„Das sehe ich", gab ich trocken von mir und ignorierte seine Aussage. Was ich gerade wollte oder auch nicht konnte er nicht wissen. Woher auch? Fakt war das Maron die Einzige war die seiner unausstehlichen Art Widerstand, ihn wie einen Menschen behandelte und nicht wie ein Monster. Im stillen überlegte ich welche Versteckmöglichkeiten es hier gab und wie weit sie entfernt sein konnten. Je nach Geschwindigkeit und Stärke der Männer gab es mehrere Möglichkeiten. Die Unruhe in meinem Inneren nahm zu und ich sah wie Shinki Raben aus seinem Sand formte, die ausflogen.

Die Raben kamen zurück, aber nur drei statt vier die er ausgeschickt hatte. Grinsend sah er Gaara an. Ich muss mich echt konzentrieren damit ich sie fliegen lassen kann, und sehen kann ich durch ihre Augen nicht, aber das weiß ein Gegner nicht. Er ließ die Raben verschwindet. Er lief in Richtung Westen. Wenn jemand sie sieht, denkt er an einen Verfolger und vernichtet ihn, weil er denkt, dass ich etwas sehen könnte, was er nicht will, mir geht es aber nur um die Anzahl die zurückkommt, damit kann ich den Feind lokalisieren Er sah sonst keinen Grund warum jemand einen Raben zerstören sollte, wenn man nicht etwas zu verbergen hatte.

Er musste eine Menge Chakra besitzen und auch eine wirklich gute Kontrolle über seine Jutsus besitzen, wenn er dies so unter Kontrolle hatte. „Auch wenn du ein Kindskopf bist, scheinst du doch einiges zu können" murmelte ich und folgte ihm nach Westen. Vielleicht sollte ich mich an ähnlichen Jutsus versuchen. Das was ich konnte war gut und ausreichend aber für Aufdeckung über weitere Entfernung reichte es nicht. „Kannst du noch schneller? ", fragte ich als ich aufgeholt hatte.

Ich bin dein Sohn und der Erbe eines Kekkei Denkai, Ich bin kein Schachkopf der in der Ecke sitzt und an Klebe schnüffelt. Am liebsten hätte er gesagt, dass er der Sohn des Kazekagen ist, aber das durfte er Gaara nicht sagen. Leider nicht, weil das Jutsu doch sehr viel Chakra brauch, das muss ich woanders einsparen. ich setzte es nur ein, wenn ich in einem Team bin, weil es eben seinen Preis hat. Er bemühte sich das Tempo zu halten, aber es hatte eben an seinen Reserven gefressen.

„Ich habe mit keiner Silbe erwähnt das du ein Schwachkopf oder dumm oder dergleichen wärst", erinnerte ich interpretierte er ein indirektes Kompliment welche ich sicher nicht oft vergab falsch. „Eine solche Information wäre sicher zu Anfang hilfreich gewesen", zwar hatte ich nicht gefragt, aber zu Beginn hätte er sagen können das ihn dieses enorm schwächte. Ich wusste nicht was uns erwarten würde sollten wir die Angreifer erreichen, hatte keine Informationen darüber wie stark sie waren, wieviele und ob Shinki überhaupt ausreichend kämpfen konnte wenn ihm dies so auf die Kraft schlug.

Dann hatte ich nur den Eindruck, schmunzelte er und rannte weiter über den Wüstensand. Tut mir Leid, aber ich bin es gewohnt, dass du mich kennst und da entgehen mir manche Sachen, entschuldigte er sich und lief über eine Düne und sah sich um, als er zu einem dunklen Fleck ging und seinen Sand aus dem sandigen Boden zog. Hier war jemand, kannst du die Umgebung scannen?, fragte er Gaara und legte seine Sandmantel wieder an.

„Liegt daran das du dieses Ich nicht persönlich kennst. Sag meinem zukünftigen Ich er soll dir doch mehr über mich erzählen", schüttelte ich den Kopf, fragte mich wenn ich doch so offen war warum ich ihm nicht mehr erklärt hatte. „Ist jetzt so und nicht mehr zu ändern. Außerdem ist es egal, zählt gerade sie zu finden und solltest du weitere Einschränkungen haben, werde ich eben auch auf dich achten", das dürfte kein Problem sein. Ich hatte meine Jutsus erweitert, verstärkt um das Dorf vor einem Angriff schützen zu können, da war eine weitere Person nicht schwer. Als wir eine der Dünen erklommen hatte nickte ich auf seine Frage und hockte mich hin, legte meine Hand wieder auf die Sandkörner und begann die Umgebung abzusuchen. Das ich solche Mengen an Chakra besaß war gerade zu meinem Vorteil

Ich weiß vieles über dich, aber ich glaube, dass du 90 % davon nicht hören willst, sagte er zu ihm und verschränkte die Arme vor der Brust und dachte an sein zu Hause zurück. Wenn er auf die Uhr sah, dann würde seine Mutter sicherlich gerade das Abendessen vorbereiten und sein Vater würde noch in sein Büro sein. Dann würde sie erfahren, was vorgefallen ist. Das Essen würde anbrennen und sein Vater würde das Büro verlassen, während beiden sich sorgen machten und sicherlich schon nach einen Weg suchten ihn wieder nach Hause zu holen. Eins stand fest, er würde beiden um den Hals fallen, wenn er wieder zu Hause war, vermisste er seine Eltern. Hast du sie gefunden.

„Die entscheidenden zehn Prozent hab ich wohl ausgelassen", erklärte ich und erhob mich, während ich weiter nach Westen sah. „Die Sonne wird bald untergehen. Wir müssen und beeilen", sollte sie nicht zuhause sein wenn es dunkel wurde, würden ihre Eltern sich sicher Sorgen machen, reichte doch das ich mir bereits welche machte. „Ich hab eine Ahnung wo sein könnte", erklärte ich. Die leichten Vibrationen zeigten mir in welche Richtung sie lag. Sunagakure bestand nicht nur aus Sand und Dünen. Am westlichen Ende endete sie in einer Einöde, wo es ein paar Verstecke gab.

Shinkis Faust ballte sich und er sah Gaara an. Hast du wirklich keine Ahnung, in welche Richtung sie gelaufen sein könnten. Auf einmal spürte Shinki einen Schmerz in seiner Hand und hob sie, als sein Finger auf einmal verschwammen, ehe sie wieder normal sichtbar waren. Schluckend sah er zu Gaara. Bitte sag mir, dass ich gerade einen Sonnenstich hatte Seine Hand hatte kurz komisch gekribbelt und zu sehen, wie seine Finger verschwanden und wieder zurückkamen war nicht schön zu sehne, sonder seltsam. Löse ich mich auf?

„Mehr als eine Richtung ausmachen kann ich nicht, brauche ich nich Chakra zum kämpfen und das ne große Menge sollte sie sich wirklich in der Einöde befinden", erklärte ich und drehte mich zu ihm, sah wie seine Hand begann sich aufzulösen ehe sie wieder erschien. „Ich befürchte das deine Zeit hier wohl eher um ist", gab es sonst keine Erklärung warum dies geschehen sollte. Die zweite Möglichkeit wollte ich nicht aussprechen, wäre dies natürlich auch etwas das sein konnte. „Wir laufen weiter. Ich kann nicht warten wenn sie es wirklich auf das Kekkei Genkai deiner Mutter abgesehen haben", sollten sie sie quälen und töten wäre das nämlich eine Erklärung die verraten würde das er nicht existierte was die zweite Möglichkeit war warum er sich auflösen konnte.

Eine Richtung ist ja schon mal was, sagte er und schupste Gaara leicht, damit er sich endlich bewegte. Letztes mal habe ich mich auch nicht aufglöst sondern wurde in einen Wirbel gezogen, also verkauf mich nicht für blöd. Shinki griff in seine Seitentasche und zog eine Soldatenpille heraus, die kurzfristig die Chakrareserven auffüllen konnte und warf Gaara eine zu. Ich hab noch ein paar und bitte finde meine Mama...auch wenn du sie nicht magst. Er setzte sich langsam in Bewegung.

Fahr runter kopflos handeln hilft auch nicht", sagte ich als er mich schubste damit ich mich in Bewegung setzte. Das er mir eröffnete das er beim letzten Mal solche Anzeichen nicht zeigte ließen mich unruhif werden, hieß das Maron war in Gefahr und das gefiel mir absolut nicht. Die Pille die er mir zuwarf aufgefangen nahm ich diese und spürte wie sich selbst meine großen Reserven langsam füllten. Losgelaufen, achtete ich zwar darauf das er mitkam würde ein langsameres Tempo aber nicht anschlagen. Entweder riss er sich zusammen oder er lieb zurück. „Ich hab nie gesagt das ich sie nicht mag, lediglich bemerkt das sie nervt", murmelte ich.

->Einöde des Windreiches

Ich bin auch nie Kopflos, nur kein Kühlschrank der Deluex Klasse, kommentierte Shinki seine Aussage und nahm selbst eine Pille, die seine Kraftreveren wieder auffüllte und er ohne Probleme mit Gaaras Tempo mithalten konnte. Er kannte den Weg, den Gaara einschlug. Die Einöde ist voller Tunnel und Winkel, merkte er an und nahm die Aussage von Gaara zur Kenntnis, doch plagte ihn die Sorge zum ersten Mal, dass sich etwas ändern würde und er in etwas zurückkehrte, wo es ihn nciht mehr gab und seine Eltern auch nicht.

- Einöde des Windreiches

Den Weg verbrachte ich meinerseits schweigend, wusste ich auch nicht was ich noch groß sagen wollte, hatte ich mein tägliches Pensum bereits weit überschritten. Da wir nur zu zweit waren und gewissermaßen keinen Ballast hatten ging der Weg zurück doch schneller als ich dachte. „So und nun? ", fragte ich und sah zu Shinki. „Wie funktioniert dieses Jutsu überhaupt", erkundigte ich mich und sah in den Himmel.