Er versenkte sich noch tiefer in mir und wie letzte Nacht schon vermischte sich der dadurch verursachte Schmerz mit der Lust die von meinem Körper bereits völlig Besitz ergriffen hatte. Den Kuss gelöst, spürte ich wie er das Tempo anzog keuchte und stöhnte bei seinen groben und schnellen Stößen und vergaß es völlig mich zurück zu nehmen war das gar nicht möglich. Ich spürte wie mir hin und wieder die Luft weg blieb, schlang meine Finger fester um den Stoff und meine Beine um seine Hüfte. Ich wollte mehr davon, wollte mehr von diesem Gefühl das damit drohte meine Gedanken zu vernebeln.

Ihre Beine Schlangen sich um meinen Hüfte und gaben mir zusätzlichen halt, während meine Finger sich in die weiche Haut an ihrer Hüfte bohrte. Das Blut kochte in meinem Körper und die ersten Schweißtropfen flossen an mir herunter. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und ich stöhnte wieder erneut. Immer schneller stieß ich in sie hinein und nutzte den Widerstand den sie mir bot. Das war einfach zu gut, meine Gedanken hatten sich bereits verabschiedet und ich folgte nur noch meinen Trieb, ließ immer weiter los. Fühlte wie mich die Wolllust immer mehr ergriff und ich nun, wo ich an einem bekannten Ort war, wirklich abschalten konnte. Immer wieder stöhnte ich und keuchte, schob mich ihr entgegen und verschloss wieder unsere Lippen.

Mein Herz begann stärker und schneller zu schlagen, während er das Tempo weiter anzog. Mein Blut rauschte in meinen Ohren und sein Stöhnen jagte mir erneut einen Schauer über den Rücken. Seine Finger die sich in meine Haut der Hüfte krallten, sorgten für ein prickelndes Gefühl und ich spürte wie sich der altbekannte Knoten in meinem Unterleib zu zog. Meine Atmung beschleunigte sich und mein nächstes Stöhnen wurde von dem Kuss geschluckt in den er mich wieder verwickelte. Ich hatte schon viel erlebt aber Marco trieb mich wirklich noch in den Wahnsinn. Ich war mir sicher dass das hier süchtig machen konnte und ich war gerade dabei dies zu werden, bekam ich das Gefühl dieses nicht mehr missen zu wollen. Ich schob mich ihm soweit ich konnte entgegen klammerte mich fest an mein Rettungsband welches noch immer um meine Gelenke lag und wusste nicht ob das ganz ohne Spuren davonging, rieb der Stoff bei meinen Bewegungen immer wieder an meiner Haut.

Ich nahm jeden Laut von ihr auf und stöhnte ebenfalls gegen ihre Lippen. Meine gesamten Muskeln standen unter Spannung und ich treib mich ihr immer weiter entgegen und ich stöhnte wieder auf. Küsste sie verlangend und fühlte ihren heißen Atmen auf meiner Haut, der prickelte und wieder einen Impuls durch meinen Körper schickte, der meine Erektion nur noch weiter anschwellen ließ, sodass es fast unerträglich wurde, dabei ihre Enge, die sich um mich schloss und mir nach und nach alles entglitt. Das Blut rauschte nur so durch meinen Körper und die Hitze die von uns ausging, treib mich nur noch weiter voran.

Mein Verstand machte schon lange nicht mehr das wozu er geschaffen war, sondern übernahmen meine Triebe die Oberhand. Das Feuer in mir, das mit einer kleinen Flamme begonnen hatte loderte nun, heizte meinen Körper und mein Innerstes auf und meine Haut wurde von den ersten Schweißperlen bedeckt. Marco's leidenschaftlichen Kuss wurde nicht weniger feurig erwidert. Der Kommandant wusste was er tat, und er war mehr als gut darin. Ich konnte ihn nicht sehen glaubte aber nicht das er sich noch groß von seinem Verstand leiten ließ. Wie letzte Nacht schon mochte ich das, machte genau diese Art ihn noch attraktiver in meinen Augen, wenn er sich einfach mal gehen ließ. Meine Enge schloss sich mit dem zunehmenden Druck in mir noch fester um seine Männlichkeit, die Reibung verstärkte sich und ich brauchte Sauerstoff. Den Kuss erneut gelöst sog ich diesen ein bevor mir mit dem nächsten harten Stoß erneut die Luft aus der Lunge gepresst wurde und mir diese kurz wegblieb. Das er grober als beim letzten Mal war störte mich wenig, konnte ich einiges vertragen auch wenn mir klar war das der Nachhall sicher stärker werden würde als am heutigen Morgen.

Es war erst vor kurzem, wo ich sie unter mir liegen hatte, dennoch merkte ich bereits, dass ich es nicht bei diesem letzten Mal sein lassen würde, dafür gefiel es mir zu sehr. Immer wieder stieß ich in sie hinein und zweifelte inzwischen daran, dass ich noch meinen Namen schreiben könnte. Alles und noch mehr verabschiedete sich in meinem Kopf und zurück blieb ein lustvoller Drang, der mich das ganze noch nicht beenden ließ. Ich nahm ihre Beine mit meinen Armen auf, und schob mich ihr weiter entgegen, glitt noch tiefer in sie, als ich es hätte noch annehmen können. Die Augen geschlossen, ließ ich mich von der Welle des Rausches tragen

Ich spürte den näher rückenden Orgasmus, glaubte gerade es konnte nicht besser werden, da spürte ich wie meine Beine angehoben wurden und mit ihnen mein Becken, so dass ich Marco noch tiefer in mir spüren zu können, obwohl ich dies sich nicht mehr für möglich gehalten hatte. Es war aber so und ich japste, blieb mir erneut die Luft weg. Eine neue Welle des Schmerzes durchzog meinen Unterleib, verteilte sich und wandelte sich mit jedem weiteren Stoß in eine Welle der Lust, die jeder Faser meines Körpers durchzog, zu jeder Nervenzelle wanderte und si h dort festsetzte. Mir auf die Unterlippe gebissen um keinen Fluch auszusprechen, reckte ich meinen Rücken etwas durch, keuchte erneut und meine Fingerspitzen durften mittlerweile weiß angelaufen sein, krallte ich mich noch fester in den Stoff. Es war kaum noch auszuhalten und der Knoten in mir bettelte nach Erlösung, die nur noch kurz auf sich warten ließ. Ein letztes Mal seinen Namen übe reine Lippen kommen lassend, verkrampfte sich mein Körper unter ihm. Jeder Muskel spannte sich an und nur kurz darauf spürte ich das erlösende Gefühl welches meinen Körper und Geist überschwemmte.

Ich lauschte ihrem stockenden Atmen und wie sich ihre Finger in den Stoff des Tuches krallten, ehe ich schon meinen Namen erneut über ihre Lippen kommen hörte. Es war einfach zu gut... sie meinen Namen stöhnen zu hören, ehe sich auch schon ihr Körper anspannte und mich schlagartig so stark umschloss, dass mir glatt die Luft aus den Lungenflügeln gedrückt wurde und mich regelrecht mitriss, brauchte ich doch nur zwei weitere Stöße in diese Enge um mich in ihr zu ergießen, dass mir glatt ganz Schwarz vor Augen wurde. Meine Arme zitterten und ich musste mich wirklich anstrengen mich aufrecht zu halten, während sich die Schweißperlen an meinem Kinn sammelten. ich warte noch den Nachhall ab und entzog mich ihr, ließ mich auf die Seite neben sie fallen und begann den Knoten zu lösen, der ihre Hände gefangen gehalten hatte.

Außer Atem um den ich wirklich ringen musste spürte ich die plötzlich einsetzende Entspannung, spürte zwei letzte Stöße ehe Marco ebenfalls zum Höhepunkt kam und sich in mir ergoss. Ich konnte noch immer nichts sehen alles was vor meinen Augen tanzte als ich diese öffnete waren ein paar einzelne Punkte, die wie über einen Schleier in der Dunkelheit tanzten. Mein Herzschlag mäßigte sich etwas und ich zuckte zusammen als er sich mir dann entzog und sich dem Gewicht und der Geräusche nach neben mir fallen ließ. Nur kurz darauf spürte ich wie er sich an dem Knoten zu schaffen machte diese löste und ich meine Hände bald darauf wieder in meiner Gewalt hatte. Leise seufzend rieb ich mir kurz die Handgelenke, war das zum Ende hin doch etwas unbequem. Außerdem hate ich nicht einmal die Möglichkeit gehabt ihn anzufassen. Ober er das auch mal mit sich machen ließ?

Aus den Augenwinkeln sah ich wie sie sich die Handgelenke massierte und zog sie in meinen Arm, obwohl mit furchtbar warm war. Mir über die schweißglänzenden Lippen leckend begann ich die roten Striemen an ihren Gelenken zu massieren und gleich auch den Handmuskel zu lockern. Alles in Ordnung bei dir?, fragte ich sie direkt und strich mir kurz mit dem Unterarm den Schweiß von dern Stirn. Mir war so war. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brust und ich konnte kaum richtig Luft holen

Die Augenbinde abgezogen, ließ ich mich in seine Arme ziehen sah zu wie er meine Handgelenke massierte und diese lockerte. „Fragst du das jetzt jedesmal? ", fragte ich meinerseits, war das nicht nötig, durften meine Reaktionen nichts von missfallen oder starken unauszuhaltenden Schmerzen ausgedrückt haben. „Das Duschen hättest du dir vorher sparen können", grinste ich war mir das natürlich nicht entgangen. Bei mir war es aber nicht wirklich besser. „Was wird das hier eigentlich?", fragte ich meinerseits direkt, wollte ich einfach nur wissen woran ich hier war, ob ich öfter damit rechnen musste oder ob das jetzt eine zweimalige Sache war.

Wenn deine Handgelenke so aussehen wie jetzt, dann ja meinte ich zu ihr grinsend und richtete mich etwas auf, damit mein Körper besser herunterkühlen konnte. Sie an meinen Bauch gelehnt, lächelte ich sie an. Ich war wirklich tiefenentspannd, wie schon so lange nicht mehr und hier hatte ich auch weniger Hemmungen, als wenn ich woanders war. Wie gut, dass man doch mehrmals am Tag duschen kann, zwinkerte ich ihr zu und lauschte ihrer Frage, die ich durchaus nachvollziehen konnte. Andere Frage, wozu bist du bereit?

„Pille Palle, das vergeht. Gibt schlimmeres. Außerdem war das wirklich mal was anderes", winkte ich ab, während er sich aufrichtete. „Soviel Wasser für die Haut ist gar nicht gut", belehrte ich ihn und grinste zu ihm hoch. Bei seiner Frage musste ich leise lachen. „Gegen etwas zwangloses ist in meinen Augen nichts einzuwenden", ich wollte ehrlich gesagt nicht auf das was hier gerade lief verzichten, hatte ich meine Freude daran, brauchte aber meinen Freiraum. „Du weißt jedenfalls wie man jemanden auspowert", und ich brauchte das würde ich sonst unruhig und nervend werden, erhielt ich nicht den nötigen ich nenne es mal auslauf. Fragend sah ich ihn an, wenn er mit etwas dergleichen einverstanden war, war die Sache eigentlich geritzt.

-> Moby Dick

Wieder brachte sie mich mit ihrer frechen und auch direkten Art und Weise zum Lachen. Mehr als Zwanglos kann ich auch nicht anbieten, lächelte ich sie an und war froh zu hören, dass sie nicht irgendwas mehr darein interpretierte. Diesen Stress konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen und da vielen Frauen sowas in den falschen Hals bekamen, war ich froh über ihre Aussage. Du solltest dich aber hier noch fertig machen, schmunzelte ich, auch wenn eh sie fast jeder gehört hatte.

-> Moby Dick

Ich schmunzelte als er mich fragte ob das nicht das Ziel war und nickte freudig erregt auf das Kommende. Ich wollte gerade nichts mehr als eins mit ihm zu werden ihn überall auf meinem Körper zu spüren und den Verstand zu verlieren. Alles schien vergessen und ich spürte seine Zunge an meinem Hals, wie er meine Haut dort neckte und sie unter seinen Berührungen zu brennen schien. Mein Herz schlug höher, mein Blut rauschte durch meine Adern und Marco hatte noch nicht einmal angefangen. Er setzte mich ab, aber nur einen kurzen Augenblick um den störenden Stoff meiner Unterkleider loszuwerden. Es ging alles schnell, er legte ein hohes Tempo vor, was verwunderlich war, war er doch sonst die Ruhe selbst. Es gefiel mir ihn so zu sehen, ihn so zu spüren und so hatte ich diesbezüglich keine Einwände. Ich sah zu ihm auf in seine Iriden und grinste verspielt, da hob er mich schon wieder hoch, drückte mich erneut gegen die Tür und ließ seine Hände erneut meinen Körper erkunden. Sein erregtes Knurren verpasste mir eine Gänsehaut, seine Worte ließen mein Herz nur noch schneller schlagen und ich stöhnte erneut auf als er mir ins Ohrläppchen biss. „Na dann gib dir Mühe das uns auch niemand überhört", neckte ich ihn und begann mich gegen seinen Schritt zu drücken, meine Hände in seine Haare fahren zu lassen damit sie dort ausgelassen mit seinen Strähnen spielen konnten.