Ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln, als ich schon einen Platz ansteuerte auf eine Bank. Mein Phönix musste einiges Leisten, damit ich den Alkohol, der meine Sinne benebelte etwas in den Griff bekam, doch glaube ich nicht wirklich dran. Besonder nicht, wenn ich die Massen an Krügen sah, die die Kellnerinnen einsammelten. Ey, macht euch mal nützlich und helft den Damen, meinte ich und schüttelte den Kopf. Wenn ich mich bückte, dann kippte ich um, so viel stand fest. Meine Männer lachten, kamen aber dann der Aufforderung nach. Aye Kommandant, riefen sie lachend und ich lehnte mich seufzend zurück. Vista lächelte die Frau an und sah dann zu Kyra. Entschuldige mich einen Moment Maggi, aber ich muss kurz mit Kyra sprechen. Sie gehört zu unserer Mannschaft, erklärte er der Frau die freundlich lächelnd nickte. Alles klar und hallo Kyra, winkte sie und ließ dann die beiden allein. Vista zwirbelte seinen Bart und sah zu Kyra herunter. Nicht ich bin es bei dem du dich entschuldigen solltest. Sowas macht man nicht Kyra. In einer Familie zieht man sich auf, dass sollte dir klar sein. er zuckte mit den Schultern. Wir haben uns nie belogen. Du weißt doch am besten, zu wem du gehen musst und was danach kommt, kannst du dir sicher ausmalen. Ihr auf die Schulter klopfend wandte er sich wieder Maggi zu, die ihn anlächelte und einen Getränk hinhielt.

Ohne mich zu erheben hörte ich wie die Beiden scheinbar fertig waren und Marco den Befehl erteilte den Damen beim aufräumen zu helfen. Erst als Vista mich ansprach hob ich meinen Kopf und nickte seiner Bekanntschaft kurz zu. „Ich weiß", nickte ich. Es war zwar das erste Mal das ich gelogen hatte, kam dies sonst nicht vor und dennoch... Als er meinte ich wusste mit wem ich sprechen sollte sah ich über meine Schulter zu Marco der auf einer Bank Platz genommen hatte. Vista hatte recht, ich musste mit Marco sprechen, aber er schien wirklich betrunken weshalb ich nicht wusste ob das wirklich ein guter Zeitpunkt war. Ich ließ die Schultern hängen und ging dann zu dem Kommandanten. Ich hatte mich bei Vista entschuldigt und das musste ich auch bei Marco tun. Falls er es vergessen sollte, würde ich es einfech morgen noch einmal machen. Ich stellte mich, bei ihm angekommen vor ihn hin und atmete noch einmal tief durch. „Hast du kurz Zeit? ", fragte ich und machte mich schon mal auf was gefasst. Marco war betrunken noch ehrlicher und achtete nicht auf Diskretion und Höflichkeit. Ich hatte ihn bloßgestellt und verleugnet und war der Meinung das ihm das Recht Zustand es mir gleich zu tun.

Mir erneut über das Gesicht wischend sah ich zu Kyra, die vor mir auftauchte. Ja, aber erwarte nicht, dass ich gerade auch nur einen Meter gehen kann, meinte ich und lehnte mich wieder zurück und schloss die Augen. Jozu in die Knie zu zwingen, war echt eine harte Nuss, aber er lag mit dem Kopf auf dem Tisch und ich war kurz davor ihm zu folgen. Was willst du denn?, fragte ich sie direkt und legte meine Arme auf meinen Knien ab, damit ich sie etwas ansehen konnte. Ich musste mich wirklich konzentrieren, damit ich ihr zuhören konnte. Ich hatte eine Vermutung was sie wollte, aber selbst wenn ich nicht wirklich Lust hatte ihr zuzuhören, war ich dennoch bereit.

Er schien mehr zu sich genommen zu haben als ihm gut tat, blieb aber ruhig und sah mich an, stützte sich dazu auf seine Knie und ich konnte mir vorstellen das er nicht wirklich erpicht darauf war überhaupt mit mir zu reden. Ich überlegte kurz und setzte mich dann vor ihn ehe ich seufzte. „Ich weiß das es mit einer Entschuldigung nicht getan ist und trotzdem möchte ich diese aussprechen. Ich weiß selbst nicht wirklich warum ich das Ganze abgestritten habe. fing ich an und wusste eigentlich nicht was ich ihm erzählen sollte. „Ich mag dich wirklich gern und genieße die Zeit mit dir. Mir war auch bewusst das es alle naja zumindest die meisten wussten was da zwischen uns lief und trotzdem... Ich wollte nicht das es laut ausgesprochen wird. Wir sind kein Paar oder dergleichen, das sollte was ungezwungenes sein, aber ich.. ", fuhr ich unzusammenhängend fort und in diesem Moment begriff ich das ich etwas aussprechen wollte das nicht wirklich sein konnte. Ich hatte bis jetzt immer geglaubt das die Sicherheit und Geborgenheit die ich bei ihm spürte daher kam, dass wir einander etwas näher als vorher waren, doch jetzt wo ich so darüber nachdachte.. Ich schüttelte den Kopf, da ich nciht glaubte das es sein konnte und seufzte erneut. „Vergiss es, nicht so wichtig", ich kratzte mich kurz am Kopf. „Ich habe dein Ego verletzt, dich verleugnet und das tut mir furchtbar leid. Du hast etwas dergleichen nicht verdient. Ich bereue meine Worte bereits seit ich sie ausgesprochen habe und bin dazu noch feige davon gelaufen, statt es direkt richtig zu stellen", mein Blick der zwischenzeitlich auf den Boden unter mir gewandert war hob sich wieder.

Ich würde lügen, wenn ich behauptete, das ich mich nicht konzentrieren musste, damit ich ihren Worten folgen konnte. Ich hab nicht damit gerechnet. Geleugnet zu werden ist kein schönes Gefühl, aber du schon gesagt hast. Es war was zwangloses und es lief nie etwas zwischen uns. Mach dir keinen Kopf und genieße den Abend, meinte ich dann zu ihr, als sie zu Boden sah und wuschelte ihr durch die Haare. Was sollte ich ihr jetzt auch anderes sagen? Sie hatte ja recht mit ihren Worten, dass da niemals wirklich etwas zwischen uns war, dennoch standen wir uns in der Zeit näher, als ich bisher zu jemanden stand. Sie wusste auch mehr von mir, als so manch einer, vermutlich hatte es mich deshalb so getroffen, weil ich mich geöffnet hatte. Es war wohl eher mein Fehler. Mach dir keinen Kopf über mein Ego, das kann sowas wegstecken, entschied ich mich versöhnlich und stand auf brachte aber einen Moment um mich zu sammeln. Ich hol mir ein Wasser.

„Ich weiß und es tut mir leid", ich hatte damit mehr als nur ein bisschen auf's Spiel gesetzt und das wusste ich jetzt, sprach er wie ich eben in der Vergangenheit unserer Abmachung. Gezwungen lächelte ich als er mir durch die Haare wuschelte. Ich schnaubte als er meinte das es wohl sein Fehler war, stimmte das nicht, schließlich war er es nicht gewesen der mich dazu gebracht hatte. Warum konnte er mich eigentlich nicht einmal anschreien oder wirklich böse mit mir werden? Mit seiner versöhnlichen Art gab er mir nur das Gefühl es nicht verdient zu haben. „Bleib sitzen, ich hol es dir", erklärte ich stand auf und ging zur Bar. Mir selbst bestellte ich heißen Sake. Meine Kleidung war immer noch nass und ich wollte mich etwas aufwärmen bevor ich zum Schiff ging. Das Wasser in der Hand, stellte ich es Marco vor die Nase, kaum das ich wieder da war und setzte mich auf einen Stuhl in der Nähe.

Sie wollte mir ein Wasser holen und ich nickte, war ich froh mich wieder setzen zu können. Als sie mit dem Glas Wasser zurückkam, nickte ich dankbar und trank einen Schluck. Mein Blick schweifte schmunzelnd umher, als ich meine Brüder alle Feiern sah. ich mochte solche Stimmungen, obwohl mir das mit Kyra in den Magen lag. Zwischen ihr und mir war es weiterhin angespannt und ich brauchte einen Momente, bis mir erstmal auffiel, dass sie ganz nass war. Wieso bist du nass?, wollte ich wissen und trank von meinem Wasser. Jozu ließ sich von einigen zum Schiff bringen und ich würde auch nicht mehr lange durchhalten.

Es war unbehaglich zwischen uns und ich fürchtete das sich dies nicht so schnell ändern würde. Ich widmete mich meinen Krug, trank einen Schluck und genoss das Brennen sowie die aufkommende Wärme in meinem Körper, als das heiße Getränk in meinem Magen landete. „Es hat beim Klettern angefangen zu schneien und ich bin auf den letzten Meter beim abstieg abgerutscht und in den Schnee gefallen, weil das gestöbert noch zugenommen hatte und es rutschiger an den Felsen wurde", zuckte ich mit den Schultern. Die Kratzer würden schnell heilen und ich war ja nicht das erste Mal irgendwo runtergefallen.

Ich schüttelte den Kopf. Du bist wirklich unvernünftig, alleine loszulaufen, wenn wir das Gebiet nicht kennen. Aber das war eine Diskussion, die ich gerade nciht führen wollte und auch nicht konnte. Ich trank mein Glas Wasser leer und stellte es auf den Tisch. Mich langsam erhoben ging ich zu den Barmann und drückte ihn mehr als ausreichend Berry in die Hand. Den rest bezahlen die anderen, meinte ich zu ihm und ging noch einmal zu Kyra. Dir noch einen schönen Abend, aber ich will langsam ins Bett. Ich schlaf gleich im Sitzen ein. Ich ging zur Tür und schlug sie auf. Es war verdammt kalt und ich musste nochmal zurückgehen, um meine Jacke zu holen, die angezogen, machte ich mich auf den Weg zur Moby Dick.

- Moby Dick

„Ich bin eben nicht vernünftig, war ich noch nie ", antwortete ich und leerte meinen Krug nach und nach. Marco schien wirklich müde und mir steckte das Wetter noch in den Knochen, wartete aber noch bis Marco verschwunden war ehe ich mich selbst erhob. Ein paar Berry auf den Tresen gelegt ging ich nach draußen, verwandelte mich, war es als Hund doch wesentlich angenehmer die Wetterlage auszuhalten. Ich trottete langsam zurück zum Schiff und wusste was ich gleich als erstes tun würde. Heiß duschen.

-> Moby Dick

In Wolfsgestalt, rannte ich durch die Straßen und sah mich immer wieder zu allen Seiten um, passte auf das ich nicht in irgendwelche Passanten rannte und bremste urplötzlich ab, als ich beinahe an dem Geschäft vorbei war. Ich rutschte über den Boden und als ich meinen Körper wieder in meiner Gewalt hatte, tapste ich auf den Laden zu, verwandelte mich, kaum stand ich vor der Tür und trat dann ein. „Guten Tag meine Dame, was kann ich für Sie tun", wurde ich gefragt kaum umschlang mich die Wärme der vier Wände. „Können Sie tatsächlich", nickte ich lächelnd und erklärte ihm was ich suchte. Er bat mich ihm zu folgen und ich ging durch die Regalreihen um zu sehen ob es etwas gab was ihm gefallen könnte. Ich war mir etwas unschlüssig, da ich nur ungefähr seinen Geschmack kannte und so dauerte die Auswahl ein wenig länger als erwartet. Ich bat den Inhaber noch es mir zu verpacken und kaum tat er dies und ich hatte es bezahlt verließ ich den Laden und ging zurück zum Schiff.

-> Moby Dick

kyra war verspielt wie eh und je. ich kann Schlittschuhlaufen, auch ich war mein ein kleiner Junge. Dennoch würde ich nicht als Vize hier über das Eis fegen, das konnte ich in meinem Stand einfach nicht machen. Gut, dann holen wir dir was beim Bäcker und dann suchst du dir wenigsten einen warmen Pullover, entschied ich und steuerte direkt einen Bäcker an, der mit leckeren Auslagen warb, die im Schaufenster standen. Ich sah uns schon durch den halben Wald nach spuren suchen, damit sie ihre Neugierde befriedigen konnte. Auf der Grandline ist fast alles möglich, aber ich glaube dennoch nicht an den Yeti, lachte ich und blieb vor dem Theke stehen, damit sie sich etwas holen konnte.

„Kaum vorzustellen", lachte ich und folgte Marco zu einem Bäcker. Ich konnte meine Augen kaum von den Leckereien nehmen und überlegte kurz. „Schokolade und was mit Schinken, außerdem.... Ah, das mit Käse", das würde ich bis zum nächsten Laden verputzt haben. Ich war jetzt wirklich bester Laune alleine schon weil ich mit Marco doch noch etwas auf dieser Insel unternehmen konnte, weshalb ich keine Zeit vergeuden wollte. „Hast du echt Angst das ich krank werde. Der Hund in mir sorgt für eine gewisse leicht erhöhte Temperatur in mir, mich warm einzupacken ist fast unnötig", aber wenn es ihn glücklich machte. „Der Yeti ist wahrscheinlicher als irgendein anderer Unsinn. Wir haben schließlich auch schon ne Zeitreise gemacht"" zuckte ich mit den Schultern.

Ich schüttelte den Kopf und bezahlte das Gebäck, das sich Kyra ausgesucht hatte. Ich war noch satt und brauchte nichts. Auf den Weg nach draußen erklärte sie mir, dass sie keine warme Kleidung brauchte. Ich bestehe auch aus Feuer und dennoch habe ich einen Pullover und eine Jacke an, meinte ich zu ihr und seufzte wieder. Sicherlich machte ich mir zu viele Sorgen, aber ich unterschätzte ungerne die Temperaturen. Wir haben schon so einiges mitgemacht und wenn du dir sicher bist, dass du es hin bekommst, dann können wir auch so losgehen, aber wehe dir wird kalt, sagte ich zu ihr. Ich sah mich um und schaute hoch zu den Bergen. Sie wollte ja ein Wettrennen. Fliegen war in ordnung.

„Ich hab gestern so draußen geschlafen und bin fit wie ein Turnschuh", erklärte ich und schob mir die ersten Bissen in den Mund. Als er dann meinte ich sollte mich nicht beschweren das mir kalt wurde grinste ich, schob mir dne nächsten Bissen in dne Mund Un beeilte mich damit wir los konnten. „Versprochen, ich jaule nicht rum", nickte ich kaum hatte ich die Reste verputzt und wir kamen an den Rand der Stadt. „Gut, Wettrennen zum Berg, ob du dann hochsteigst oder hochfliegst überlasse ich dir" grinste ich warf die Tüte in den letzten Mülleimer den es hier gab und stellte mich kaum das ich bereit war auf meine vier Pfoten. Meine Rute wedelte wir blöde, da hatte ich allerdings keine Kontrolle drüber. Mir war auch bewusst das er schneller war wenn er flog allerdings wollte ich mir den Spaß nicht nehmen lassen. Alleine das er sich bereit erklärte das mit mir zu machen stimmte mich glücklich.