Ich hab das Gefühl es fehlt noch eine Kleinigkeit, aber man wird sie sicher essen können, zuckte ich mit den Schultern und machte mich daran das Öl zu erhitzen und den Teig zu garen. Das wenden gestaltete sich etwas schwierig aber ich schaffte es dann doch noch das Frühstück zuzubereiten. Bei ihr sah das immer so leicht aus. Das Küsschen kommentierte ich überrascht und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Als sie meinte sie hätte aufgeräumt schnaubte ich amüsiert. Ich war ordentlich und die Küche war eher selten benutzt. Umgeräumt mit diesen Worten stellte ich das Essen auf den Tisch und holte mir noch Kaffee. Ihre Tasse füllte ich nach und setzte mich dann zu ihr. Ich nickte auf den Dank und begann zu essen. „Was machen wir eigentlich bezüglich der Geschwister? " wir hatten noch gar nicht so richtig darüber gesprochen und ihre Meinung war mir wichtig.

Du kannst ja ab sofort üben, wenn du möchtest, sagte ich zu ihm und grinste ihn an. Aufgeräumt und Umgeräumt, war das gleiche für mich. Ich finde mich jetzt viel besser in ihr zurecht, zumal hast du wirklich lange gebraucht, um es zu bemerken, grinste ich ihn zwinkernd an und setzte mich an den Tisch, während er weiter kochte und dann das Essen zum Tisch brachte. Ich nahm mir gleich einen und schnitt mir ein Stück ab. Schob ihn mir in den Mund und kaute. Für den ersten Versuch nicht schlecht, sagte ich zu ihm und lächelte. Als das Gespräch auf die Geschwister kam, legte ich den Kopf schief. Ich habe den Eindruck, dass sie mit möchten, aber naja, was soll ich sagen. Ich hab nichts dagegen.

„Ich Verzichte auf Übungen, mach du das man lieber. Das war eine Ausnahme", erklärte ich und sah sie kurz an als sie meinte das ich recht lange gebraucht hätte um zu bemerken das sie umgeräumt hatte. „Seit du hier bist habe ich die Küche nicht mehr benutzt"" erinnerte ich sie und stellte fest das sie recht hatte. Ihre waren besser aber man konnte es essen ohne sich groß zurück zu nehmen zu müssen. „Ich bin diesbezüglich immer noch ein wenig unsicher. Opal scheint gerne zu machen was er will", ich sah sie mit gerunzelter Stirn an und nahm einen Schluck Kaffee. Ivelin kannte meinen drang Menschen die die Regeln und Befehle nicht befolgten zu bestrafen, war es etwas das mir wichtig war. Ich war recht engstirnig, wusste das ich zwar doch irgendwie eine kleine Wandlung durchgemacht hatte, doch wie gestern gezeigt sorgte ich mich noch immer mehr um die Crew als alles andere. Ich hatte einfach keine Lust darauf das mich der Junge in Schwierigkeiten brachte.

Und wie kommt es zu der Ausnahme?, wollte ich wissen und aß weiter. Ja, du hast sie mir auch bereitwillig überlassen, kicherte ich amüsiert und begann noch einen Kaffee nachzuschenken. Bei Opal nickte ich. Ja, er ist ein Freigeist, sagte ich zu ihm und überlegte. Er kann Trubel reinbringen, aber seine Schwester finde ich auch nicht gerade einfach. Da komme ich eher mit Opal zurecht, meinte ich dann und überlegte. Dass musst du entscheiden, denn ich richte mich nach dir.

„Muss ich mich dafür rechtfertigen? Wie wäre es wenn du es einfach hinimmst und dich nen Keks freust, würde ich das nicht für jeden machen", ich lächelte kurz schief und machte mir Gedanken darüber. „Eigentlich wäre es dämlich abzusagen. Unsere Crew besteht aus zwei Mann. Sollten sie sich dafür entscheiden zu bleiben, wären wir gewachsen und dementsprechend auch stärker. Vielleicht kriege ich Opal auch irgendwie hin und wenn sich sein Unfug in Grenzen hält.... Was Cadmia angeht so finde ich sie weniger schwierig, allerdings liegt das einfach an ihrem Charakter. Mit dir hatte ich zu Anfang auch Schwierigkeiten und hab mich aber an dich gewöhnt", überlegte ich laut. „Trotzdem sollten wir uns einig sein und an einem Strang ziehen, schließlich trägst du einen großen Teil der Verantwortung"

Ich freu mich doch, kicherte ich und sah ihn direkt an. Wie soll ich denn meine Freude noch ausdrücken? Übertrieben klimperte ich mit den Wimpern und grinste ihn an. Oh danke Ryuk, dass du für mich gekocht hast und was du alles hinbekommen hast. Wie komme ich denn zu der Ehre, darf ich dir dein Haar kämmen, wenn du fertig gespeist hast, gab ich so dumme Kommentare wie die Weiber aus der Kneipe von mir und fing selbst an zu lachen. Provozierte ich ihn? Definitiv! Ob er sauer werden würde und ich gleich den Teller im Gesicht gepfeffert bekommen? Mal schauen. Mit Opal denke ich, dass ich keine Schwierigkeiten bekommen dürfte, eher Cadmia ist mein Problem, aber das bekomme ich schon hin. Sie muss nur aufpassen, was sie sich rausnimmt, wies ich ihn dann wieder drauf hin.

Meine Haare lass mal in Ruhe, aber mir fällt da was anderes ein wie du deine Dankbarkeit zeigen könntest grinste ich verschmitzt und wanderte mit meinen Augen kurz über ihren Körper kaum hatte ich das Essen beendet und mich ein wenig zurück gelehnt um diesen auch zu sehen. „Soll mir egal sein so lange ich nicht zwischen euren Zickerein stehe und es der Crew keine Probleme bereitet", zuckte ich mit den Schultern und bemerkte das die Entscheidung darüber längst gefallen zu sein schien. „Vertrauen ist ziemlich wichtig und wenn du der mejnjng bist du vertraust Opal tu ich das auch", erklärte ich, schließlich vertraute ich ihr.

Und wie soll ich dir meine Dankbarkeit ausdrücken?, fragte ich nach und aß ebenfalls meinen Pfannkuchen auf. Also würden wir die beiden mitnehmen und ich war gespannt, wie oft ich wohl mit Cadmia aneinander geraten würde, sicherlich häufiger, als mir lieb war. Ich denke Opal bekommt man in den Griff, er sucht viel Aufmerksamkeit, meinte ich dann und legte das Besteck zusammen und nahm meine Tasse Kaffee zu Hand, aus der ich mir gleich einen Schluck nahm.

Ne Eckennummer wäre doch nett", mein grinsen wurde ein wenig breiter, gespannt ob sie es gleich wieder falsch verstehen würde, waren solche Nummern nicht geplant. Ich hatte an unserer Liebelei wirklich Spaß und sie war mir für einen Quicky einfach zu schade. „Wird schon werden, ich vertraue dir da", machte ich klar und damit war das für mich abgehakt. Den Kaffe ausgetrunken streckte ich mich noch einmal ausgiebig, ehe ich aufstand. „Ich gehe mich kurz frisch machen und ziehe mich um", informierte ich sie und ging in Richtung Badezimmer.