Er war ein helles Köpfchen, schaute er auf dem Dach seiner zukünftigen Großeltern angekommen erst ins Innere ehe er Vorbereitungen traf um unauffällig durchs Dorf zu ziehen. Ich selbst wanderte über die Dächer des Dorfes. Lautlos und unscheinbar. Ivelin befand sich sicher in der Bibliothek von Suna, führte mich der Weg den er vorab genau zu dieser.

->Bibliothek

Langsam schritt ich durch die Straßen des Dorfes. Es war einiges an Zeit vergangen seit Maron und ihre Familie verschwunden war. Ich selbst hatte mich verändert, was zum größten Teil ihr verdienst war. Ohne ihre aufdringliche Art wäre ich sicher nicht der der ich heute war. Ich hatte viel Zeit gehabt nachzudenken, meine Gedanken zu ordnen und zu lernen meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Ich hatte mich gewandelt, meinen Bijuu unter Kontrolle, war in eine eigene Wohnung gezogen und auch die Bewohner akzeptierten mich mehr oder weniger. Die sahen in mir nicht mehr eine solche Gefahr wie es noch zu Beginn war. Natürlich war es ncjht so das ich groß beliebt war, aber die Gespräche mir gegenüber sind deutlich weniger geworden. Mein Vater hatte das Amt des Kazekagen niedergelegt und momentan herrschte niemand über das Dorf. Wie so häufig, wenn ich mich nicht an der Mauer aufhielt, war ich auf dme Weg zur Oase.

->Suna Oase

Ich war seit einigen Tagen zurück und freute mich über das neue Haus meiner Eltern, dass sie in unserer Abwesenheit hatten umbauen lassen. So konnte man diese Zeit auch nutzen, indem man sein Haus umbauen ließ. Weil ich mir noch ein paar Sachen kaufen wollte. Zumal ich mehr Wohnfläche für mich haben würde und die Teddybären waren schon lange aus meine Bett verschwunden. Ich füllte den Bestellschein aus und konnte die Sachen in paar Tagen abholen, als ich einen bekannten Rotschopf auf der Straße entdeckte. Schnell den Beleg unterzeichnet, folgte ich ihm, wie er das Dorf verließ.

- Suna Oase

Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Seine Hand loslassen? Würde er das sicherlich falsch verstehen, deshalb überließ ich ihm die Entscheidung, würde es sonst sicherlich Gerede geben. Mich störte sowas nicht, aber ich wusste nicht, wie er damit umging. Durch die Straßen von Suna gehend, hielt ich bei einem Stand an und bestellte eine Auswahl an Essen, damit wir ausreichend hatten. Während ich wartete drehte ich mich um und betrachtete die Straßen, sah zu der Gasse, in der ich Gaara den ersten Kuss auf die Wange gegeben hatte. Wie hast du eigentlich ihn in den Griff bekommen, früher ist es dir so schwer gefallen.

Ich rang kurz mit mir ob ich ihre Hand loslassen sollte, hoffte sie würde mir nicht übel nehmen als ich es auch wirklich tat, mich aber deutlich näher zu ihr aufhielt als es nötig war. Ich stellte mich in ihre Nähe als wir an einem von ihr ausgewählten Stand kamen und sie bestellte. „Ich hab eine Zeit in der Wüste und dem Ödland verbracht. Alleine wo ich niemandem wehtun konnte. Lange habe ich mich mit ihm auseinandergesetzt. Wir sind zwar keine Freunde, dennoch... Naja, wir gehen uns sozusagen aus dem Weg, allerdings bin ich in der Lage dazu sein Chakra zu nutzen"" es war schwer zu erklären, aber der Gedanke an sie und ihre Art hatte mich durchhalten lassen.

Er ließ meine Hand los und ich nahm es ihm nicht übel, sondern lächelte ihn an, als er sich näher zu mir stellte, als der üblich Abstand es doch war. Ich hörte ihm zu und meine Augenbrauen wanderten nach oben, als er mir sein Vorgehen erklärte. Das war aber ganz schön leichtsinnig von dir, meinte ich und blies meine Wangen auf. Das hätte auch schief gehen können. Ich bin aber froh, dass ihr eine Einigung geschafft hat und du keine Anfälle mehr hast. Ich nahm das Essen in einer großen Tüte entgegen und bezahlte es. Nun, dann zeig mir mal wo deine Wohnung ist, sonst muss ich das alles alleine Essen, kicherte ich.

„War es nicht, im Grunde genommen warst du da, wenn auch nicht körperlich", erklärte ich ruhig. An meiner direkten und ehrlichen Art hatte ich nichts geändert. Naja fast, gab es mittlerweile Situationen die mir doch manchmal unangenehm waren oder in denen selbst ich die Sprache verlor, aber das waren Ausnahmen. „Ich musste viel verarbeiten und es dauerte bis ich den größten Teil der Welt der Gefühle verstand, wobei es noch immer Dinge gibt die mich verwirren, aber es ist lange nicht mehr so schlimm wie zuvor", nickte ich, war ich auch froh darüber. Es war zurückblickend eine wirkliche Last gewesen. „Komm", meinte ich schmunzelnd als sie sagte sie würde die Mahlzeit völlig alleine verspeisen. Ich wohnte gar nicht so weit vom Turm des Kazekage entfernt, also führte ich sie, immer noch nahe bei ihr gehend zu dieser.

-> Gaara's Wohnung

Wie ich war da?,hackte ich nach und legte den Kopf schief. Wie konnte ich ihm denn dabei helfen mit seinem Bijuh fertig zu werden? Er hatte also einiges aufgeholt in der Zeit in der ich fort war und kurz fühlte ich mich so, als hätte ich ihn allein gelassen. Tut mir leid, dass ich nicht da war, sagte ich zu ihm und versuchte zu lächeln. Ich wollte bei ihm sein, wenn er Schwierigkeiten hatte und als er das alles durch stand, war ich zig Kilometer weit entfernt. Ich kläre dich gerne auf, lächelte ich darauf wieder und folgte ihm zu seiner Wohnung und war gespannt, wie er so lebte.

- Gaara's Wohnung

Ich schlenderte ruhig durch die Straßen, sah mich zwischen den Marktständen um und überlegte was ihr gefallen könnte. Ich war diesbezüglich völlig überfragt und ich konnte eigentlich auch niemanden fragen der sie kannte wusste ich nicht welche Freunde sie hatte. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und drehte mich einmal im Kreis als ich jemanden nach mir rufen hörte. Gaara! ", ertönte die näherkommende Stimme erneut und ich sah zu Matsuri die in meine Richtung unterwegs war. Ein Rollen mit den Augen unterkies ich auch wenn ich nicht übel Lust dazu gehabt hätte. „Matsuri, was kann ich für dich tun?", fragte ich distanziert und höflich wie immer. „Hast du heute Zeit um dir mein Training anzusehen?", fragte sie und sah mich mit großen leuchtenden Augen an. „Eigentlich hab ich heute gar keine Zeit", sah ich sie entschuldigend an, was ihre Laune gleich sinken ließ. Ich hatte beschlossen zu Maron zu gehen und einfach zu fragen was ihr gefiel, da passte mir das eigentlich nicht.

Eine Weile noch versuchte Matsuri mich zu überreden, aber ich vertröstete sie auf den nächsten Tag, dafür einen großen Teil davon. Ich nahm es ziemlich ernst und würde es nicht vernachlässigen aber ich hatte absolut keinen Kopf dafür. Sie freute sich über die mehr Zeit die ihr dabei zuteil wurde und gab sich damit zufrieden. Ich machte mich nach dem kurzen Abschied auf den Weg zum Haus von Maron, um es unauffälliger zu gestalten damit sie nicht wusste was ich plante beschloss ich zuvor ihre Eltern zu fragen, die mussten schließlich wissen was ihre Tochter gebrauchen könnte und was sie gerne hatte.

-> Haus von Maron

Ich sah mich auf dem Markt um, entdeckte an den Ständen das eine oder andere das ich gebrauchen konnte und kaufte ein. Es würde nichts besonderes werden, jedenfalls nichts das nicht jeder machen konnte und auch nicht besonders teuer aber ich hoffte das es ausreichte um ihr zu zeigen das ich mir Gedanken gemacht hatte. Alles besorgt ging ich noch kurz bei mir Zuhause vorbei und dann zur Oase.

-> Suna Oase

Ich lief mit seinem Kürbis auf den Rücken weiter und wusste auch warum er so stark war, denn er schleppte dieses Ding immer mit sich herum. So hatte er ein Training immer bei sich, aber genug der Bewunderung. Hier entlang, kicherte ich und bekam die ersten verwirrten Blicke, weil ich Gaaras Kürbis auf dem Rücken hatte und noch eine Tasche. Aber sollten sie schauen, damit sie sahen, dass Gaara keine Bedrohung mehr für sie war. Wenn ich mit seinem Sand durch die Straßen lief, dann würden sie seinen Sand mal von einer anderen Seite sehen. Ich lief durch das Tor und schlug den Weg ein.

- Zum Tempel Orient

Sie lief einfach weiter und mir waren die verwunderte Blicke nicht entgangen. Natürlich man sah mich nie ohne meinen Sand auch wenn ich mich ohne das Gewicht doch etwas seltsam führte. Ich würde ihr das Gewicht vor dem Dorf wieder abnehmen. Es brachte nichts sie aufzuhalten. Erstens würde das in einer Diskussion enden und auf noch mehr Aufmerksamkeit war ich nicht wirklich erpicht und vielleicht, so machte sich der Hintergedanke breit, würden mich die Dorfbewohner so als weniger bedrohlich sehen, auch wenn ich nicht ausschließlich den Sand in meinem Kürbis brauchte. Sie schien jedenfalls Spaß zu haben und das entlockte mir ein kleines Lächeln, als ich am Tor ankam und ihr weiter folgte.

->Zum Tempel Orient

Die Straßen von Sunagakure waren wieder voll wie eh und je und ich sah kurz dem Treiben zu, als Mizuri auf uns zukam. Sie gab mir nur ein kurzes Hallo und preschte dann auf Gaara zu. Sensai Gaara, ich habe sie gesucht, meinte sie und ich verschränkte schnaubend meine Arme vor der Brust, war ich doch nicht ganz so blöd. Ich dachte wir verbringen Ihrne Geburtstag gemeinsam und unternehmen etwas, aber ich konnte sie nicht finden. Ich verdrehte die Augen. Liegt daran, dass er mit mir unterwegs war. Nun hatte ich kurz ihre gesamte Aufmerksamkeit. Was treiben sie denn mit Sensei Gaara?, wollte sie gleich wissen und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Was ein Paar ebenso zusammen allein tut, aber das geht dich wirklich nichts an. Ihre Augen wurden so groß und ihr Blick schoss zu Gaara, während ich mir fast ein triumphierendes High Five gab. Blöde kuh. ich war mit ihm zusammen und sie sollte mal den Ball flach halten. Ist das wahr Sensei Gaara? Sie sind mit der Strauchhexe zusammen? Wie hatte sie mich genannt? Wollte ich gerade mit meiner Faust auf sie losgehen, da kam ein Rabe zu mir geflogen und überbrachte mir eine Nachricht. Ich hab wohl eine Mission, meinte ich und las das Papier noch einmal. Ich muss sofort zum Rat..., knurrte ich, während mir Mizuri die Zunge rausstreckte. Dann verbringe ich den Tag eben mit Sensei gaara. Knurrend sah ich sie an, lächelte dann. Tu was du willst, aber an mich reichst du niemals heran. und dann machte ich mich auf den Weg, aber nicht ohen Gaara auf der offenen Straße auf die Lippen zu küssen.

Wir waren noch gar nicht lange zurück da hörte ich schon eine mir bekannte Stimme und ich unterdrückte ein Seufzen. Ich wollte doch eh am Nachmittag mit ihr auf den Trainingsplatz, weshalb ich nicht verstand weshalb sie jetzt so einen aufstand machte. Ich kam gar nicht wirklich zu Wort übernahm Maron direkt und erklärte ihr erst einmal das wir unterwegs waren, als Paar. Matsuri schien absolut nicht begeistert und sah mich beinahe schon verstört an. Ich konnte nur Nicken, wusste nichts zu sagen, verhielten sich die Mädchen echt anstrengend. Ich wusste auch nicht warum meine Schülerin sie eine Strauchhexe nennt, was mich doch die Stirn runzeln ließ. Maron hatte ihr nichts getan, abgesehen von ihrem doch recht seltsamen Verhalten. Als sie meinte sie musste zum Rat nickte ich. „Ich hab auch noch zu tun, melde dich wenn etwas ist", meinte ich, ehe Matsuri meinte sie würde mich dann den Tag begleiten. Maron streckte ihr die Zunge raus und ich konnte nicht anders als über das kindisch Verhalten der Beiden zu schnauben. Ich war doch kein Gegenstand um den man sich streiten musste. War Maron etwa eifersüchtig? Sie hatte absolut keinen Grund dazu, gab es für mich keine andere Frau an meiner Seite. Nicht nur wegen Shinki auch wegen unserer gemeinsamen Erinnerungen. Den Kuss kurz überrascht erwidert, verschwand meine zukünftige Frau dann auch schon und ließ mich alleine. Matsuri nutzte die Gelegenheit und kam mir etwas näher, legte ihre Hände an meinen Unterarm und strahlte mich an. „Also Sensei, was machen wir? ", fragte sie und schien Hoffnung auf eine private Unternehmung zu haben. „Training, in letzter Zeit ist viel zu viel dazwischen gekommen und deine Fähigkeiten verbessern sich nicht wenn du nichts tust", sie schien nicht wirklich enttäuscht aber hatte sich offensichtlich etwas anderes gewünscht. Ich war recht streng wenn es um die Ausbildung ging, weshalb sie nickte und wir dann Seite an Seite zu den Trainingsplätzen gingen

->Trainingsgelände