Er schien gerade zu locker und lachte sogar, was mich wieder schmunzeln ließ. Also lernt man da nie aus, stellte ich fest und wickelte meinen nackten Körper in eine Decke ein, damit ich nicht fror und legte mich dann wieder neben ihn. Schielte zu der Kette an seinem Hals, freute ich mich doch, dass er diese wirklich trug. Ich finde es recht interessant und spannend, gestand ich

„Nein man lernt nie aus. Sex entwickelt sich immer weiter und es gibt immer etwas Neues zu lernen", nickte ich und sah wie sie sich in eine Decke einwickelte ehe sie sich wieder dazu legte. „Für sich ist das ja auch noch alles absolut neu, du stehst noch ganz am Anfang deiner Sammlung an Erfahrungen", und das ich sie weiter darin einführte dagegen hätte ich absolut nichts.

Entwickelt sich weiter, widerholte ich seine Worte und schmunzelte leicht, ehe ich begann seinen Hals wieder zu küssen und grinste dabei, löste mich gleich wieder von ihm und sah hoch zur Decke. Ja, für mich ist das absolut neu und ich will so viel es gibt darüber lernen und erfahren, kam es von mir und ich fragte mich, wie Facettenreich sowas denn sein konnte.

Nach ihrem ersten Kommentar hatte sie ihre Lippen schon wieder an meinem Hals. Da schien jemand nicht wirklich genug von Berührungen zu bekommen. „Das hat Zeit, du bist noch jung und dich hetzt ja niemand", schmunzelte ich tat das für meinen Geschmack heute etwas zu oft, aber dagegen unternehmen konnte ich auch nichts. „So entspannt war ich schon lange nicht mehr", seufzte ich zufrieden und sah an die Decke über uns, stimmte das absolut.

Du tust ja so, als wärst du ein Alter Mann, kicherte ich und gab ihm nach einer kleiner Überlegung etwas von meiner Decke ab, damit er nicht fror. Nein?, fragte ich ihn mit schief gelegten Kopf und stützte mich neben ihn ab, damit ich ihn ansehen konnte, während er sprach. Dafür bist du sonst immer in vielen Ecken gewesen und trotzdem nicht so entspannt? Wenn es ihm jetzt besser damit ging, dann war doch alles gut.

„Wieso kommst du eigentlich immer auf diese Eckennummern wie du sie nennst zu sprechen", lachte ich leise und schüttelte amüsiert. Die hatten es ihr anscheinend angetan. Sie hatte hoffentlich nicht vor mit so etwas zu vergleichen war sie schließlich kein Quicky zwischendurch und ich hatte mich Frauen schon weitaus weniger gewidmet als ihr.

Nunja, es war das erste, was ich bei dir beobachtet habe, erklärte ich ihm lachend. Und bei Pferden habe ich es schon einmal gesehen, die standen auch in einer Ecke im Gatter, deshalb dachte ich gut, es hat was mit Ecken zu tun, lachte ich nun auf und hielt mir den Mund. Inzwischen wusste ich es besser, dass es nichts mit einer Ecke zu tun hatte, man es eigentlich überall tun konnte. Ich hab mich immer gefragt, in was für eine Ecke ich wohl irgendwann mal lande und es war keine Ecke fand ich das doch echt höchst amüsant.

Sie tat ja so als hätte ich jeden Abend ne andere in einer öffentlichen Ecke gevögelt. Als der Vergleich mit den Pferden kam musste ich aufpassen mich nicht an meiner eigenen Spucke zu verschlucken, waren wir zwar in mancher Hinsicht auch wie Tiere aber ds konnte man doch nicht vergleichen. „Schlussendlich bist du in meinem Bett gelandet und nun Schluss mit eckennund dem Vergleich mit Tieren", ordnete ich an wusste ich nicht was ich meinen Ohren zutrauen konnte strebte sie weitere Vergleiche an.

Ich sah zu ihm herüber und verstand nicht so wirklich, warum ich keine Vergleiche ziehen durfte, aber ich würde es dabei belassen. Ist ja gut, verdrehte ich die Augen, sodass er es sehen konnte. Weiterhin den Alkohol in meiner Blutbahn machte mich frech. Willst du hier schlafen oder ins Bett?, fragte ich ihn wurden meine Augen doch langsam schwer und ich spürte die Müdigkeit in meinen Knochen hochkrabbeln, besondern nach der Erlösung, die er mir gebracht hatte.

„Mach das nicht, wenn ich nüchtern und genervt bin", mahnte ich als sie die Augen offensichtlich verdrehte. „Wir gehen ins Bett, du erfrierst hier auf dem Boden vermutlich sonst noch"" erklärte ich und richtete mich auf. Die Decke die sie über mich gelegt hatte, schob ich bei Seite und stand dann auf ehe ich mich zu ihr herunterbeugte und meine Hände an Rücken und Kniekehlen platzierte um sie hochzunehmen. Die Decke ließ ich ihr und machte mich mit ihr auf den Armen in Richtung meiner Kajüte. Sobald das Wetter wieder wärmer wurde durfte sie wieder in ihrer Kajüte schlafen. Sie auf das Bett gelegt holte ich mir eine frische shorts und kramte eines meiner shirts aus dem Schrank das ich ihr zuwarf.

Kichernd grinste ich ihn an, als er meinte, dass ich dies niemals machen durfte, wenn er nüchtern oder genervt war. Ich wusste schon genau, wann ich mir was erlauben konnte bei ihm und wann nicht. Gerade hatte ich einfach meinen Spaß dran. Also Schlaf ich wieder bei dir?, fragte ich und wurde zur Antwort gleich hochgehoben und samt der Decke in die Kajüte von ihm getragen. Das nannte ich mal Service. Danke Das Shirt auffangend, zog ich es mir über und kuschelte mich in die Kissen und Decken, ehe ich wieder gähnte und ihm platzt machte, damit er sich dazulegen konnte.

„Bis es wärmer ist", erklärte ich ihr und legte mich dann zu ihr nachdem ich über sie ins Bett gestiegen war. Mein Geburtstag war gar nicht so schlecht, eigentlich sogar sehr angenehm, kam es mir eher wie ein angenehmer Abend als eine Feier vor. Meinen Arm um sie gelegt zog ich sie zu mir, vergrub meine Nase in ihren Haaren und schloss meine Augen. „Danke", brummte ich noch und atmete tief durch, ehe ich dann auch schon einschlief.

Ich nickte ihm zu, als er meinte, dass dies nur der Fall war, bis es wieder wärmer wurde. Er zog mich in seinen Arm und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren, seine Atem im Nacken spüren, bekam ich gleich wieder eine Gänsehaut und ich schmunzelte. Keine Ursache, antworte ich ihm und drehte mich in seinen Arm, damit ich mein Gesicht an seiner Brust vergraben konnte, ehe ich dann einschlief.

Ich war schon lange wach aber heute wirklich zu faul aufzustehen. Die nächste Insel durfte meinen Berechnungen und dem Wetter zufolge nicht mehr weit entfernt sein. Brummend drückte ich Ivelin noch näher zu mir und es widerstrebte mir zutiefst aufzustehen. Das lag vemeutlich auch an dem konsumierten Alkohol von gestern. Seufzend löste ich dann doch den Griff um die Schmiedin und rappelte mich auf, fuhr mir mit der Hand durchs Gesicht um wach zu werden und stand dann auf. Ein paar Klamotten rausgesucht verließ ich dann die Kajüte und ging ins Bad um mich fertig zu machen.

Ich war schon halb wach, als Ryuk neben mir unruhig wurde und scheinbar einen Kampf austrug, mit dem ich jeden Morgen zu kämpfen hatte, aufstehen oder nicht aufstehen. Meistens musste ich aufstehen, aber erst dann wenn er sich aus dem Bett bequemt hatte. Ich hatte Kopfschmerzen und so etwas schummerig war mir dann doch von gestern und meiner neuen Freundschaft mit der Rumflasche gewesen. Ich richtete mich auf, als er seine Sachen zusammensuchte und ins Badezimmer ging. Müde aus dem Bett tapsend, ging ich in meine Kajüte und suchte mir Sachen raus, eine lange Jeanshose, ein Shirt und Jacke. Zusammen mit der Unterwäsche ging ich ebenfalls ins Badezimmer, um mich fertig zu machen.