Ihre Röte ließ sie direkt unschuldig aussehen, so als könnte sie keiner Fliege etwas zuleide tun, auch wenn ich es besser wusste. Ich tat es ihr nach kaum das sie sich erhoben hatte und fuhr mir noch einmal kurz durch die feuchten Haare ehe ich, wie sie, das Handtuch austauschte. Das wir in einem Zimmer schlafen würden war nur wenig verwunderlich, nicht nur weil es nicht die erste Nacht war die wir zusammen verbrachten, eher deswegen weil ich bezweifelte das sie, wenn sie schon ein Bad gewissermaßen für uns zwei mietete, danach getrennt schlafen wollte. Mir was es recht egal, auch wenn ich ihre Anwesenheit und Nähe genoss. Ich war nun vollkommen entspannt und sah zu ihrer Hand, ehe ich sie in meine nahm und nickte als sie meinte wir würden auf unser Zimmer gehen.

Ich zog ihn zu einer Schiebetür und öffnete diese, ehe ich das Zimmer betrat, in dem es ein schönes Bett gab und auch sonst war der Raum schön eingerichtet, mit Teppichen und auch einen kleinen Tisch, auf dem Erfrischungen standen ebenso kleine Happen zum Essen, fals man noch Hunger hatte. Mein Magen war voll und ich legte mich samt Handtuch gleich ins Bett und streckte mich genüsslich, zog die dünne Decke über mich und rutschte zur Seite damit Gaara auch platzt hatte. Ich hoffe der Tag hat dir gefallen, lächelte ich ihn an und dann fielen mir auch schon meine Augen zu und ich schlief ein.

Sie zog mich hinterher und stoppte vor einer Schiebetür die sich, wie sich herausstellte in das von ihr gemietete Zimmer führte. Es wirkte einladend und gemütlich und während sie sich bereits ins Bett fallen ließ, bediente ich mich noch kurz an den bereitgestellten Erfrischungen. Meine Kehle befeuchtet, ging ich zu ihr, fand es etwas seltsam ausschließlich mit einem Handtuch ins Bett zu gehen aber auch mich hatte die Müdigkeit mittlerweile gefangen genommen. Ich legte mich neben sie, meinen Arm um ihre Hüfte platziert zog ich sie zu mir und vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge nachdem ich noch einen kurzen Kuss in ihrem Nacken platziert hatte. „Wenn du das nächste Mal planst ein paar weniger Überraschungen", schmunzelte ich, war nicht sicher ob sie das noch hörte, schien sie auch schon eingeschlafen. Ich schüttelte den Kopf und schloss meine Augen, dachte noch einmal kurz über die Entwicklung des Tages nach, hatte ich nicht nur bestätigt das sie nun meine Partnerin war, sondern hatte mich auch noch dem gestellt was mir Angst gemacht hatte. Mit ihr entwickelte ich mich schneller weiter als ohne sie und ich war ihr dankbar dafür. „Ich liebe dich", hauchte ich noch gegen ihre Haut ehe ich selbst ins Land der Träume versank.

Ich bekam nicht mehr mit was Gaara zu mir sagte, fühlte nur seine Nähe im Schlaf und kuschelte mich an ihn. Schmunzelnd sank ich in tiefe Träume und war einfach nur glücklich. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war das Handtuch irgendwo und ich schlang die Decke um unsere Körper. Gaara betrachtete ich schmunzelnd und schob ihm seine roten Strähne aus dem Gesicht. Er war niedlich, wenn er so schlief und ich hoffte, dass er gut träumte, doch dann fing ich an mit mehreren Küssen zu wecken. Eins aufs Kinn, Nase, Wange und auf die Stirn ich hörte gar nicht mehr auf, war ich einfach zu glücklich.

Seufzend, als ich etwas in meinem Gesicht spürte, regte ich mich und wachte, die Augen noch immer geschlossen auf. Ich blieb kurz so liegen und machte meine Wärmequelle Maron aus, die dabei war mich zu küssen, wobei sie kaum einen Teil meines Gesichts ausließ. Wie konnte sie am Morgen schon so gut gelaunt sein? Ein Auge geöffnet und sie noch völlig verschlafen ansehend atmete ich tief durch. „Wie spät ist es? ", fragte ich mit kratziger und immer noch vom Schlaf heiseren Stimme nach, war ich immer Frühaufsteher gewesen, aber glaubte das es bereits etwas später war. Ich hatte wirklich gut geschlafen und das erste Mal wirklich fest. Auch wenn Maron dafür sorgte das ich immer ruhiger schlief als sonst so war es diese Nacht doch noch anders gewesen. Ich meinte sogar das sorgenfrei, schon fast passte.

Ich lief von ihm ab und faltete meine Arme auf seiner Brust, sodass ich ihm ins Gesicht sehen konnte. Ich glaube es geht schon gegen Mittag, lächelte ich ihn an. Lange konnten wir nicht mehr bleiben, da wir sicherlich schon die Zeit gut ausgereizt hatten. Im Zimmer entdeckte ich unsere Kleidung aus den Kabinen gefalten und scheinbar frisch gewaschen. Wir haben aber tief und fest geschlafen, aber was sollte es. Ich stand von Gaara auf und ging zu meiner Kleidung, damit ich sie anziehne konnte. Was meinst du? Sollen wir zurück zum Dorf und dort etwas frühstücken?, fragte ich ihn und versuchte meine Haare irgendwie in einem Zopf zu bändigen.

Ich seufzte als sie meinte das es schon gegen mittag gehen würde und spürte wie sich ihr Gewicht auf meinem Körper breit machte. Mein zweites Augen auch geöffnet, drehte ich meinen Kopf kurz und sah mich im Zimmer um. Unsere Kleidung, die gestern noch nicht hier lag, schien gewaschen und lag vernünftig gefaltet hier. Ich wusste nicht ob es mir gefiel das jemand hier war und ich es nicht bemerkt hatte. Das stimmte mich unzufrieden und zwar definitiv. Als sie sich erhob und meine Brust verließ, setzte ich mich auf. „Ja, lass uns zurück gehen", ich hatte am Nachmittag noch ein wenig zu tun, weshalb ich nicht so viel Zeit mit Maron verbringen konnte wie ich eigentlich wollte, aber ich hatte eben meine Pflichten. Ich selbst stand auf, ging zu der Kleidung und begann damit mich anzuziehen, kaum hatte ich das Handtuch entfernt. Wie mir auffiel hatte mein Knoten besser gehalten als ihrer. „Lass die Haare offen", meinte ich als sie sich mit einem Zopf abmühte. Es gefiel mir sowieso besser wenn diese ihr Gesicht einrahmten.

Ich sah mit dem Haargummi im Mund zu ihm und legte den Kopf schief. Schmunzelnd ließ ich meine Haare fallen und steckte das Haargummi weg, wenn ich ihm so besser gefiel, dann würde ich sie offen tragen. Gut, dann lass uns zurückgehen. Noch einmal mit der Bürste durch die Haare gehend nahm ich meine Sache und ging voran aus dem Raum und bedankte mich bei dem Hausbesitzer, der uns freundlich anlächelte. Ich hoffe, dass Ihnen der Aufenthalt hier gefallen hat und beehren sie uns bald wieder, sagte er zu uns und ich verneigte mich vor ihm, wie es Regel der Höflichkeit war. Mich dann auf den Weg gemacht, kamen wir recht schnell nach Sunagakure.

. Straßen von Sunagakure.

Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen als sie meiner Aussage nachkam und die Haare offen ließ. Ich schnallt mir noch kurz den Kürbis auf dne Rücken und folgte ihr dann. Wie sie verbeugte ich mich kurz und folgte ihr dann nach draußen. Es war heiß und die Sonne hatte beinahe den höchsten Punkt erreicht. Ich konnte immer noch nicht glauben das ich so lange geschlafen hatte. Meine Augen kurz einmal über die Umgebung schweigen gelassen, folgte ich ihr dann zurück ins Dorf
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-> Straßen von Sunagakure