Achso, dass musste man einem ja auch mal sagen. Scheinbar machte er wohl gerade so eine Eckennummer. Ich war einfach noch nicht so unterwandert in diesem Gebiet. Ich hörte Cadmia zu, die meinte, dass ich auf Ryuk hören sollte und nicht jedem helfen sollte. Wir reden hier immer noch von einem aufgeschlagen Knie und von niemanden der Anhänger für ein Himmelfahrtkommando sucht, meinte ich dann doch etwas verwirrt. Scheinbar musste man ihnen den Unterschied erklären, zwischen normalen helfen und hirnrissigen Helfen. Ich konnte zwar beides gut, aber deshalb würde ich doch niemanden mit einem blutenden Knie liegen lassen. Ja, zwei Miesepeter haben sich gefunden, grinste ich beide an und bekam mein Getränk, an dem ich nippte und mir über die Lippen leckte. Die beiden waren auf jeden Fall ein Partykracher...

Erschrocken halte ich mich an ihn fest. Ähm danke nuschel ich da das schon etwas verwirrt und peinlich war. Das letzte mal hat mein zieh Vater das gemacht wo ich jünger war. Ich hörte zu wobei ich rot werde als er das sagt. Wenn sie das so sagen aber sie können mich auch runterlassen meinte uch freundlich

Cadmia verdrehte die Augen bei Ivelins Kommentar, ehe sie zu Ryuk sah. Unsinn. Ich würde es eher Verantwortungsvolle Erwachsene nennen. Du kennst Opal gerademal einen Tag. Sicherlich wirst du auch schnell von ihm genervt sein. die meisten fanden ihn sympathisch, aber er war so gut darin an Nerven herum zu sägen, dass die wenigsten ihn mehr als eine Woche aushielten. Mich interessiert, weshalb ihr jetzt gerade als Piraten anfangt. Die Piraterie ist gerade sehr hoch und die Marine dafür umsogefährlicher. Folgt ihr auch dem Ammenmärchen über diesen großen Piratenschatz? fragte sie nach. Es war so oft in der Zeitung gewesen, dass es seit der Hinrichtung dieses einen Piraten unglaublich viele Nachamer gab. Bitte entschuldigt wenn ich euch irgendwie beleidigen sollte, aber ihr wirkt nicht wirklich wie Piraten, sondern eher freundliche Reisende.

Ja natürlich. Opal setzte den kleinen Mann aufs Bett und krammte in seiner Tasche herum um diese blöden Verbandsachen zu finden. Mittlerweile hatten sie immer etwas davon dabei. Nicht weil er sich ständig verletzte...


Ja gut vielleicht weil er sich ständig verletzte, aber das war irrelevant!
Er betrachtete das Knie des Fremden, ehe er ein Tuch in Alkohol tunkte. Also da ich gleich an deinem Bein rumfummel, wäre es wohl angebracht, wenn wir uns kurz vorstellen. Ich bin Opal. Und dein Name ist? Langsam began er die Wunden mit dem tuch zu säubern, wobei er eine Hand des fremden auf seine Schulter legte. Zudrücken, wenn du das Brennen nicht aushältst.

„Meine Piratenzeit hat nicht erst jetzt begonnen. Ich baue eine neue Mannschaft auf", erklärte ich kurz ging es sie nichts an das ich meine Erste an einen Haufen Marinesoldaten verloren hatte. Ich spannte mich deutlich an, atmete aber ein paar Mal tief durch, schloss die Augen und versuchte den Tag meines Versagens in die hinterste Ecke meines Gedächtnisses zu verbannen. „Mein Ziel ist wirklich das One Piece, allerdings verspreche ich mir mir weder Macht noch Reichtum oder Ruhm davon. Ich will einfach die letzte Insel der Grandline erreichen ohne jemanden zu verlieren. Das One Piece ist einfach das I-Tüpfelchen", erklärte ich mein Ziel. „Piraten sind nicht grundlegend böse, plündern und brandschatzen oder morden nur. Pirat zu sein bedeutet für jeden etwas anderes. Frei zu sein, seine Träume zu leben, die Meere zu besegeln und damit mein Fernweh zu stillen. Das bedeutet es für mich Pirat zu sein, was nicht bedeutet das ich nicht dazu in der Lage bin zu stehlen oder zu töten", der Alkohol schien mich mittlerweile gesprächig zu machen.

Als ich saß schau ich mcih etwas um und merke sofort das sie reisende sind. Als er mit meinen Knie beschäftigt ist schau ich ihn an. Ich heiße Akito sag cih freundlich wobei ich verwundert schaue als er eine meiner und auf seine Schulter liegt sie recht kräftig ist. Grundsätzlich sieht er recht stark aus und attraktiv weswegen ich kurz den Kopf schüttel. Ich schau nach mein Buch um den ich fand und erleichtert seufzte

Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Ich rede von dem jungen Mann der hingefallen ist und nicht von deinem Bruder, wobei er der freundlichere von euch beiden ist, schnaubte ich. Von wem ich genervt bin und von wem nicht, das lass meine Sorge sein. Ich kümmere mich ja auch nicht um dein Person, die vor anderen Leuten nichts besseres zu tun hat als ihren eigenen Bruder schlecht zu machen. Ich selbst hatte auch einen großen Bruder und niemals im Leben würde mir einfallen schlecht vor meinem großen Bruder vor mir nicht bekannten Leuten zu sprechen. Nein, da hörte bei mir auch der Spaß auf. Ich bin auch schön längere Zeit unterwegs, habe mich dann Ryuk angeschlossen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust, während Ryuk ihr ein Teil seiner Geschichte erzählte. Ich kannte deutlich mehr Details, dennoch würde ich nichts weiter sagen. Schlussendlich hatte er es gut zusammengefasst.

Hm interessanter Name. ruhig säuberte Opal die Wunde und desinfizierte sie, ehe er sie verbannt. Ich glaube da muss nichts besonderes drauf oder? Sind ja nur kratzer. Die entzünden sich kaum. zufrieden mit seiner Arbeit packte er alles zusammen und ließ sich neben dem Fremden aufs Bett fallen, wobei er bemerkte, dass dieser ein ihm unbekanntes Buch bei sich hatte. Uh was ist das den? fragte Opal neugierig nach und sah dem jungen Mann über die Schulter. Bist du ein Gelehrter oder sowas? Vielleicht lass der Akito auch einfach nur gerne, aber das wäre eine viel zu langweilige Überlegung für Opal gewesen.

Cadmia schnaubte amüsiert und sah zu Ryuk. Da wird die Marine wohl anderer Meinung sein. Selbst wir haben Kopfgelder gekriegt, wegen nichtigen Streitigkeiten, wenn auch kein sonderlich Hohes. Also waren die Piraten Reisende ohne Regeln. Nicht sonderlich verschieden von dem was sie mit ihrem Bruder tat... sie hatte also keinen Grund nein zu sagen, falls ihr Bruder mit diesen Leuten reisen wollte. Allerdings würde da wohl Ryuk das letzte Wort haben und sonderlich begeistert schien er nicht von Opals Verhalten zu sein, was sie gut nachvollziehen konnte. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf die junge und attraktive Frau namens Ivelin. Es war ziemlich offensichtlich, dass diese sich deutlich besser mit ihrem Bruder verstand als mit ihr. Seltsam ich dachte du bist die Gesprächigere, aber über deine Vergangenheit gibst du nicht viel Preis. Traust du mir nicht? fragte sie nach Ivelins sehr kurzer Hintergrundgeschichte. Ja sie redete schlecht über ihren Bruder und das hatte der Dame scheinbar absolut nicht geschmeckt. Allerdings war ihr Bruder immernoch das wichtigste in ihrem Leben und egal wie sehr sie sich gegenseitig piesakten, am Ende würden sie alles füreinander geben.

„Die Marine hat die Angewohnheit Kopfgelder für Nichtigkeiten zu veranlassen, da ist es fast schon egal was für ein Gesetz du gebrochen hast. Im Grunde genommen braucht ihnen nur deine Nase nicht passen", schnaubte ich nicht weniger amüsiert, gab es schon für die skurrilsten Dinge die man tat Kopfgelder. Als sie sich dann Ivelin zuwandte, die wirklich entgegen meiner Erwartungen recht unfreundlich wurde, hoffte ich nur das ich hier nicht gleich in einen Zickenkrieg geraten würde. Ivelin ließ sich sonst auch nicht so schnell aus der Ruhe bringen und ich redete auch nicht immer gut über die Menschen. Zumal sie Opal ja noch nicht wirklich kannte und ergriff aber jetzt schon Partei für ihn.

Erst wirfst du mir vor, dass ich zu offen auf andere Menschen zu gehen und im selben Atemzug tadelst du mich dafür, dass ich mein Herz nicht auf der Zunge trage, lächelte ich sie an, wobei mein Lächeln nicht so freundlich war wie sonst. Ist das nicht ein Widerspruch in sich?, hackte ich amüsiert nach und stützte mein Kinn auf die gefaltenen Hände ab. Ich sage dir genauso viel, wie ich deinem Bruder gesagt habe, wobei er mich weniger gelöchert hat, gab ich ihr noch einen Seitenhieb, redete ich nicht mit jedem über meine Vergangenheit. Ryuk kannte sie und er war damit einer der wenigen. Erzähl du doch mal etwas von dir, schlug ich vor, sah ich doch nicht ein mich ins Verhör nehmen zu lassen. Das Ryuk erklärte wie man an Kopfgeld kam, war klar. ich hatte zwar noch keines, aber war es wohl auch nur eine Frage der Zeit.

Ruhig hob Cadmia die Augenbrauen. Ich denke kaum, dass solche Informationen für euch interessant wären. Es gibt nichts außergewöhliches bei mir oder meinem Bruder. erwiderte sie und bestellte sich etwas zu essen, wobei sie die Gabel langsam in ihrer Hand drehte. Langsam wurde sie genauso zappelig wie Opal. Keine gute Sache. Und ich interessiere mich lediglich dafür, mit wem mein Bruder redet und wen er so toll findet. Schließlich muss ich damit rechnen, dass er nich mehr Zeit mit der verbringen will und Vorsicht ist definitiv keine seiner Stärken. Sie war eben vorsichtiger und forschte nach, während ihr Bruder viel zu zutraulich war. Offensichtlich versuchte Ivelin sie zu reizen oder zumindest zu verärgern. Aber anders als ihr Bruder hielt sie solche Stichelein für vergeudete Zeit, die besser mit nützlichen Dingen gefüllt werden konnte. Als das Essen zu ihr gebracht wurde schob sie das meiste davon hin und her, ehe sie sich für eine der pommesähnlichen Stangen entschied. Sie schmeckten durchaus lecker. Leicht süßlich.

Ich verfolgte das Gespräch recht ruhig trank währenddessen von meinem Krug und wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Wir kannten die Beiden nicht und es war ihr gutes Recht sich nicht gegenseitig mit ihren Vergangenheiten zu bewerfen. „Wie wäre es wenn ihr einfach beide still seid bevor sich das hier zu etwas entwickelt in das ich eingreifen muss", sank meine Laune mit ihren Streitpunkten war es doch unwichtig. Sollten sie sich anschweigen. Außerdem war ich nicht scharf auf so einen Stress. Ivelin mahnend angesehen sollte sie das nicht weiter ausführen seufzte ich und rieb mir den Nasenrücken. Cadmia konnte ich keine Vorschriften machen sie gehörte nicht zu meiner Crew.

Meine Geschichte ist noch unspannender als deine, schenkte ich ihr noch ein Lächeln und würde mir sicherlich nicht mehr aus der Nase ziehen lassen. Ging sie das nichts an. Ihre Sorge in allen ehren, hatte ich nicht vor ihr der ihrem Bruder zu schaden, wobei mir ihr Bruder sympatischer war. Ich hörte Ryuks Worte und sah seinen mahnenden Blick in meine Richtung, verkniff es mir die Augen zu verdrehen, war er doch immer noch mein Käpt'n, aber sicherlich würde ich mir von ihr nichts sagen lassen. Wieso wir werden hier als Hobbymörder dargestellt und ausgequetsch, als wären wir bei einem Verhör, meinte ich nur und ließ mir auch etwas zu trinken kommen. Etwas mit einem Schirmchen, dass süß und lecker aussah. Die Frucht zur Dekoration geklaut schob ich mir diese genüsslich in den Mund.

Eingreifen? Cadmia hob die Augenbrauen und sah zu Ryuk. Ich hatte deine Begleitung eigentlich nicht als sonderlich gewalttätig eingeschätzt. Ivelin mochte provozieren, aber handgreiflich schien sie nicht zu sein, weshalb cadmia Ryuks Sorge oder Kommentar nicht verstand. Sie sah kurz zur Treppe. Ihr Bruder ließ sich Zeit... hoffentlich würde sie diese Nacht noch in ihr Zimmer können. Ivelin zog ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich, als diese sich scheinbar verteidigte. Beschwer dich bei der Marine,dass ihr so dargestellt werdet. Es war nicht meine Absicht euch zu beleidigen, sondern lediglich zu erfahren ob diese Gerüchte berechtigt sind oder Humbug. Und ob sie mit ihnen reisen konnten, falls ihr Bruder wirklich bei ihnen bleiben wollte. Sie wand den Blick ab und konzentrierte sich auf ihr Essen, als Ivelin ihr Getränk bekam und die kleine Frucht hinter den rosigen Lippen verschwand. Auch wenn sie es ungerne zugab, war die Frau hübsch und es war lange her, dass sie Zweisamkeit mit irgendeinem Partner gehabt hatte... dank einer gewissen Person, die sehr genau darauf achtete. Einmal war er derjenige, der bei ihr aufpassen wollte.