Ich sah erst wieder auf als er mich ansprach und zog meine Augenbrauen hoch als ich erfuhr was er von mir wollte. „Was ist damit?", fragte ich den Kopf leicht schief gelegt, wusste wovon er sprach aber nicht was es da zu bereden gab. Ich bereute das absolut nicht, hatte ich wirklich Spaß daran gehabt und Marco war ja nun auch mehr als nur ein bisschen ansehnlich. Den Kopf kurz geschüttelt als meine Gedanken drohten abzuschweifen schob ich mir wieder was in den Mund und wartete auf seine Antwort. Diese Erdbeeren waren aber auch lecker.

Natürlich fragte sie, was ich wollte. Ich stand auf und ging zu meiner Tür, damit ich diese abschließen konnte. Ihre Reaktion hatte mir schon als Antwort gereicht und ich musste schmunzeln. Nichts, du hast mir bereits meine Antwort geliefert, sagte ich zu ihr und ließ den Schlüssel stecken, damit sie jederzeit hier herauskonnte, wenn sie wollte. Ich blieb an der Tür stehen und lehnte mich dagegen. Binde dir deine Hände zusammen, sagte ich zu ihr und verschränkte die Arme vor der Brust. Viel reden wollte ich nicht mehr und betrachtete sie genauer. Sie rannte mir nicht nach oder schien Forderungen an mich zu stellen, denn nichts davon würde ich erfüllen können. Ich hatte einfach viel zu tun, aber ganz wollte ich darauf auch nicht verzichten, auf diesen Spaß.

Ich folgte seinen Schritten, die ihn zur Tür führten, die er warum auch immer abschloss. „Ach und die wäre? ", fragte ich, verstand ich gerade nicht worauf er hinauswollte. Als er meinte ich solle mir die Hände zusammenfinden verstand ich und grinste verschlagen. Da schien sich etwas anzubahnen was ich von Marco sicher als letzten erwartet hatte. „Ich wusste gar nicht das du auf Fesselspiele stehst", grinste ich, stellte die Erdbeeren zur Seite um aufzustehen. Den Stoffgürtel aus den Laschen der kurzen Shorts gezogen begann ich mir diesen um die Handgelenke zu wickeln, während er mir dabei zu sah. „Soll das vernünftig werden, solltest du Knoten", lachte ich, hielt ihm die Hände entgegen , war das alles andere als einfach.

Das tut nichts zur Sache, sagte ich zu ihr und musste grinsen, als sie gleich weiter plauderte. Vielleicht will ich auch nicht, dass du die ganze Zeit so zappelst, sagte ich zu ihr und nahm ihr den Stoffgürtel ab, den ich dann um ihre Handgelenke band und gut zuknotete, den sie alleine nicht mehr auf bekam. Ich drückte ihr zwei Finger gegen ihr Brustbein und schob sie weiter nach hinten, bis sie die Bettkante in den Kniekehlen hatte. Um zu wissen, was mir gefällt und was nicht, kennst du mich in diesen Punkten nicht mal ansatzweise. Immerhin war dies nie ein Thema zwischen ihr und mir gewesen und woher sollte sie meine Vorlieben auch kennen? Ich behielt gerne die Kontrolle über etwas und gab sie nicht gerne her.

„Als würde mich Stoff vom zappeln abhalten", lachte ich leise, fand ich die Wendung doch sehr interessant. Ich sah dabei zu wie er meine Hände gewissermaßen Bewegungsunfähig machte und ließ sie kurz kreisen als er fertig war. Es war nicht unangenehm fest, reichte aber für seine Zwecke anscheinend aus. Kurz nach unten gesehen, legte er zwei Finger auf mein Brustbein um mich nach hinten zu dirigieren. Ich folgte der stummen Anweisung und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, gefiel mir worauf das hier hinauslief. „Du warst vorher schon attraktiv, aber das macht dich gleich nochmal ein ganzes Stück interessanter", grinste ich verspielt zu ihm hoch und setzte mich als ich seine Bettkante in meinen Kniekehlen spürte. „Dann hab ich ja jetzt die Gelegenheit dich ein wenig besser kennenzulernen", erwiderte ich, spürte ein vorfreudiges Kribbeln das sich in mir breit machte und war einfech neugierig. Er war sonst oft so ernst und und lachte selten. Er schien trotzdem die Kontrolle behalten zu wollen, aber ich war alles andere als Devot, würde es ihm sicher nicht so leicht machen. Er kannte meinen Charakter und wusste das ich mich unterordnen konnte aber ich spielte eben auch gerne.

ich freue mich schon über eine gewisse Einschränkung, lächelte ich sie an und sah zu ihr herunter, als sie sich auf mein Bett setzte, ging darauf in die Knie vor ihr und zog selbst meinen Tuchgürtel von meiner Hose, den ich auf ihrem Schoss begann zusammen zu legen. Danke für das Kompliment, grinste ich sie an. Ich hatte es schon öfters gehört, aber hatte es einen anderen Charakter wenn sie es sagte. Die Gelegenheit möchte ich dir gerne geben, erklärte ich ihr und nahm die Binde hoch, die ich gelegt hatte und schloss sie um ihre Augen, damit sie nichts mehr sehen konnte. Und jetzt zu meinem Teil, weil ich das Wettrennen gewonnen hatte. Wollte ich doch etwas zu meinem Vergnügen für meinen Sieg, auch wenn der wirklich geschenkt gewesen war.

Marco kniete sich vor mich und ich verkniff mir einen Kommentar der schön gepasst hätte, schmunzelte stattdessen udn sah neugierig dabei zu wie er seinen Gürtel löste Un diesen auf meinem Schoß faltete. „Ich sag nur das was stimmt, andere sagen das was Männer hören wollen", erklärte ich war mir bewusst das er sicher mehr als oft gehört hatte das er attraktiv war. Ich wurde bereits jetzt schon ungeduldig, war ich ja noch nie die Geduldigste gewesen aber mal einen ganz anderen Marco kennenzulernen war einfach zu verlockend, als das ich hier jetzt großartig still sitzen konnte. Als er fertig schien hob er seine Hände und ich sah ihm ein letztes Mal ins Gesicht bevor er mir die Binde umlegte damit mir die Sicht genommen wurde. Angewohnheiten ließen sich schwer ablegen und so schärfte ich meine übrig gebliebenen Sinne, lauschte auf seine Worte und leckte mir kurz über die Lippen als er meinte wir kamen jetzt zu seinem Preis für das gewonnene Rennen.

->FSK 18

Ihre Worte vernommen, schmunzelte ich wieder, aber schwieg sie dann. Ich hob ihre Beine an und legte diese auf das Bett, dann schob ich ihren Oberkörper in die richtige Position und nahm ihre Arme hoch, damit ich sie an mein Bettgestell festbinden konnte. Kurz betrachtete ich ihren Körper, wie sie vor mir lag mit noch ihren ganzen Sachen an,aber das würde ich ändern. Die Tür war abgeschlossen, sodass uns niemand störte. Kurz stand ich noch einmal auf um ein großteils der Lichter zu Löschen und ließ nur zwei Kerzen auf meinem Schreibtisch brennen. Zurück zum Bett setzte ich mich erst neben sie und strich ihr mit meinem Fingern über ihre Wange und ihrem Kinn, ehe ich mich vorbeugte und sie innig küsste.

- FSK 18

„Dann sind wir uns ja einig", erklärte ich leise lachend und richtete mich auf. „Dann geh ich kurz duschen", nickte ich und konnte es mir nicht verkneifen ihm kurz durch die Haare zu wuscheln. Das war die Strafe dafür das er mich so fixiert hatte. Aus dem Bett gehüpft, was ein kleines Ziehen verursachte ging ich direkt ins Bad und stellte die Dusche an ehe ich mir auch den Rest der Kleidung, welche er aufgrund der Fixierung nicht ausziehen konnte vom Körper zu streifen. Kurz nach einem Handtuch gesucht stieg ich unter das lauwarme Wasser, welches sich auf meinen halb abgekühlten Körper immer noch sehr warm anfühlte.

Scheint so, nickte ich und sah ihr schmunzelnd nach, wie sie vom Bett hüpfte und in Richtung meines Badezimmers verschwand. Ich selbst stand auf auf und schlug mein Bett erst einmal zurück, damit die Hitzte daraus verschwand und sammelte meine Kleidung zusammen, ebenso öffnete ich ein Fenster, während ich darauf wartet, dass sie aus meinem Badezimmer kam. Schon komisch wie das auf der Insel verlaufen war und jetzt? Versteh einer die Wege des Lebens..

Ich hielt mich recht kurz, musste Schmunzeln weil ich den Geruch des Kommandanten an mir trug und wickelte mir das Handtuch um ehe ich meine Haare grob trocknete, mein Zeug zusammensuchte und zurück in die Kajüte ging. Marco hatte derweil etwas Ordnung geschafft und auch das Fenster geöffnet durch das die angenehme Nachtluft kam. Den Rest meiner Kleidung zusammengesucht und unter meinen Arm geklemmt, wollte ich mich dann in meiner Kajüte umziehen, ging ich in Richtung Tür. Da ich mich nicht wirklich zusammenreißen konnte war das hier sicher nicht so ganz unbemerkt geblieben wie ich es gehabt hätte, also war es auch egal ob ich ausschließlich mit Handtuch durch die Gänge lief. Außerdem hatte der eine oder andere bereits nackt gesehen.

Sie suchte sich ihre Sachen zusammen, als sie mit einem Handtuch um Kopf aus meinem Badezimmer kam. Wo willst du denn so hin?, fragte ich sie und legte den Kopf schief, ging zu meinem Schrank, damit ich ihr ein Hemd reichen konnte. Sie würde sicherlich nicht so einfach hier im Handtuch durch die Gänge laufen, dann konnte ich mir gleich ein Schild an die Tür zimmer. Bitte zieh das an, meinte ich zu ihr und hielt solange die Tür zu, damit sie meinem Befehl auch nachkam, kannte ich sie doch gut genug.

Die Stirn gerunzelt bei seiner Frage und den Kopf schief gelegt verstand ich erst nicht was er meinte, tat er ja so als würde ich nackt herumlaufen. „Ich könnte ja auch aus dem Gemeinschaftsbad gekommen sein", schmunzelte ich als er zu seinem Schrank gin und ein Hemd herauskramte bevor er es mir reichte und tatsächlich die Tür versperrte damit er sicherging das ich seiner Bitte nach kam. „Und wenn nicht? ", fragte ich, konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, ließ aber das Handtuch dann fallen und steckte ihm die Zunge raus ehe ich das Hemd überzog. War ja weitaus unauffälliger. Das Oberteil zugeknöpft und das Handtuch aufgehoben sah ich ihn fragend an ob ich so gehen durfte. Es reichte über den Po, bedeckte meine Brüste also durfte nichts dagegen sprechen.

Meine Augenbrauen wanderten noch oben. Ich habe das schon mitbekommen, dass du gerne mal hier im Handtuch herumläufst, aber gut finde ich das nicht, erklärte ich ihr. Fand ich damals schon nicht, weil der eine oder andere doch mal zu viel hinterher sah und ich hier potenzial für Probleme entdeckte. Dann gehst du ohne alles, sagte ich ihr und legte das Hemd über meine Schulter und zog ihr das Handtuch vom Körper. Sie würde ja wohl nicht nackt herumlaufen und lehnte mich an die Tür.

„Du tust ja gerade als wäre das ein Verbrechen. Ich darf mit den Männern nackt duschen aber ein Handtuch ist zu wenig?", erschien mir das doch recht unlogisch. Er hatte anscheinend noch immer nicht gelernt das man mich nicht herausforderte. Kurz spielte ich mit den Gedanken wirklich nackt loszulaufen hatte ich nichts was man verstecken musste aber ich wollte auch keinen Ärger mit Marco war er trotz alledem mein Kommandant und nur weil wir miteinander schliefen würde ich mich nicht weiter vorwagen als sonst. „Ist gut, ich zieh mir was an", gab ich schließlich nach und nickte.