„Unterschätze die Kraft des Sehens nicht", lachte ich leise und spürte wie er meinen Arm bei sich unterhakte. Ein dankbarer Blick ging in seine Richtung. Als er mir beschrieb was er sah, recite ich meine Nase etwas in die Luft, waren hier extrem viele Gerüche und ich wollte die Richtung ausmachen in der der Verkäufer stand. Der Geruch war wirklich sehr streng und ich kam nicht umhin kurz die Nase zu rümpfen. „Erzähl weiter", flüsterte ich fast begeistert, hatte mir in dieser Richtung eigentlich noch nie jemand versucht die Welt zu zeigen ohne das ich etwas sehen musste. Meine Ohren spitzte ich ebenfalls als er stehen blieb, vermutlich um besser das Geschehen zu verfolgen.

Ich würde meine Einschätzung abwarten. Sie lehnte sich leicht zu mir und ich sollte ihr alles weiter beschreiben. Sie lächelt ihn an und er fährt voll drauf ab, beschrieb ich ihr weiter. Vermutlich steckt sie mit den Kindern unter einer Decke, grinste ich und lachte leise. Der Mann begreift nichts und schon ist er auch seine Bananen los und jetzt sind die Nekatrin dran, sagte ich zu ihr und besaß mir die Kinder. Es sind Kinder, die Streiche spielen und den Mann nicht in den Ruin treiben werden, aber der Trick ist wirklich gut.

Ich lachte leise, als er mir erzählte das es, was die Kinder da trieben einfach dazu gedacht war Streiche zu spielen. Ich konnte mir zwar nichts bildlich vorstellen, aber seine Erzählungen waren wirklich spannend auch wenn es sicher nichts besonderes für manch anderen war, so bedeutete es mir sehr viel. „Danke Kiba", gab ich ehrlich lächelnd von mir, das er mir einen kleinen Einblick verschaffte. „Weißt du wie spät es ist? ", fragte ich ihn, war Uhren lesen nicht so meine Stärke

In ihr lachen einstimmend, beobachtete ich die Kinder noch einen Augenblick, als sie sich bei mir bedankte. Keine Ursache, wenn nochmal was ist, dann sag einfach bescheid, sagte ich zu ihr und legte verlegen meine Hand in den Hinterkopf. Am Rande bekam ich mit, wie Akamura gerade vor Ahri davon lief und einen Stand hoch sprang. von der aus kläffte und scheinbar einen tierischen Spaß hatte. Ich glaube wir gehen auf den Abend zu und es muss ungefähr halb fünf sein, sagte ich zu ihr und sah mich nach einer Uhr um, hatte ich doch keine bei mir. Soll ich dich eben nach Hause bringen?

„Schon so spät? ", fragte ich überrascht, würde das so mit dem geplanten selber kochen nichts werden, brauchte ich dafür einfach viel zu lange. „Nicht das du Ärger mit deiner Mutter bekommst, weil du die Zeit vertrödelst", entgegnete ich, wollte ich ihm keine Umstände machen, würde mich über die Begleitung aber trotzdem freuen zumal Akamaru und Ahri ihren Spaß zu haben schienen. Ich freute mich wirklich darüber, hatte Ahri es eigentlich weniger mit Hunden, aber Akamaru mochte sie das wusste ich genau, hatte sie das mal am Rande erwähnt.

Lachend zog ich sie leicht mit mir, als ich losging. Ja, die Zeit vergeht schnell, aber mach dir keine Gedanken, sagte ich zu ihr und führte sie durch die Leute, achtete darauf, dass niemand ihr auf die Füße trat oder sie anrempelte. Wenn ich meine Mutter sage, dass ich dir nach Hause geholfen haben, dann ist sie beruhigt. Sie mag dich und auch Ahri, erklärte ich ihr und kam fast ins Stolpern, als Akamaru und Ahri an uns vorbeirannten. Neben uns ist ein großes Feld, da rennen die beiden gerade herum und scheuchen einige Vögel auf.

Ich ließ mich von ihm durch die Menge führen, lauscht eihm und dem Treiben auf der Straße, musste zugeben das er mich wirklich geschickt durch die Masse brachte. Ich wusste das er lieb war, aber so hilfsbereit hatte ich ihn gar nicht eingeschätzt. „Ach, deine Mutter mag mich? ", fragte ich verdutzt, kannte sie zwar, aber sie war aufgrund ihrer Stimmlage einfach schwer einzuschätzen für mich. Natürlich freute mich das, war es doch ein Kompliment an meinen Person. „Ich höre sie", lächelte ich als er mich auf das Tun unserer Tiere aufmerksam machte und ich mein Gehör nach ihnen aufrichtete.

Ja, wieso sollte sie nicht. Du kümmerst dich toll um Ahri und dann bist du auch ein recht nettes Mädchen, also warum sollte sie dich nicht mögen? stellte ich ihr die Gegenfrage und löste meinen Arm von ihr, als es nicht mehr so viele Leute gab, die uns entgegen kamen. Ja, die beiden sind nicht gerade leise, lachte ich und schob meine Hände in die Hosentasche. Wie kannst du eigentlich sehen und das als Ninja machen?, fragte ich sie, wollte ich das doch schon die gesamte Zeit wissen.

„Ich kann deine Mutter schlecht einschätzen. Ihre Stimmlage ist schwer zu entschlüsseln", gab ich zurück und lachte leise als er meinte die beiden waren nicht leise. Er löste meinen Arm als es stiller um uns wurde und somit weniger Menschen auf der Straße waren. Als er mich fragte wie ich sehen konnte stutzte ich doch. „Ich sehe mit meiner Nase, meinen Ohren und meinem Gefühl. Es mag sich seltsam anhören... Ich meine ich weiß nicht wie ein Baum auf den ich springe aussieht, ich kann Formen erfühlen und sie beschreiben, aber würde nie ein Bild davon im Kopf haben. Im Kampf kann ich mich nur auf Nase, Gehör und Ahri verlassen. Das muss ich. Es war eine Menge harte Arbeit. Ninjutsu mussten von Grund auf mit mir trainiert werden. Mein Vater hat sich viel Zeit genommen mir die Fingerzeichen beizubringen sie zu formen und das auch noch in der richtigen Reihenfolge. Ich war glücklich als ich es geschafft hatte und wirklich ein Genin geworden bin, allerdings glaube ich das es zum Chunin noch ein langer Weg wird, wenn ich etwas derartiges überhaupt schaffe zu werden", lächelte ich. Es war schwierig das zu erklären, konnte ein normaler Mensch sicher ncjht vorstellen wie es war alles schwarz vor Augen zu haben.

Ich nickte, bis mir wieder einfiel, dass sie dies ja gar nicht sehen konnte. Glaube mir, damit bist du nicht allein, grinste ich und blieb kurz stehen, hielt sie an ihrem Oberteil fest, damit sie nicht ohne mich weiterging. Ich hab damit auch so meine Probleme, aber so war sie schon immer, beendete ich meinen Satz. Ihren Worten lauschend hörte ich ihr zu und versuchte mir ein Bild davon zu machen, wie sie wirklich sah. Nase und Ohren kann ich verstehen, aber wie sieht man mit Gefühl?, wollte ich dann wissen, konnte ich mir darunter nicht wirklich etwas vorstellen. Wenn du dich weiter anstrengst, dann schaffst du es sicherlich. Immerhin hast du auch die Genin Prüfung bestanden und dann schaffst du auch die Chunin Prüfung. Ich würde nie an mir zweifeln, dass ich etwas nicht hinbekam, kannte ich das gar nicht und verstand auch nicht, wieso es manche überhaupt taten.

„Dann sind wir ja schon zwei", schmunzelte ich als er meinte er konnte das genauso wenig raushören. Er hielt mich kurz am Oberteil fest damit ich stehen blieb, was ich direkt tat und mich in seine Richtung drehte. „Gefühl war blöd ausgedrückt. Neben meinem Tastsinn, nutze ich Vibrationen. Während einige von euch wenn sie Chakra in die Füße leiten, darauf konzentrieren sich auf den verschiedenen Ebenen zu halten und fortzubewegen sende ich Wellen aus um nahestehende Gegner wenigstens ansatzweise auszumachen. Das funktioniert aber nur wenn der Gegner sehr nahe ist und auch nicht sehr lange, da es mich unheimlich Kraft kostet", erklärte ich, war es einfach nicht ausgereift und ich konnte die Wellen auch nicht lange aufrecht erhalten. Den Kopf schief gelegt sah ich in die Richtung in der er stehen musste und haderte kurz mit mir ehe ich vermutlich ein wenig Farbe im Gesicht bekam. „Kiba? ", fragte ich, wusste ich nicht ob ee mich gerade ansah. „Darf ich mir ein Bild von dir machen?", es war etwas persönliches aber ich war doch sehr neugierig und hoffte nicht das er mich für schräg halten würde bei der Frage. Ich kannte ihn ja nun schon ziemlich lange, aber wusste nicht wie er aussah, beziehungsweise hatte ich eine Beschreibung aber trotzdem kein Bild dazu.

Sie nutzte also ihr Chakra, damit sie sich ein ungefähres Bild machen konnte. Du solltest diese Fertigkeit auf jeden Fall mehr ausbauen, kann sie zu deiner größten Stärke werden, sagte ich zu ihr und konnte mir das wirklich nur schwer vorstellen, wie sie anhand von einer Vibration sehen konnte. Ich fragte mich, wie sie das machte. Ich nutzte das Chakra um mich auf einem Baum zu halten oder über das Wasser zu laufen oder schlichtweg um schneller zu sein. Du musst mehr trainieren, aber ich kann dir gerne helfen, wenn du möchtest Wenn ich Hinata beim Training half, dann konnte ich das auch bei ihr machen. Ein Bild von mir? Ich sah auf ihr Hände und lachte laut, nahm ihre beiden Handgelenke und zog sie heran, ehe ich ihre Handflächen auf meine Wangen.

„Du musst auch an dein Training denken", mahnte ich ihn, obwohl er beinahe schon der effektivste Gegner für mich war. Er war fix und hatte mit meinen Fähigkeiten sicher am meisten Ähnlichkeit, schließlich waren wir doch sehr auf unsere Instinkte und Sinne geschult. Ich spürte plötzlich wie er seine Hände um meine Handgelenke legte und zu seinen Wangen führte. Zuerst war ich etwas verdutzt, aber er war eben ein Junge der Taten. Schmunzelnd ließ ich meine Finger über seine weiche Haut fahren, war in meinen Berührungen sehr sanft wie immer, tastete nach seiner Geschichtsform, seinen Wangenknochen, seinen Augen, seiner Nase und seinen Lippen ehe ich ihm die Kapuze vom Kopf schob und nach seinen Haaren fühlte. Sie waren trotzdessen das sie zu allen Seiten abstanden angenehm weich. „Du scheinst wirklich ein hübscher Junge zu sein", erklärte ich und zog meine Hände langsam zurück.

Ich denke schon an mein Training, versicherte ich ihr und hielt dann weiter still, damit sie mein Gesicht abtasten konnte. Fühlte es sich doch schon seltsam an, wenn jemand mit Fingern über alles in einem Gesicht strich. Die Kapuze von meinem Kopf geschoben ging sie durch meine Haare und ich schloss für einen Moment die Augen, fühlte sich dies doch recht angenehm an und ich konnte mir sicherlich vorstellen darunter für ein Nickerchen einzuschlafen. Danke und du bist ein hübsches Mädchen, lachte ich und wuschelte ihr durch die Haare. War sie wirklich und ich hatte kein Problem ihr das zu sagen.

Ich wusste was passierte kam er diesem nicht nach. Seine Mutter war sehr streng, aber vielleicht konnte ich ihm hier und da ja auch noch etwas beibringen. Ehrlich wie immer eröffnete er mir auch gleich das er mich nicht weniger hübscher fand, was mich doch etwas in Verlegenheit brachte und ich mich kurz am Hinterkopf kratzte. „Danke", lächelte ich und pfiff einmal kurz, damit sich die Streuner so langsam wieder in unsere Richtung aufmachten. „Hättest du was dagegen wenn wir das Training dann vorerst bei mir starten würden?", hakte ich sicherheitshalber nach, war unser Grundstück ziemlich groß und extra zum trainieren meiner Fähigkeiten ausgelegt.