Und genau deswegen mochte ich ihre Anwesenheit. Darauf das sie meinte ich hätte nichts wovor man warnen müsste erwiderte ich nichts, sondern genoss jetzt einfach das warme Wasser das über meinen Körper floss und meine Glieder wieder zum Leben erweckte. Kurz die Haare gewaschen und mich eingeseift, ließ ich mich noch von dem Wasser berieseln, stieg dann kaum hatte ich es abgestellt aus der Kabine und trocknete mich ab. Meine Haare vor dem Spiegel ein wenig gerichtet trat ich wie Gott mich schuf in die Kajüte, zog Shorts und eine Hose aus dem Schrank ehe ich in diese schlüpfte. Ich hatte Durst, also ging ich zurück zu Lamy die sich mit meinen Klamotten beschäftigte. „Die fast perfekte Hausfrau", grinste ich und trat in den angrenzenden Raum in dem neben den Lebensmitteln auch der Alkohol gelagert war. Mir war nach etwas starkem das auch mein Innerstes wärmte, also zog ich eine eher unübliche Flasche heraus. Es war von dem genialen Händler der uns hatte probieren lassen und ich freute mich schon auf den Geschmack und das Brennen in meiner Kehle. In die Kombüse zurückgekehrt setzte ich mich an den Tisch und öffnete diese ehe ich den ersten Schluck nahm.

Ja, findest du?, fragte ich ihn und sah zu den angebrannten Hosenbein. Wenn es ihm nicht auffiel, darauf hinweisen würde ich ihn nicht. Er ging direkt den Schnaps holen und hatte sich nur ne Hose angezogen. Willst du jetzt hier herum posieren?, fragte ich ihn und warf ihm eine Decke zu. Ich meine das ernst. Ich pflege dich nicht, wenn du schnupfst und hustest. Ich besprüh dich maximal aus der Entfernung mit Desinfektionsspray. Ich nahm die Zeitung und ließ mich auf eine Sitzecke fallen und legte die Füße hoch, während ich die Zeitung wieder aufschlug.

Als sie fragte ob ich hier rumposieren wollte zog ich eine Augenbraue hoch. „Als hätte ich das nötig? ", es war hier doch warm genug. „Stört es dich, ich kann mich auch ganz anziehen oder du ziehst dich aus, dann wird es hier schön kuschelig warm", ihr Körper war absolut nicht zu verachten und würde hier sicher noch ein wenig die Umgebung aufheizen. Das Brennen des Schnaps war herrlich und ich seufzte zufrieden kaum hatte ich die ersten Schlucke genommen. „Ich hab doch gesagt ich werde nicht krank und bevor ich mich von dir pflegen lasse, sterbe ich lieber. Nicht bös gemeint, aber du bist alles andere als sanft", ich schmunzelte. Nein ich wusste das ich das sicher nicht wollen würde, alleine wie sie versuchen würde mich zu pflegen jagte mir einen Schauer über den Rücken.

Weichei, gab ich nur zurück, als er meinte, dass er lieber den Tod wählte als sich von mir pflege zu lassen. Naja eigentlich kommt das aus gleiche raus. Egal ob ich ihn pflegte oder nicht, das Ergebnis war vermutlich das gleiche. Ich Sah zu ihm herüber und ließ eine Augenbraue hochwandern. Ich warf ihm meine Jacke und Oberteil zu, sodass ich nur noch im BH dasaß. Ich versteckte meinen Körper nur, um meine Flecken zu verstecken. Die Beine wieder überschlagen, blätterte ich die Zeitung um.

„Sicher nicht", meine Mundwinkel waren immer noch hochgezogen und das Grinsen wurde nur noch breiter als sie sich tatsächlich von ihren Klamotten befreite und ihr Oberkörper nur noch von einem BH bekleidet wurde. „Was will Mann mehr? Guten Schnaps, warme Hütte und eine hübsche nicht prüde und fast halb nackte junge Frau an der Seite", ich lachte leise und nahm einen weiteren Schluck, während sie sich hinter der Zeitung vergrub. „Gibt es was interessantes zu lesen?", erkundigte ich mich. Ich war weniger der der sich dafür interessierte was in der Welt vor sich ging.

Ich faltete die Zeitung zusammen und legte meine Beine hoch, sodass sie über Soutas Oberschenkel lagen. Ich hab nachgelesen, ob etwas neues zu meinem Bruder in der Zeitung steht, meinte ich zu ihm und nahm ihm die Flasche Schnaps ab, die ich ansetzte und trank. Das Brennen im Hals, war im ersten Moment unangenehm, aber dann kam der zweite Schluck und der war besser. Ich reichte Souta die Flasche zurück und machte es mir gemütlich. Und wir treiben jetzt hier auf der Stelle, bis sich der Sturm gelegt hat? Ich machte mir es bequem und Sah ihn an. Ich setzt mich an den Kamin, da ist es wärmer und so scharf bist du nicht, dass es mir einheißt, grinst eich ihn an stand auf und ging zu der Sitzeecke, am Kamin, wo ich mich hinwarf.

„Scheinbar nicht", kommentierte ich als sie meinte sie war auf der Suche nach etwas das den Verbleib ihres Bruders beschrieb. War vielleicht auch besser nicht unbedingt in das Auge der Marine zu geraten. In letzter Zeit war sie ziemlich unbarmherzig geworden, was schon was hieß, waren sie eh schon immer mehr als nur beschissen. Sie machte es sich bequem und ich schüttelte amüsiert den Kopf als sie mir die Flasche aus der Hand nahm und einen Schluck daraus nahm. „Ach, mir würden da schon ein zwei Dinge einfallen die Langeweile vertreiben und dir garantiert einheizen", gab ich frech von mir als sie sich vor den Kamin pflanzte. Ich wusste wie ich aussah und war mir auch bewusst wie ich auf Frauen wirkte, obwohl die meisten nerven sobald sie meinen Rücken sahen. Lamy hingegen kümmerte sich nicht einmal um die Geschichte meiner Körperkunst, die die großflächige Narbe bedeckte die aus meiner Vergangenheit zurückgeblieben war. Den Kopf geschüttelt und damit den Gedanken daran abgeworfen sah ich kurz zu Lamy, die es sich bequem gemacht hatte.

Was denn Bingo Spielen und Flaschendrehen?, lachte ich und beugte mich über die provisorische Sofalehne und suchte mir meine eigene Flasche Schnaps. Während ich in den Flaschen herumwühlte sah ihm zu Souta. Bist du da Festgewachsen?, fragte ich ihn und sah wieder zu den Flaschen. Die Decke hatte ich mir wieder gekrallt und legte sie mir über die Beine, als ich meine Jeans ebenfalls auszog und es mir gemütlich machte. Die Flasche geköpft, setzte ich sie an. Die Augen geschlossen genoss ich kurz die Hitze des Feuers und machte es mir richtig gemütlich, während der Regen gegen Scheibe trommelte.

„Du kannst Gedanken lesen", schmunzelte ich und nahm einen weiteren großen Schluck, ehe ich mich erhob und mich neben sie setzte. Währenddessen nahm sie sich die Decke und zog sich wie es schien auch ihre Hose aus. Es war nicht das erste Mal das sie in Unterwäsche neben mir lag oder saß. „Na, doch ganz schön heiß was?", grinste ich konnte mir das nicht verkneifen wusste aber auch das sie zurückschießen würde. Mich störte das nicht, auch nicht wenn ihre Sprüche unter die Gürtellinie gingen. Das war es was unser beisammen sein so amüsant machte. Die Flasche angesetzt nahm ich zwei weitere Schlucke und spürte wie mein Körper nun völlig von der Wärme eingenommen wurde. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. „Ich hoffe der Sturm lässt bald nach", ich wollte auf eine Insel, einfach aus dem Grund das ich ausreichend Proviant an Bord haben wollte. Wir hatten zwar noch Vorräte aber Lamy verbrauchte wirklich einiges.

Als er sich neben mich setzte Legte ich wieder meine Beine über seinen Oberschenkel und nickte. Dann mach die Flasche leer und wir drehen sie. Mal schauen, was der Stuhl für aufgaben machen muss, sagte ich zu ihm grinsend und trank selbst von meiner. Ja, der Ofen leistet echt gute Arbeit und meine Wenigkeit ist ja wie die Sonne im Raum, da kann es einem schon heiß werden, grinste ich ihn an und tippte unter seine Flasche, als er trank und grinste breit. Es störte mich nicht, neben ihm so zu liegen, denn beim Schlafen tat ich es ebenso.

„Vielleicht könnte er in den Ofen springen, damit dir gleich noch heißer wird und du dich vielleicht mal ganz entpackst", überlegte ich und lachte leise. Ihre Beine lagen schon wieder auf meinen Oberschenkeln und ich sah kurz wie Speedy es sich in der Nähe des Ofens bequem machte. „Jaja, du bist heiß, hab ich verstanden", tat ich ab. Sie wusste um ihr Aussehen und auch wie sie ihre Reize einzusetzen hatte, dessen war ich mir bewusst. Ich zweifelte nicht daran das sie ein Talent dafür besaß um die Männerwelt dazu zu bringen sich ihr zu Füßen zu legen. Sie hob die Flasche noch ein wenig an als ich diese hob um aus ihr zu trinken. Ich verzog die Lippen zu einem Grinsen und spürte mit jedem Schluck wie das brennen in meinem Rachen stärker wurde. „Man sollte meinen du willst mich betrunken machen", grinste ich, kaum hatte ich sie geleert und wieder abgesetzt, seufzte und stellte die Flasche auf den Boden.

So lange schon keine Nackte Frau mehr gesehen, dass du mich sehen willst. Ich rutschte tiefer und machte es mir bequem neben ihm und trank selbst einen Schluck. Ich bin total heiß, sagte ich lachend zu ihm. Das Wasser zischt auf meiner Haut. ich fing noch lauter an zu lachen. Außerdem sehe ich aus wie Milkaschokolade, deshalb bekommt jeder auch Diabetes von mir, kicherte ich und dazu zu Speedy der mich anknurrte, offenbar war er eifersüchtig, weil ich mehr mit Souta kuschelte als mit ihm. Zumindest wenn man den Mörderblick des Frettchens richtig deutet. Dafür müsste ich dich erstmal nüchtern bekommen, damit ich dich betrunken machen kann. Ich legte eine Hand in den Nacken und sah zur Decke.

„Schon ein weilchen her", zuckte ich mit den Schultern. Das hieß noch lange nicht das ich mich auf jede halbnackte Frau stürzen würde wie ein hungriges Tier. Ich hatte meine Triebe gut im Griff. „Übertreib mal nicht", ich grinste frech und sah wie sie es sich nun richtig bequem machte. Speedy's Knurren ließ mich eine Augenbraue hochziehen. „Ich fürchte da wird jemand eifersüchtig", lachte ich und schüttelte amüsiert den Kopf. „Du tust so als wäre ich grundsätzlich betrunken. Ich bin vollkommen nüchtern. Aber was erzähle ich dir, du bist nicht besser", lachte ich und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel, fuhr unbewusst mit meinem Daumen über ihre weiche Haut.

Wohl schon eine ganze Weile, lachte ich leise und sah zu Speedy, der sich grummelnd von uns wegdrehte. Ja, sonst kuschele ich immer mit ihm, meinte ich zu ihm und grinste als sein Daumen über meine weiche Haut strich. Ich glaube wir beide sind schon so lange betrunken, dass wir gar nicht mehr nüchtern werden können, stellte ich die Theorie auf und schloss die Augen, genoss das Kribbeln auf der Haut, dass seine Berührung verursachte. Ich glaube cih weiß nicht mehr, seit wann ich nicht mehr nüchtern war. Ich habe die Vermutung ich nüchtere Nachts aus, dann atme ich deine Dampfe ein und bin noch besoffener.

„Selbst wenn, ich hab mich im Griff, sonst würden wir nicht mehr so entspannt hier liegen", auch wenn ich bezweifelte das sie sich so leicht von mir festnageln lassen würde. „Du tust so als würden wir nichts anders machen als trinken"" lachte ich und fuhr einfach damit fort ihr über den Oberschenkel zu streichen auch als mir bewusst war was ich tat. Ihre Haut fühlte sich mehr als nur angenehm unter meinen Fingerkuppen an. Malte nun mit meinem Zeige - und Mittelfinger unwillkürliche Linien auf diesem und lachte als sie meinte sie würde von meinem Atem noch besogfener werden. „Wer sagt denn das es nicht anders herum ist", fragte ich und sah mich nach ihrer Flasche um.