Ich hatte mit so einer Reaktion gerechnet. Du hast alle zeit der Welt und jetzt zu meinen Gründen, warum ich diese Entscheidung treffen musste, sprach ich weiter und suchte ihren Blick. Sie wollte mir vermutlich gerade eine Reinhauen. Ich habe diese Entscheidung getroffen, weil ich so nicht weiter machen kann. Sie sollte wissen, das es an mir lag und nicht an ihr. Ich könnte dir gegenüber nicht die gleiche Entscheidungen treffen, wie bei den anderen aus der Division, weil ich anfange dich mehr zu mögen, als ich es tun sollte. Ich leckte mir über die Lippen. Ich hab keine Ahnung, wie das passiert ist. Ergründet habe ich es auch nicht wirklich. Ich hab Angefangen meine tote Ehefrau, wirklich tot sein zu lassen und mich bei dir wohl zu fühlen. Ich würde gerne herausfinden, was sich daraus entwickelt könnte. Aber dafür kann ich nicht dein Kommandant sein.

Ich biss mir auf die Lippe und nickte, als er meinte ich hätte ausreichend Zeit. Ich wusste nicht ob ich ihm eine kleben wollte oder einfech nur verschwinden. Ich war niemand der gerne in aller Öffentlichkeit Tränen vergoss auch wenn ich nicht übel Lust dazu hatte. Um meine Emotionen unter Kontrolle zu behalten verstärkte sich der Griff meiner Zähne und eigentlich war ich nicht scharf darauf seine Gründe dafür zu erfahren, allerdings würde er mir keine Wahl lassen also entschied ich mich, mich weitestgehend zusammenzureißen mir das anzuhören und mich dann auf und davon zu machen. Entgegen meiner Erwartungen erwähnte er nichts negatives, auch nicht das er es mit mir nicht aushielt wie ich es erwartet hätte und mir klappte der Mund auf, als er meinte das er aufgrund seiner wachsenden Gefühle keine rationalen Entscheidungen für mich treffen konnte und ich deswegen gehen sollte. Mein Gehirn setzte jetzt völlig aus und ich stand neben mir und zwar völlig. Mein Herz wusste gerade ncjht wohin und meine Anspannung löste sich und mit ihr die erste Träne die sich in meinen Augen gesammelt hatte.

Gerechnet hatte ich mit vielen Reaktionen, doch nicht damit, dass sie anfing zu weinen. Es tut mir leid, entschuldigte ich mich bei ihr. Es kam wirklich selten vor, dass sie sprachlos war und unter anderen Umständen hätte ich gelacht, doch war mir nicht danach zu Mute. Du kannst also nichts dafür es hat auch nicht mit deiner Person zu tun, oder weil du etwas falsch gemacht hast. Ich stand auf und legte ihr beide Hände auf die Schultern. Es hat allein mit mir etwas zu tun. Ich weiß nicht, ob du das gleich willst. Deine Worte waren sehr eindeutig gewesen, dennoch geht es nicht so weiter wie bisher. Es schmerzte mich sie so zu sehen und allein, weil ich so fühlte hatte ich die richtige Entscheidung getroffen.

Ich schüttelte den Kopf als er sich entschuldigte, schien er die Tränen falsch zu verstehen und ich wischte mir mit dem Handrücken über die Augen, auch wenn das nicht wirklich viel half. Er stand auf und legte seine Hände auf meine Schultern. Nun sah ich nach oben und ihn dieses Mal richtig in die Augen. Meine Miene verzog sich kurz als er meine Worte ansprach und ich bereute diese gleich wieder. „Du musst dich nicht entschuldigen", erwähnte ich udn versuchte die Richtigen Worte zu finden damit er keinen Zweifel an mir hatte. „Ich hab mir die letzten zwei Tage viel Gedanken dazu gemacht was ich gesagt habe und immer noch bereue ich das ich es überhaupt so gesagt habe" fing ich an, wusste nicht ob er eine Erklärung wollte aber ich hatte das Bedürfnis eine abzugeben. „Ganz falsch lag ich ja nicht. Ich wusste auch nicht das du so fühlst sonst hätte ich sicher nichts dergleichen gesagt. Ich war immer der Meinung das dieses Zwanglose ok sei und du auch nichts weiter wolltest.... Genauso glaubte ich das es mir ging, aber ich hatte mich da getäuscht wie ich herausgefunden habe", fuhr ich fort. „Ich weiß nicht ob es unbewusst war, doch wollte ich keine Hoffnung wecken, wo keine war, jedenfalls bei mir, muss ich gestehen das es mir ähnlich geht wie dir", gestand ich und spürte wie ich ein wenig rot anlief. Lügen und verleugnen war keine Option mehr.

Ich hörte ihr zu und musste dann schmunzeln, als sie mir sagte, dass sie ähnliche Schwierigkeiten hatte wie ich und als sich dann noch ihre Wangen rot färbten, musste ich fast lachen. Es sah so anders bei ihr aus, aber ich mochte das Bild. Zudem war ich der Meinung, dass ohnehin genug Worte gefallen waren, deshalb zog ich sie zu mir in den Arm und fing an sie zu küssen. Erst sanft und liebevoll, doch je länger ich sie küsste, desto mehr wurde mein Kuss verlangender und ich schob sie in Richtung der geschlossenen Tür, gegen die ich sie drückte. Meine Hände wanderten von ihren Schultern hinab zu ihrer Hüfte,sodass ich sie mit einem Ruck zu mir hochzog und auf meine Hüfte absetzte.

Er schmunzelte und ich wusste nicht ob ich schmollen sollte, weil ihn das scheinbar amüsierte. Was Trotziges erwidern konnte ich aber nicht, zog er mich zu sich und küsste mich. Meine Gedanken waren direkt leergefegt und ich war einfach nur froh das ich nicht alles kaputt gemacht hatte. Sanft und liebevoll lagen seine Lippen auf meinen und ich konnte nicht anders als die gleichen Gefühle in den Kuss zu legen wie er. Es fühlte sich gut an und ich wollte gerade einfach nur alles vergessen was uns so bedrückt hatte. Je länger er mich küsste, desto verlangender würde er dirigierte mich gegen die Tür, drückte mich gegen sie und ließ seine Finger über meinen Körper gleiten. An den Stellen der freien Haut meines knappen Outfits spürte ich seine Wärme und ein Kribbeln das in die entferntesten Nervenfasern wanderte. Hitze stieg in mir auf und ich fühlte wie mein Verlangen nach ihm größer wurde. Seine Hände landeten auf meiner Hüfte und er hob mich mit Ruck hoch, setzte mich ab und ich schlang meine Beine um ihn, legte meine Arme über seine Schultern und drückte mich an ihn. Ich wollte kein Haar mehr zwischen uns wissen.

Ihre Beine schlangen sich um meine Hüfte und ihre Hände hielten sich an meinen Schultern fest. Ich legte mein Verlangen in den Kuss hinein, wollte ihr zeigen, was in mir vorging und wie sehr es mich die vergangen Tage aufgezerrt hatte. Seufzend, leckte ich ihr über die Lippen und holte mir den Einlass ohne sie zu fragen oder auf eine Antwort zu warten. Leidenschaftlich umspielte ich ihre Zunge, drängte sie bereits am Anfang zurück und ließ meine Hände über ihre Oberschenkel wandern, während ich sie mit meinen Oberkörper gegen die Tür drückte. Irgendwann ließ ich den Kuss enden, nur um ihren Hals zu küssen und an ihren Ohrläppchen zu knabbern, um sie zu necken. Immer wieder gruben sich meine Zähne in ihre süße und weiche Haut.

Marco's Spiel war anders als sonst. Er schien beinahe ausgehungert, animalisch und seine Dominanz schien keine Grenzen zu kennen. Es war neu, aufregend und ich wollte definitiv mehr davon. Ohne darauf zu warten ob ich ihn einlassen wollte, schob er seine Zunge zwischen meine Lippen erkundete meinen Mundraum und drängte meine Zunge kaum das er sie in ein wildes Spiel gezwungen hatte zurück. Er schien heute komplett übernehmen zu wollen und ich hatte in diesem Ausblick nichts dagegen. Ich verstärkte meinen Druck der Beine umschlang seine Hüfte wie einen Rettungsanker und seufzte als er seine Hände zu meinen Schenkeln wandern ließ, mich noch stärker gegen die Tür drückte. Er ließ von mir ab und ich brauchte einen Moment um zu Atem zu kommen, den er mir nicht wirklich gab. Keine Sekunde später spürte ich seine Lippen an meinem Hals und mir entglitt ein Stöhnen als er an meinem Ohrläppchen knabberte. Mein eh schon erhitzte Körper schien jetzt schon fast vor Leidenschaft zu verbrennen und ich legte meinen Kopf zurück, spürte das Holz an meinem Hinterkopf und genoss seine Neckerein zutiefst. „Mach weiter so und ich zergehe", keuchte ich als ich seine Zähne in meiner weichen Haut spürte, wie er sie immer wider darin vergrub und ich mit jedem Moment ungeduldiger wurde.

Tief ein und ausatmend und leckte mir über die Lippen. Ist das nicht das Ziel?, fragte ich sie und wandte mich wieder ihrem Hals zu, den ich mit meiner Zungenspitze neckte. Meine Hände setzten die Wanderschaft fort und ich kam bei ihrer Hosenknopf an, den ich löste und sie kurz auf ihre Beine absetzte, aber nur um ihr den störenden Stoff zu entfernen. Genießerisch sah ich fast zu, wie dieser von ihren Schenkeln glitt und sah wieder in ihre Augen. Dies gefiel mir doch schon viel besser, als das was in den letzten Tagen war. Erneut hob ich sie hoch und drückte sie wieder gegen die Tür und schob meine Hände an ihrer Hüfte weiter hoch. Außerdem habe ich genug von Versteckspielen, knurrte ich ihr erregt ins Ohr, ehe ich noch einmal in das Ohrläppchen biss.

- FSK 18

FSK 18

Ich drehte mich murrend im Schlaf und griff nach der Decke, die ich wieder hochzog, als mir immer kälter wurde. Guten Morgen, brummte ich verschlafen, als ich Kyras Haarschopf auf meiner Brust spürte. Ein schmunzeln stahl sich auf meine Lippen, als ich an gestern Nacht dachte und das vermutlich jeder mitbekommen hatte, was sich in meiner Kajüte abgespielt hatte. Niemand schien aber nachsehen zu wollen. Sicherlich lauerten alle bereits schon darauf, das einer von uns erschien.

Marco's Bewegungen ließen mich langsam erwachen und ich murrte kurz, dachte gar nicht daran mich von ihm runterzubewegen und regte mich minimal. Er zog die Decke wieder hoch die vermutlich meinetwegen da unten lag, neigte ich dazu diese wegzustrampeln, woran er sich allerdings gewöhnen musste. „Ist es schon Zeit zum aufstehen? ", fragte ich immer noch im Halbschlaf, hatte ich nicht wirklich Lust. Die Nacht war wirklich schön gewesen und ich hatte jede Sekunde genossen. In diesem Zusammenhang kam mir aber auch wieder unser Gespräch zuvor in den Sinn das beinhielt eine neue Division zu wählen. Seufzend öffnete ich die Augen, war ich mir diesbezüglich alles andere als sicher. Wie Vista sagte. Es war schwer mit mir auszukommen.

Nein, wir können noch einen Moment liegen blieben, aber ich muss dann gleich los, meinte ich gähnend zu ihr und streckte mich. Zog sie wieder auf mich und schloss wieder meine Lider. Ich hatte die Nacht mehr als gut geschlafen, aber aufstehen wollte ich nicht. Es kam selten vor, aber auch ich wollte ab und an mal liegen bleiben. Weißt du eigentlich, von wem die Bücher auf meiner Tisch sind? ich hab sie gestern gefunden, bevor du kamst, sagte ich zu ihr und strich ihr durch die Haare.

„Schade", brummte ich und ließ mich wieder auf ihn ziehen um die gemeinsame Zeit noch zu genießen. Trotzdem fand ich es amüsant, war er sonst derjenige der immer darauf bestand frühst möglich aufzustehen. Als er nach den Büchern fragte, legte ich meine Arme auf seine Brust und stützte mein Kinn darauf, während er mir durch die Haare strich was mich entspannt die Augen schließen ließ. Ich brummte zufrieden und schmunzelte dann. „Ich hoffe sie gefallen dir. Ich bin nicht so der Bücherwurm und habe mich beraten lassen. Selbst das Lesen der Klappentexte hat mich gelangweilt, naja bis auf einer. Hörte sich selbst in meinen Augen interessant an und vielleicht leihe ich es mir ja mal", sagte ich und öffnete meine Augen. „Ich hab dir in letzter Zeit so viel Ärger gemacht und wollte dir zur Abwechslung mal eine Freude machen also bin ich fix los, als Vista meinte du hättest dich noch mal hingelegt"

Die Bücher waren von ihr? Ich hob meinen Kopf an und sah sie an. Ich weiß gerade, was mich mehr schockiert, dass du Bücher gekauft hast oder den Klappentext gelesen hast Sie hatte es sich auf mir bequem gemacht und ich hatte nichts dagegen. Bisher war alles in Ordnung und ich hoffte, dass es so blieb, denn endlich hatten wir einen Weg gefunden, den wir ausprobieren konnten. Und welches Buch hat deine Aufmerksamkeit geregt?, fragte ich sie und erhob mich langsam, sodass sie von mir herunterrutschte.