Ich sah ihr die Verlegenheit an und grinste noch breiter. Sie Pfiff Ahri zu sich und Akamaru hetzte gleich hinterher und fing ihn auf, als er in meinen Arm sprang und hielt ihn fest, ehe er sich auf meinen Kopf setzte und ich lachte leise. Klar, solange wir auch trainieren, denn ich muss immer einen Bericht abliefern, scherzte ich und legte ihr eine Hand in den Rücken, damit wir weiter ging. Zudem wollte ich immer wissen, wie du so wohnst.

Ich lachte leise als er meinte er musste einen Bericht abgeben, konnte ich mir das gut vorstellen. „Ich glaube das dir mein Platz auch was nützt. Ideal für das Training mit Tieren", erklärte ich ihm und zu zweit machte das wirklich Spaß. „Ich wohne chaotisch", obwohl er selbst mit Tieren lebte und dementsprechend wusste wie das war. Er legte mir die Hand auf den Rücken und zeigte mir an weiter zu gehen. Ich folgte der Weisung und spürte Ahri's Nähe. „Ami", ertönte ihre helle Stimme und ich schenkte nach rechts, schienen wir endlich da zu sein.

-> Amia's Elternhaus

Wir haben auch ein eigenes Training und auch Gelände dafür, aber ich finde man trainiert doch immer noch am besten draußen in den Wäldern, wenn man dem Ursprung am nächsten ist, erklärte ich ihr meine Meinung. Ist doch meistens so, aber etwas Chaos gehört ins Leben rein, sagte ich zu ihr und folgte ihr zu ihrem Haus.

-> Amia's Elternhaus

Es hatte sich einiges verändert und ich lief durch die Straßen. Viele sahen Akamaru geschockt an, aber ich wusste nicht warum? Also so viel gewachsen war er jetzt auch nicht. Er ging mir nur bis zu Hüfte. Ich blieb bei einem Stand stehen und besah mir die Sachen, als ich auch ein paar bekannte Gesicht entdeckte. Ich begrüßte sie und lachte mit ihnen. Vielleicht sollte ich später mal bei Amia vorbeigehen und nach ihr sehen. Die Zeit über war mir der eine Abend nicht aus dem Kopf gegangen und dennoch war einige Zeit vergangen.

Ich hatte meine Schicht im Krankenhaus beendet und musste mich ein wenig beeilen, hatte ich noch etwas mit den jüngsten des Rudels vor. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Ich hatte mich gemacht, mich wirkich verbessert und hatte mit der Ausbildung zum Medicnin begonnen. „Ahri! ", rief ich die Wölfin und sprang von dem Dach auf die Straßen, die Gott sei Dank so befüllt waren das ich doch recht frei laufen konnte. Gerade wollte ich in die nächste Gasse einbiegen um eine Abkürzung zu nehmen, da blieb ich ruckartig stehen. „Was ist? ", hörte ich die Wölfin. „Riechst du das auch?", fragte ich und hielt die Nase kurz hoch, glaubte Kiba und Akamarus Geruch wahrzunehmen und drehte mich in alle Richtungen, ehe ich loslief. Mich zu orientieren fiel mir mittlerweile absolut nicht mehr schwer.

Ich nahm gerade eine Papiertüte mit Lebensmitteln entgegen, als Akamaru anfing zu bellen und auf eine Wölfin zurannte, die ich als Ahri erkannte. Amia?, fragte ich nach und lachte auf. Bezahlte schnell den Händler, ehe ich auf sie zuging. Ja, eindeutig es war Amia. Sie war gewachsen und sah wirklich hübsch aus. Wie geht's dir?, fragte ich sie direkt und blieb vor ihr stehen. Was genau ich jetzt sagen sollte, wusste ich nicht so richtig, kratze mich nur verlegen an meiner Wange.

Durch die Menschenmenge geachlängelt hörte ich ein tiefes Bellen und blieb stehen, während ich mich auf mein Gehör konzentrierte das Pfoten verriet welche über den Boden liefen und direkt bei Ahri stoppten. Ich ging auf die Gestalt zu und spürte einen doch recht großen Körper. Meine Hand ausgestreckt wartete ich auf etwas das mir verriet ich durfte Akamaru anfassen den ich deutlich am Geruch erkannte. „Meine Güte bist du gewachsen", lachte ich und drehte mich in die Richtung deines Herrchen als mich dieser ansprach. „Hallo Kiba", freute ich mich als er zu uns kam, drehte mich in seine Richtung und lächelte. „Sehr gut und dir?", fragte ich, trat auf ihn zu und umarmte ihn. Ich freute mich ihn zu treffen. „Du bist wie Akamaru ein ganzes Stück gewachsen", stellte ich fest, musste ich mich ein wenig Strecken.

Sie kam angelaufen und ich lachte leise. Sie stellte fest, dass Akamaru etwas größer geworden war. So viel ist er auch nicht gewachsen, winkte ich ab und grinste, als sie meinte, dass ich ein Stück größer geworden bin. Du bist aber auch älter geworden und ein Stück bist du auch gewachsen, antworte ich ihr und erwidere ihre Umarmung und drückte sie an mich. Ihr Duft stieg mir in die Nase und ich widerstand dem Drang etwas länger an ihr zu schnuppern. Mir geht es sehr gut. Wir sind gerade zurückgekommen und ich wollte ein paar Sachen einkaufen, damit wir was im Kühlschrank haben und was machst du so?, erkundigte ich mich und ließ sie wieder los.

„Ich bezweifle das er noch auf deinen Kopf passt", schien er selbst das gar nicht zu sehen. Sein Duft war immer noch sehr angenehm und ich widerstand dem Drang die Umarmung länger als nötig zu halten. Der Abend des Abschieds war mir noch in guter Erinnerung geblieben und ich hatte oft darüber nachgedacht. „Trotzdem bin ich noch immer ein ganzes Stück kleiner", lachte ich legte meine Hände kaum hatte er mich losgelassen an seine Wangen und begann sein Gesicht mit leichten Berührungen zu erkunden. Seine kindlichen Züge schienen fast vollständig verschwunden und auch er war erwachsener geworden. „Ich freue mich das ihr wohlbehalten zurückgekommen seid. Ein wenig Sorgen habe ich mir schon gemacht", lächelte ich. „Ich komm gerade aus dem Krankenhaus und wollte nach Hause, aber das kann ich auch später noch. Hast du Lust was essen zu gehen, wenn du fertig bist? Ich will alles von der Mission wissen", war ich doch neugierig.

Sie ließ mich mich los und legte gleich ihre Hände auf meine Wange, damit sie mein Gesicht sehen konnte. Ganz ruhig hielt ist inne, damit sie es abtasten konnte und verzog nur mein Gesicht zu einem Grinsen. Wusste sie eigentlich, dass sie wirklich hübsch geworden war? Fast alle kindlichen Züge waren verschwunden und ihre Haare waren viel länger geworden. Ist ja nicht schlimm, erwiderte ich auf die Aussage, dass sie kleiner war als ich. Klar, können wir gerne machen, aber ich muss die Sachen eben wegbringen und warum warst du im Krankenhaus?, erkundigte ich mich und sah sie genauer an. Krank sah sie nicht aus. Fehlt dir etwas?

Meine Hände wieder an mich genommen verschränkte ich sie hinter dem Rücken und nickte freudig als er meinte er müsste erst noch die Sachen zuhause abliefern. „Ich begleite dich", beschloss ich und ging schon mal vor. Bei seiner Frage blieb ich aber Joch einmal stehen und sah über meine Schulter zu ihm. „Ach ja, du hast das ja alles gar nicht mitbekommen... antwortete ich als er fragte ob mir etwas fehlte. „Nein, nein, es geht mir sehr gut. Ich arbeite dort", erklärte ich leise lachend und fand es süß das er sich scheinbar ein wenig sorgte. „Ich bin auch nicht mehr meinem Team zu geteilt", fuhr ich fort und wartete das er folgte.

ich atmete erleichter durch, als sie meinte, dass ihr nichts fehlte. Klar, kannst du mitkommen, lächelte ich sie an und nahm wieder die Tüten hoch, die ich zuvor auf dem Boden abgestellt hatte, damit ich sie begrüßen konnte. Du arbeitest dort?, erkundigte ich mich. Es war eine ganze Zeit vergangen, aber so viel Zeit? Scheinbar war die Ausbildung des Rudels doch zeitintensiver gewesen, als ich angenommen hatte. Aber das beste Zeitgefühl hatte ich auch nicht. Das ist ja cool, aber schade, dass du deinem Team nicht mehr zugeteilt bist. ich konnte es mir nicht vorstellen ohne mein Team zu sein. Ich folgte ihr und schlug den Weg zu unserem Haus ein.

-> Haus von Kibas Familie

„Noch nicht vollständig ausgebildet, aber ja. Ich helfe den Schwestern, übernehme ein paar Patienten mit wenig schweren Verletzungen, welche mit einfachen Jutsus zu heilen sind", war ich mein vollständig ausgebildeter Medicnin aber auf einem guten Weg dorthin. „Es stört mich nicht so sehr, klar wie haben einiges durchgestanden zusammen, aber ich hatte nie ein enges Band wie es in eurem Team der Fall ist", erklärte ich. Meine größte Zeit verbrachte ich mit dem Training, dem erlernen des medizinischen Ninjutsu und der Ausbildung der Welpen. Ich begleitete hin und wieder die anderen Teams, half dort aus auch wenn es nur Missionen für Genin waren. Als ich merkte das er mir folgte setzte ich mich wieder in Bewegung und folgte ihm.

-> Haus von Kiba's Familie

Ich hab mich dann bei einer anderen Mission revangiert, schmunzelte ich und erinnerte mich daran, wie ich ihm mal aus der Patsche geholfen hatte. Eigentlich sind sie ganz in Ordnung, wobei Gaara mir immer noch etwas unheimlich ist, lachte ich und führte sie durch die Straßen, und hielt weiterhin ihre Hand fest. Ich war nicht sonderlich scharf drauf ins Gras zu beißen, aber Akamaru hatte es am schlimmsten auf der Mission erwischt. Ich hab einen Fehler gemacht und er war der Leidtragende, beichtete ich ihr und meine Muskeln spannten sich an. Wenn ich einen Fehler machte, dann litt in der Regel Akamaru darunter.

„Ich habe viel von Gaara gehört" bei dne Auswahlprüfungen war er zwar da aber ich hatte keinen Kontakt zu ihm und meine Sinne waren nicht ausgeprägt genug um irgendetwas zu erkennen. Er führte mich einfach weiter durch die Straßen. „Wo gehen wir hin? ", fragte ich einfach, wusste ich nicht ob er ein klares Ziel hatte oder ziellos durch die Straßen ging was ich eigentlich weniger vermutete. Immer noch hielt er meine Hand. Ich sagte nichts, fand ich es alles andere als schlimm, genoss sogar den Körperkontakt zu ihm. Vielleicht mochte ich ihn ja doch mehr als ich vermutet hatte. Nicht nur das mir der Kuss nicht mehr aus dem Kopf gegangen war den wir teilten bevor er aufbrsch auch seine Berührungen die meinen Körper eine Reihe von Gefühlen auslöste dir mir sonst unbekannt waren, hätte ich ja nun ausreichend Körperkontakt zu Menschen. „Ein Fehler aus dem du gelernt hast und den du sicher nicht erneut machen wirst. Akamaru ist noch immer an deiner Seite hat sich nicht abgewendet, also solltest du dir keine Vorwürfe mehr machen", sagte ich als ich spürte das er sich deutlich anspannte. „Er wird auch weiter an deiner Seite bleiben und machst du noch so grobe Fehler. Er ist dir sicher nicht böse egal was passiert und was für Fehler du noch machen wirst", eine treuere Seele als ihn gab es kaum und das Band welches die beiden miteinander verband war etwas ganz besonderes. Ich selbst drückte kurz seine Hand und streichelte sie mit meinem Daumen. Er sollte nicht mehr daran denken es war vergangen und würde kein zweites Mal passieren