Ah ich verstand, so bereitet sie sich also auf Missionen fort, indem sie hier einen Hindernislauf veranstaltet. Es konnte einen gut vorbereiten, doch war es etwas anderes, wenn man draußen war und den Weg nicht kannte. Ich sah ihr nach, als sie mir es noch einmal erklärte, wo ihr Problem war. Daran mussten wir auf jeden Fall arbeiten, wollte ich doch nicht wissen, was sie schon für Verletzungen davon getragen hatte. Es war wirklich hart, doch wollte ich nicht, dass sie derartig verletzt wurde. Warte, meinte ich zu ihr und ließ mich fallen, landete neben ihr auf den Boden. Akamaru neben mir, rannte ich ihr nach und wich ebenfalls den Bäumen aus. Akamaru, wies ich ihn an und er gab mir mit einem bellen zu verstehen, dass er mich verstanden hatte. Er lief voraus und suchte nach Fallen, wie wir es auf Missionen oft taten.

„Worauf, das ist ein Wettrennen", sagte ich und sah kurz über meine Schulter indem wissen das ich ihn nicht sehen konnte. „Vorsicht", vernahm ich Ahri, die mich leicht zur Seite dirigierte, vermutlich eine der Fallen entdeckte hatte und mich somit daran vorbeiführte. Bei dem nächsten Schritt und der Vibration die ich aussendete bemerkte ich einen Baum, sprang zur Seite, rollte mich ab und lief einfach weiter als wäre nichts gewesen. Ich hörte Kiba wie er Akamaru's Namen rief und ließ meine Sinne verstärkt nach dem Hund ausschau halten war es eigentlich interessant zu wissen was Kiba wohl von ihm wollte.

Das ich gewinnen werde, sagte ich zu ihr grinsend und scheuchte meine Sorge, die kurzzeitig aufgekommen war. Sie wollte kein Mitleid und nicht, dass man sich um sie sorgte. War sie doch nicht Hinata auf die ich immer ein Auge haben musste. Wobei ich sie trotzdem mochte, war sie ein liebes Mädchen, fehlte ihr nur etwas Selbstvertrauen. Amia wich etwas aus und ich schielte hin. Noch eine Falle, schnell sprang ich über den Draht hinweg und nahm direkt wieder den Lauf auf. Sie wollte ein Wettrennen, dass konnte sie haben. Keine Ahnung wo es hin ging, aber ich würde mich da auf Akamaru verlassen und setzte mein Chakra frei und zog mit ihr wieder gleich, legte noch mehr Tempo an den Tag und sprang wieder in die Äste und raste weiter, Akamaru sprang zu mir hoch und warnte mich vor Fallen, denen ich auswich. Wo bleibst du denn?, lachte ich und rollte mich um einen Ast und schwang gleich weiter.

„Das werden wir sehen", lachte ich. Kiba schien nichts von dem zu machen was ich vermutet hatte. Er passte nicht auf mich auf, aber irgendwie doch aber nicht weil er mich für schwach oder so hielt. Außerdem wollte er gewinnen, was ich zu schätzen wusste, obwohl dies absolut natürlich bei seiner ehrgeizigen Art war. Aber gerade das war etwas das ich mochte. Kiba beschleunigte, schloss zu mir auf und überholte mich und sprang in die Bäume. „Gleich hinter dir", lachte ich, sprang hoch und hangelt mich über die Äste dicht hinter ihn.

Bisher habe ich die Führung, lachte ich auf und jubelte, als ich in den nächsten Baum sprang und durch die Blätter tauchte, neben mir weiter mein treuer Begleiter. Sie war dicht hinter mir und ich warf ein Kunai, löste damit eine Falle in der Ferne aus, damit wir nicht hineinliefen und sie so unscharf für uns war. Ich warte dann im Ziel auf dich, rief ich wieder aus, als vor mir eine zweite Falle ausschlug und alles in Rauch hüllte, die hatte ich übersehen und der Qualm brannte in meinen Augen und Nase, waren meine Sinne doch deutlich feiner, als die von normalen Ninjas. Verdammt!, reif ich auf uns lief mich zu Boden fallen. Ihr Vater war wirklich trickreich.

„Noch Kiba, wir haben es auch nicht mehr weit. Auf die letzten Meter kommt es an", grinste ich. Er schien eine Falle ausgelöst zu haben, drang ein furchtbarer Geruch in meine Nase. Ich hasste Rauchbomben, machten sie mich gewissermaßen blind, denn mein Geruchssinn wurde ziemlich gestört. Ich blieb stehen, hielt mich am Stamm fest ehe ich mich umhörte. „Kiba, alles in Ordnung? ", hakte ich nich als ich seinen Fluch hörte.

Die letzten paar Meter waren also entschieden? Diese Information hatte sie ruhig mal eher sagen könnten. Husten hielt ich mir die Hände vor den Mund und sah in den beißend Rauch. Mit einem Sprung aus dem Rauch, rette ich mich auf einen Baum und atmet erst einmal tief durch. Ja, mir geht es gut und dir?, fragte ich sie und landete in dem Geäst neben ihr. Der Rauch beraubte sie ihren Geruchssinn und machte sie noch zusätzlich blind. komm aus dem Rauch helfe ich dir., bot ich an.

Auch ich mußte Husten hielt mir den Unterarm vor Nase und Mund, und spürte wie mir die Augen brannten und zu Tränen begannen. „Ja alles gut", erklärte ich gedämpft und versuchte mich irgendwie zu orientieren. Meine Ohren gespitzt hörte ich auf die verursachten Geräusche die er machte um ihn wenigstens auszumachen. „Danke", bestätigte ich und streckte meine Hand aus, damit er mich führen konnte.

Sie war wirklich aufgeschmissen, wobei selbst mir das Sehen gerade schwer fiel und das riechen auch. Kurzerhand griff ich sie am Handgelenk und zog sie auf meinen Arm, ehe ich mit ihr weiter sprang. gut festhalten, meinte ich zu ihr. Akamaru bellte neben mir und ich dunkte mich vor den Kunai und Shuriken die auf uns zukamen, hielt mich dabei mit den Füßen unter einem ast fest und schwang und weiter. dein alter Herr hat echt viel Freizeit, wenn er so viel bauen kann, stellte ich fest und lachte leise, als ich sie festhaltend Richtung Boden sprang.

Erst passierte nichts und ich glaubte in die falsche Richtung gegriffen zu haben, als mein Handgelenk umschlungen und ich zu Kiba gezogen wurde der mich kurzerhand hochhob. Ich war etwas erschrocken, konnte mich auf nichts einstellen und mein Herz schlug ein wenig schneller. Als er meinte ich sollte mich gut festhalten, tat ich dies und legte meine Arme um seinen Hals. Das Kiba solche Kraft besaß wusste ich nicht. „Wo sind wir? ", fragte ich als er sich weiter bewegte, stach es immer noch in meiner Nase und wenn ich nicht selbst lief hatte ich den Hang dazu die Orientierung zu verlieren. „Wenn ich das alleine mache nutzt er wenigstens keine Rauchbomben. Beim ersten Mal hab ich mich völlig verlaufen und brauchte eine halbe Ewigkeit um aus dem Wald zu kommen", Ahri war zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht an meiner Seite gewesen. Kurz glaubte ich im freien Fall zu sein, schlang mich ein wenig fester um seinen Hals und wartete darauf das wir landeten. Ich hasste es so hilflos zu sein. „Alles in Ordnung Ami", hörte ich Ahri die scheinbar in der Nähe war. Ich nickte kurz und wartete das Kiba mich runterließ.

weit genug weg von dem Rauch, sagte ich zu ihr und blieb erst einmal wachsam in der hocke sitzen, bis akamuru mir ein Zeichen gab, das erst einmal die Luft rein war. Langsam setzte ich Amia wieder auf ihre Beine und lächelte sie an. Ja, aber auch damit muss du umgehen lernen, denn Rauch omben werden gerne mal wieder eingesetzt um den Gegner zu verwirren. ihre Wölfin war wirklich schnell und zack wieder an ihrer Seite. geht es?

„Dann erklären Sie mir bitte mal, wie ich damit umgehen lernen soll Herr Inuzuka", lachte ich als ich wieder auf den Beinen stand. Meine Hände von seinem Hals gelöst spürte ich die Wölfin direkt an meinen Beinen. Ich fuhr ihr ein paar Mal über das Fell am Kopf und sah dann zu Kiba. „Ja, alles einigermaßen gut. Die Nase kitzelt noch etwas", nickte ich, bevor ich mich mit einem „Danke", wieder zu orientieren versuchte. „Ahri? ", fragte ich und wendete mich der Wölfin zu. „Hundert Meter westwärts und ihr seid da", erklärte sie und zog kurz an meinem Hosenbein. „Na dann, Endspurt", erklärte ich Kiba war das hier immer noch ein Wettrennen, das ich nicht vor hatte zu verlieren.

Ich kniff ihr ins Ohr, als sie mir mit einem Oberlehrertonfall kam und gluckste amüsiertDu bräuchtest so eine Art Sonar, wie die Fledermäuse, sagte ich zu ihr. durch Schall können sie sich eine Art dreidimensionales bild machen und du könntest selbst Rauch sehen, erklärte ich ihr und sah zu wie die Wölfin ankam und sich wohl vergewisserte, dass es ihr gut ging. ich rich immer noch nicht richtig, aber das gibt sich sicherlich gleich wieder. ihre Wölfin hatte wieder die Fährte aufgenommen und ich schickte akamaru gleich hinterher und nahm die Verfolgung auf. ich finde das immer noch ein sehr interessantes Wettrennen, wenn ich überhaupt nicht das Ziel kenne, lachte ich. War ich doch noch nie in ihrem Garten gewesen und hatte keine Ahnung, dass es dort eine Lichtung gab.

„Kein Problem ich geh schnell ins Dorf und kauf mir eins", gluckste ich. „Eine kleine Lichtung mit einem zu groß geratenem Teich, den ich hin und wieder zum Baden nutze", lächelte ich als er meinte er kannte das Ziel nicht. Kurz dahinter schloss sich das Grundstück. Wir hatten extra dieses gewählt, beziehungsweise meine Eltern. Es war weiter abseits und bot eine Menge Platz, gerade für das Rudel. Der Rest des Waldes blieb ohne Fallen und so beschleunigte ich auf die letzten Meter noch einmal, folgte dem Geruch der Wölfin, die voran lief.

Nein, du hörst nicht richtig zu, maulte ich und schnaubte. Mädchen hörten nicht richtig ich hin und glaubten dann einen Spruch zu reißen, weil man selbst ja so blöd war. Ich verdrehte die Augen und sprang in die Luft, landete knapp vor ihr auf den Boden. Bewusst, wenn sie ins straucheln kam, dann war das eben so. Dann eben nicht, grinste ich und rannte weiter. Ich war noch nie in deinem Garten und bei Baden sehe ich dir auch nciht zu, rief ich über meine Schulter, was dachte sie denn von mir? Das ich spannen würde?