir uns, sagte ich leise zu ihr und wartete bis die Gruppe fort war ehe ich wieder Tempo aufnahm. Bisher lief es echt gut, aber ich gab mich nicht den Glauben hin, dass es so bleiben würde. Gut, dass du hier so viel Ärger gemacht hast.

Sie hatten mir die Nummer abgekauft und zogen los ohne sich noch einmal umzudrehen. Ich nickte Kankuro zu und setzte mich in Bewegung. „Ich war nicht zum Spaß hier und eigentlich sind sie mir immer über den Weg gelaufen wenn ich nach Hause wollte. Also blieb mir keine Wahl. Ich war geschwächt und konnte nicht immer schritt halten also war es mir nicht möglich die Grenze vor ihnen zu erreichen", im Grunde blieb mir nie viel übrig als mich zu verstecken und andere Wege zu suchen, wodurch ich meine Informationen bekam. „Das war der einfache Teil. Jetzt wird kommen wir zum ernsten Geschäft", erklärte ich. Ich würde meinen Vorteil bald verlieren, ich hätte schließlich nicht das ganze Gebirge im Kopf.

Ecko tauchte auf. Gaara und Maron haben es fast geschafft und haben sich selbst als Wachen getarnt, brachte er uns auf den neusten Stand. Gaara hat außerdem schlechte Laune, fügte er noch hinzu und verschwand wieder, wies uns noch die Richtung, die wir nehmen mussten. Was hatte den Gaara die Suppe versalzen? Bisher war er immer so ausgeglichen und neutral. Dann beeilen wir uns mal und sehen zu, dass wir schnell dort ankommen, meinte ich und landete vor einem Höhleneingang, ab jetzt mussten wir aufpassen.

Die Beiden waren schnell unterwegs und hatten scheinbar unser Ziel fast erreicht. Wenn Gaara schlechte Laune hatte sollten wir uns vielleicht wirklich beeilen, da Kankuro dies auch noch extra erwähnte. Wir landeten an einem Höhleneingang und ich atmete noch einmal tief durch. Es war so viel schief gegangen mit den anderen Gruppen doch jetzt schienen wir wirklich voranzukommen und ich sah meinen Aufenthalt hier, beinahe nicht mehr als Strafe an, hatte uns das doch ziemlich weit gebracht. „Dann lass uns los", nickte ich und betrat den Eingang.

Gaara Zustand war lange nicht mehr so instabil wie früher, doch wollte ich kein Risiko eingehen und bemühte mich nicht zu schnell zu sein. Wir kamen an anderen Soldaten vorbei und ich fragte mich, wie viele es hier gab? Kein Wunder das man so schwer hier reinkam, wir kamen auch nur mit viel Glück voran. Wir sind gleich da, meinte Ecko und ich nickte, als ich dann auch schon die roten Haare meines kleinen Bruders am Rande eines Kragens ausmachte. Ich griff an seinen kragen und klappte ihm hoch. Man hat deine Haare gesehen, sagte ich zu ihm und lächelte. Die beiden waren wohlauf und ich atmete erleichtert durch. Was machen wir jetzt?

- Höhlen

Es gab Soldaten hier und das nicht wenige. Ein Fehler und das würde in einem furchtbaren Kampf enden. Ich verhielt mich unauffällig, auch Kankuro fiel nciht auf auch wenn ich glaubte zu spüren das er etwas gehetzt wirkte. Der Marionettenspieler übernahm die Führung und schien seinen Bruder schnell er kann zu haben. Ich folgte ihm und nun erkannte ich auch Maron. Dann war Teil eins ja geglückt. Ich nickte den beiden kurz zu, während Kankuro an dem Kragen von Gaara spielte um seinen auffälligen Haarschopf zu verstecken.

->Höhlen

Ich schaffte es die Höhle zu verlassen und versteckte mich in der Umgebung und besah mir den Ausgang, wenn die anderen kamen, damit wir hier so schnell es ging weg konnten. Es hatte mich wirklich viel Kraft gekostet die Vertrauten Geister so lange in dieser Welt zu halten. Ich war froh, wenn ich mich später ausruhen konnte. Niemals hätte ich das alles ohne Hilfe hinbekommen.

Ich sah als erstes Gaara aus dem Tunnel kommen und schickte eine Nachricht an Ecki, indem ich meine Finger zusammenlegte. Ecki reagierte sofort und zeigte Gaara den weg zu meinem versteck. Weiterhin hatte ich noch die Soldatenuniform an und ich wollte nur noch aus den Klamotten heraus und duschen. Wir brauchten auch eine neue Tarnung, damit wir uns unbemerkt in einem Dorf bewegen konnten. Wo sind Kankuro und Meirumi?

Ich war etwas überrscht als Ecki mir den Aufenthaltsort von Maron verriet, hatte ich nicht mitbekommen das er bei mir war. Ich erreichte den Wald und begab mich zu ihrem Standpunkt. „Kankuro wollte noch auf Meirumi warten und kommt dann mit ihr nach. Kankuro kennt einen Ort an dem wir uns ausruhen können. Wenn die Beiden hier sind brechen wir dahin auf", informierte ich sie und sah in Richtung des Höhleneingangs. Lange durfte es eigentlich nicht mehr dauern bis sie zu uns stießen.

„Hab ich", bestätigte ich und atmete tief durch kaum das wir den Tunnel verlassen hatten. Ich spürte Bewegungen auf meinem Kopf, sah mich um und ging sicher das niemand hier war ehe ich den Helm absetzt und unser kleiner Perverser mir den Standort verriet wo wir Gaara und Maron fanden. Diese Tiere waren wirklich nützlich das musste ich zugestehen auch wenn ihr Charakter ein wenig zu wünschen übrig ließen. „Habt ihr euch schon den nächsten Schritt überlegt? ", fragte ich Kankuro, waren sie ja kurz untereinander gewesen und hatten sich sicher ausgetauscht.

Ich folgte Meirumi aus den Tunnel und war froh, dass wir wieder aus diesem herauskamen. Wir werden hier verschwinden und uns in einem Tourismusdorf zurückziehen und dann die Unterlagen durchgehen, dann sehen wir weiter, erklärte ich ihr und sprang in die Richtung, die der Skorpion uns sagte. Bei Gaara landend, sah ich wie er bei Marn war und atmete erleichtert aus. Gut, dann lasst uns direkt aufbrechen, denn ich will hier nicht länger als nötig bleiben.

Es dauerte nicht lange und die beiden tauchten auch schon auf. Sehr gut, nickte ich und lächelte Meirumi an, als ich sie entdeckte. Wir hatten einen Großteil schon geschafft und sicherlich konnten wir auch so noch einiges erreichen. Ich werde die Briefbomben mit meinem Chakra in entsprechender Entfernung zünden, sodass sie abgelenkt sind und sich nicht auf die Suche nach uns machen, erklärte ich Gaara und deutete Kankuro an vorzugehen, damit wir zu diesem Dorf kamen.

Wir mussten gar nicht so lange warten, da kamen die Beiden auch schon. Alles war reibungslos verlaufen und ich konnte nicht sagen das ich nicht zufrieden war. Dann brechen wir auf, nickte ich, wollte ich nicht weniger schnell hier weg und den Tag hinter mir lassen. Sehr gut, dann lässt uns ausreichend Abstand zwischen uns und dem Versteck bringen antwortete ich auf Maron's information, wartete das Kankuro vorging und folgte direkt. Wir mussten sehen was Maron und Meirumi an Informationen beschafft hatten und wir sollten nach einer Pause ins Dorf zurück. Wir konnten nicht ewig wegbleiben nach diesen Geschehenissen.

Kankuro erklärte kurz den Plan und ich nickte zum Zeichen das ich verstanden hatte. Maron hatte beschlossen die Briefbomben zu zünden sobald wir ausreichend Abstand gewonnen haben, sodass wir unbemerkt verschwinden konnten. Ich war froh hier endlich weg zu kommen und auch wenn wir noch ein wenig zu erledigen hatten, so war es doch ein Erfolg. Die Produktion der Chemikalie würde gestoppt werden und mit ein bisschen Glück fanden wir in den Unterlagen den Verursacher. Kaum waren die anderen aufgebrochen, wobei Kankuro die Führung übernehmen sollte, folgte ich.

Ich nickte zustimmend und ließ die Tarnung der Krähe fallen und verfrachtete sie wieder in die Rolle, genauso wie die Ameise, aus der zuvor Gaaras Sand rieselte. Sollten wir doch noch entdeckt werden, dann brauchte er seinen Sand und der gehorchte nur ihm. Ich wollte meine Marionette nicht reparieren, nur weil er diese aus Versehen sprengte. Kräftig stieß ich mich ab und machte mich auf den Weg in Richtung des Dorfes, dass für seinen Tourismus bekannt war. Hier konnten wir gut untertauchen und etwas unsere Kräfte mobilisieren.

- Walddorf