Nicht viele wollen eine Kranke in ihrer Mannschaft und zudem wollen viele nicht hören, dass diese Krankheit nicht ansteckend ist, sagte ich zu ihm und nahm mir dann eine Tasse und trank einen Schluck, während mir mein Apfel mehr und mehr geklaut wurde, selbst auf das Kommentar, dass das Frettchen dick werden würde, nahm er sich das nicht zu herzen und verputzte voller Genuss den Apfel. Zudem war ich immer lieber für mich gewesen und musste auf niemanden Rücksicht nehmen, ebenso will ich für niemanden ein Klotz am Bein sein.

„Ich weiß ja das du im hier und jetzt lebst aber hast du dir so gar keine Gedanken um deine Zukunft gemacht", fragte ich, war das etwas was trotzdem nicht aus lieb was ich aus eigener Erfahrung wusste. Das mit ihrer Krankheit verstand ich zwar nicht, beziehungsweise verstand ich die Leute nicht die so albern darauf reagierten aber das musste ich sicher auch nicht. Ich hatte meine Meinung dazu und würde das sicher auch nicht ändern zumal es sowieso zu spät wäre.

Nein, ich mache mir nicht viel aus meiner Zukunft, sagte ich ehrlich zu ihm und zuckte mit meinen Schultern. Bis ich meine Kräfte im Griff hatte, bin ich jeden Abend mit der Angst eingeschlafen, ob ich morgen überhaupt wieder aufwachte. Also fing ich an jeden einzelnen Tag so zu leben, als wäre es mein letzter, erklärte ich ihm weiter und trank meinen Kaffee aus und streckte mich. Ich plane nie weiter als maximal 2 Wochen im Voraus. Meine Teufelskräfte gaben mir eine Gnadenfrist, die schneller zu Ende sein konnte, als ich wollte.

„Also dümpelst du einfach so vor dich hin", stellte ich fest. Natürlich lebte ich im hier und jetzt und sorgte mich nicht darum wann und wo es endete aber ich zum Beispiel hatte mir schon vorgenommen die neue Welt zu sheen soll es dort ja so richtig abgehen. Natürlich verstand ich ihre Situationen gewissermaßen aber sein Leben lang nur vor sich hin segeln so absolut ohne gänzliches Ziel war slebst mir zu planlos.

Ich zuckte wieder mit den Schulter und trank noch einen Schluck von meinem Kaffee. Kann man so sagen, nickte ich ihm bestätigend zu. Was sind denn deine Pläne?, wollte ich wissen, kam es doch recht nüchtern und auch etwas verwundert von ihm. Er schien sich mehr Gedanken um seine Zukunft zu machen, wenn er so sprach. Ich würde den Kampf gegen die Krankheit irgendwann verlieren, davon war ich überzeugt, deshalb plante ich einfach nicht weit in die Zukunft.

„Einen wirklichen Plan hab ich auch nicht aber mein Ziel ist die neue Welt", erklärte ich, machte ich mir nicht bis ins Detail Gedanken über irgendetwas, hatte eigentlich nur diesen groben Plan. „Was wirst du auf der nächsten Insel tun? ", hakte ich nach, hatte ich einen Gedanken den ich erst aussprechen würde sobald sie mir sagte was sie vorhatte. Ein schräges Duo würden wir za abgeben, aber wie ich erwähnt hatte war sie mir sympathisch, wir stahlen gerne und ich glaubte das mir etwas menschliche Gesellschaft sicher gut tun würde, konnte man sicher viel Spaß mit ihr haben, schien sie absolut unkompliziert.

Die neue Welt?, fragte ich nach und nickte. Dich wieder begleiten, sagte ich zu ihm grinsend und streckte mich wieder. Fand ich das Schiff und ihn doch wirklich gut und mal dauerhaft bei jemanden zu bleiben erschien mir auch mal super. Immerhin war ich sonst alleine immer unterwegs und er hatte keine Angst vor meiner Erkrankung, schien viel zu trinken, ein freches Mundwerk zu haben und war mir einfach sympatisch. Ich hab beschlossen, dass ich bei dir bleibe.

„Klar, nirgendwo ist es so gefährlich und spannend wie dort", sprach ich zwar nicht aus Erfahrung aber gehört hatte man schließlich auch hier auf der Grandline schon davon. Als sie meinte sie würde weiter mit mir reisen lachte ich auf. Zwei Doofe ein Gedanke sagte ich da nur. Wir schienen uns wirklich recht ähnlich zu sein und das sie trank als hätte sie Wasser vor sich ohne gleich betrunken zu sein sagte mir sowieso zu.

Dann also auf in die Neue Welt, sagte ich zu ihm und lachte auf. Da er nichts dagegen sagte, dass ich hier blieb musste ich wohl auspacken. Ihn angrinsend ging ich an ihm vorbei aus der Kombüse in die Kajüte, die wir uns wohl ab jetzt teilten. Meine große Tasche auf den Boden fallen lassend, öffnete ich seine Kleiderschrank und begann umzuräumen, damit ich meine Sachen dort auch unterbringen konnte. Ab und an zog ich ein Kleidungsstück heraus und betrachtete es.

Sie schien verstanden zu haben das ich nichts gegen ihre Gesellschaft hatte und ich blieb noch kurz sitzen bevor ich ihr in die Kajüte folgte, mich in die Hängematte fallen ließ und dabei zusah wie sie meinen Schrank umräumte. „Hast du vor den auszusortieren oder warum guckst du dir mein Zeug an? ", fragte ich als sie eines meiner Shirts betrachtete. Währenddessen schuakelte meine Sitzgelegenheit munter vor sich hin.

Ich betrachtete gerade ein dunkles Shirt von ihm und warf es auf das Bett. Nein, ich hab nach einem Schlafshirt gesucht und das sah alt genug aus, sodass du es nicht mehr trägst, aber noch neu genug, damit du es nicht weg wirfst. Ich begann seine Sachen auf die eine Seite und meine auf die andere einzuordnen. Meine BHs und Slips stopfte ich in die Schublade zu seinen Boxershorts.

„Ich dachte ja ihr Frauen seid immer mit allem eingedeckt, obwohl ich dich sicher nicht mit jeder vergleichen sollte", schüttelte ich amüsiert den Kopf als sie meinte sie suchte ein schlafshirt für sich. „Von mir aus kannst du auch nackt schlafen. Du brauchst keine Gewohnheiten ändern", erklärte ich konnte ich damit durchaus umgehen. Ihre Unterwäsche landete kurzerhand bei meiner und das ich auf das eine oder andere hübsche Teilchen ein Blick werfen konnte hatte schon was für sich

Schmunzelnd sah ich ihn an. Nein, ich hab nicht immer alles bei mir, aber jetzt wo ich doch einen festen Wohnsitz habe, kann ich mir das eine oder andere sicher zulegen, überlegte ich und schloss den Schrank, als er meinte, dass ich meine Gewohnheiten nicht ändern brauchte. Oh ich ändere sie nicht, möchte nur ohne BH schlafen können, sagte ich zu ihm. Ich denke das Shirt reicht bei einer Winterinsel, außer du wärmst mich.

„Wenn man ein Schiff als festen Wohnsitz bezeichnen kann, bitte hast du einen", schließlich bewegte sich das Schiff ständig. „Ich halte nicht als deine persönliche Wärmflasche her", schmunzelte ich auch wenn das sicher nicht ausbkieb wenn wir in einem Bett schliefen, schließlich bot es nicht soviel Platz das wir uns aus dem Weg gehen konnten.

Dann werde ich das Shirt brauchen und beantwortet damit deine Eingangsfrage, sagte ich grinsend zu ihm und warf das Shirt auf das ungemacht Bett. Auf das ich mich auch gleich setzte. Wohin fahren wir eigentlich als nächstes?